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Max Hochdorf

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Beitrag  checker Do Okt 30, 2014 6:34 am

Max Hochdorf, Pseudonyme: Aale Beust, Ayescha Begum (* 18. März 1880 in Stettin; † 6. März 1948 in Brüssel) war ein deutscher Bühnenschriftsteller, Theaterkritiker und Journalist aus Pommern.

Während des Ersten Weltkrieges war Hochdorf zeitweilig als Korrespondent des Berliner Tageblattes in Belgien tätig, und er verfasste in dieser Zeit Literaturkritiken für die Zeitschrift Sozialistische Monatshefte, die Joseph Bloch in Berlin redigierte. 1920 promovierte er an der Universität Fribourg (Schweiz) mit einer Studie zu Gottfried Keller. Neben der eigenen schriftstellerischen Arbeit war Hochdorf auch später Korrespondent und Mitarbeiter diverser Tageszeitungen, so als Theaterkritiker für den Vorwärts. Als Gegner der Nationalsozialisten hatte er seit 1933 in Deutschland keine Arbeitsmöglichkeit mehr, weswegen er nach Belgien emigrierte und dort von 1941 bis 1944 unter falschem Namen untertauchte. Seine Wirkungsorte waren Stettin, Berlin und Brüssel.

Hochdorf war Freimaurer in der Berliner Loge „Friedrich Ludwig Schröder“.
Werke

Dunkelheiten. Novellen. Fleischel, Berlin 1908.
Die Träume der Nathalie Braunstein. Roman. 1912.
Die letzte Tat des Jean Jaurès. Berlin [1919].
Gottfried Keller im europäischen Gedanken. Zürich 1919.
Zum geistigen Bilde Gottfried Kellers. Zürich 1919.
Die Deutsche Bühnengenossenschaft. Fünfzig Jahre Geschichte. Geschrieben im Auftrage der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehörigen. Potsdam 1921.
Das Kantbuch. Immanuel Kants Leben und Lehre. Berlin 1924. Nachdruck: Braunschweig 2004.
Ebenbilder Gottes. Berlin 1930.
Rosa Luxemburg. Das Leben einer Revolutