** Rip Torn **
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** Rip Torn **
Rip Torn (* 6. Februar 1931 als Elmore Rual Torn in Temple, Texas) ist ein US-amerikanischer Filmschauspieler.
Leben
Torn absolvierte ein Landwirtschaftsstudium an der University of Texas. Mitte der 1950er Jahre trat er in kleinen Fernsehrollen auf. Er hatte sein Filmdebüt 1956 in Elia Kazans Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib. Danach nahm er Schauspielunterricht am Actors Studio und Tanzunterricht bei Martha Graham. Torn trat am Broadway als Tom Finley Jr. in Sweet Bird of Youth auf und spielte diese Rolle auch in der Verfilmung von Richard Brooks aus dem Jahr 1962. Zu seinen wichtigsten Charakterrollen gehören die Darstellung des Henry Miller in Joseph Stricks Tropic of Cancer (1970) und seine Hauptrolle als abgehalfterter Countrysänger in Daryl Dukes Payday (1973). Für seine Rolle in Cross Creek (1983) wurde Rip Torn für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Eine seiner bekanntesten Rollen war Agent Z in Men in Black. 1988 versuchte sich Rip Torn mit dem Film The Telephone erfolglos als Regisseur.
Am 29. Januar 2010 wurde Torn bei dem Versuch, in eine Bank einzubrechen, verhaftet.[1] Dafür wurde er zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, die auf Bewährung ausgesetzt ist. Zusätzlich erhielt er drei Jahre auf Bewährung. Während dieser Zeit muss sich Torn unregelmäßigen Alkohol- und Drogentests unterziehen.[2]
Torn war von 1956 bis 1961 mit der Schauspielerin Ann Wedgeworth (geschieden) und von 1963 bis zu ihrem Tod 1987 mit Geraldine Page verheiratet. Er hat sechs Kinder, eine Tochter aus erster Ehe, zwei Söhne und eine Tochter aus seiner zweiten Ehe sowie zwei Töchter mit Amy Wright, mit der er seit 1989 verheiratet ist. Torn ist ein Cousin von Sissy Spacek.
Filmografie (Auswahl)
1961: König der Könige (King of Kings)
1965: Cincinnati Kid (The Cincinnati Kid)
1966: Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (You're a Big Boy Now)
1967: Blutiger Strand (Beach Red)
1969: Coming Apart
1970: Wendekreis des Krebses
1976: Der Mann, der vom Himmel fiel (The Man Who Fell To Earth)
1978: Coma
1980: Ene Mene Mu und Präsident bist du (First Family)
1982: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (Airplane II: The Sequel)
1982: Beastmaster – Der Befreier
1982: Verhext (Jinxed!)
1983: Cross Creek
1984: Flashpoint – Die Grenzwölfe (Flashpoint)
1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)
1985: B.I.E.R. (Beer)
1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice)
1987: Der Sex-König (The King of Love)
1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)
1990: Condition Red (By Dawn's Early Light)
1991: Columbo – Tödlicher Jackpot (Death hits the jackpot)
1991: Rendezvous im Jenseits (Defending your life)
1992: Made of Steel – Hart wie Stahl (Beyond the Law)
1992: Das Flammenmeer von Kuwait (Fires of Kuwait) Dokumentarfilm, Sprecher
1992–1998: Die Larry Sanders Show (The Larry Sanders Show, Fernsehserie, 90 Folgen)
1993: RoboCop 3
1994: Am Ende des großen Traums (Where the Rivers Flow North)
1995: Unsere feindlichen Nachbarn (Canadian Bacon)
1995: Ein amerikanischer Quilt (How to Make an American Quilt)
1996: Mission: Rohr frei! (Down Periscope)
1997: Men in Black
1997: Noch dümmer (Trial and Error)
1998: Senseless
2000: Die WonderBoys (Wonder Boys)
2001: Freddy Got Fingered
2002: Men in Black II
2004: Eulogy – letzte Worte (Eulogy)
2004: Voll auf die Nüsse (Dodgeball: A True Underdog Story)
2004: Willkommen in Mooseport (Welcome to Mooseport)
2005: Deine, Meine & Unsere (Yours, Mine and Ours)
2005: The Sisters
2006: Zoom – Akademie für Superhelden (Zoom)
2006: Marie Antoinette
2007: Turn the River
2009: Happy Tears
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Torn absolvierte ein Landwirtschaftsstudium an der University of Texas. Mitte der 1950er Jahre trat er in kleinen Fernsehrollen auf. Er hatte sein Filmdebüt 1956 in Elia Kazans Baby Doll – Begehre nicht des anderen Weib. Danach nahm er Schauspielunterricht am Actors Studio und Tanzunterricht bei Martha Graham. Torn trat am Broadway als Tom Finley Jr. in Sweet Bird of Youth auf und spielte diese Rolle auch in der Verfilmung von Richard Brooks aus dem Jahr 1962. Zu seinen wichtigsten Charakterrollen gehören die Darstellung des Henry Miller in Joseph Stricks Tropic of Cancer (1970) und seine Hauptrolle als abgehalfterter Countrysänger in Daryl Dukes Payday (1973). Für seine Rolle in Cross Creek (1983) wurde Rip Torn für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Eine seiner bekanntesten Rollen war Agent Z in Men in Black. 1988 versuchte sich Rip Torn mit dem Film The Telephone erfolglos als Regisseur.
Am 29. Januar 2010 wurde Torn bei dem Versuch, in eine Bank einzubrechen, verhaftet.[1] Dafür wurde er zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt, die auf Bewährung ausgesetzt ist. Zusätzlich erhielt er drei Jahre auf Bewährung. Während dieser Zeit muss sich Torn unregelmäßigen Alkohol- und Drogentests unterziehen.[2]
Torn war von 1956 bis 1961 mit der Schauspielerin Ann Wedgeworth (geschieden) und von 1963 bis zu ihrem Tod 1987 mit Geraldine Page verheiratet. Er hat sechs Kinder, eine Tochter aus erster Ehe, zwei Söhne und eine Tochter aus seiner zweiten Ehe sowie zwei Töchter mit Amy Wright, mit der er seit 1989 verheiratet ist. Torn ist ein Cousin von Sissy Spacek.
Filmografie (Auswahl)
1961: König der Könige (King of Kings)
1965: Cincinnati Kid (The Cincinnati Kid)
1966: Big Boy, jetzt wirst Du ein Mann! (You're a Big Boy Now)
1967: Blutiger Strand (Beach Red)
1969: Coming Apart
1970: Wendekreis des Krebses
1976: Der Mann, der vom Himmel fiel (The Man Who Fell To Earth)
1978: Coma
1980: Ene Mene Mu und Präsident bist du (First Family)
1982: Die unglaubliche Reise in einem verrückten Raumschiff (Airplane II: The Sequel)
1982: Beastmaster – Der Befreier
1982: Verhext (Jinxed!)
1983: Cross Creek
1984: Flashpoint – Die Grenzwölfe (Flashpoint)
1984: City Heat – Der Bulle und der Schnüffler (City Heat)
1985: B.I.E.R. (Beer)
1987: Ausgelöscht (Extreme Prejudice)
1987: Der Sex-König (The King of Love)
1987: Nadine – Eine kugelsichere Liebe (Nadine)
1990: Condition Red (By Dawn's Early Light)
1991: Columbo – Tödlicher Jackpot (Death hits the jackpot)
1991: Rendezvous im Jenseits (Defending your life)
1992: Made of Steel – Hart wie Stahl (Beyond the Law)
1992: Das Flammenmeer von Kuwait (Fires of Kuwait) Dokumentarfilm, Sprecher
1992–1998: Die Larry Sanders Show (The Larry Sanders Show, Fernsehserie, 90 Folgen)
1993: RoboCop 3
1994: Am Ende des großen Traums (Where the Rivers Flow North)
1995: Unsere feindlichen Nachbarn (Canadian Bacon)
1995: Ein amerikanischer Quilt (How to Make an American Quilt)
1996: Mission: Rohr frei! (Down Periscope)
1997: Men in Black
1997: Noch dümmer (Trial and Error)
1998: Senseless
2000: Die WonderBoys (Wonder Boys)
2001: Freddy Got Fingered
2002: Men in Black II
2004: Eulogy – letzte Worte (Eulogy)
2004: Voll auf die Nüsse (Dodgeball: A True Underdog Story)
2004: Willkommen in Mooseport (Welcome to Mooseport)
2005: Deine, Meine & Unsere (Yours, Mine and Ours)
2005: The Sisters
2006: Zoom – Akademie für Superhelden (Zoom)
2006: Marie Antoinette
2007: Turn the River
2009: Happy Tears
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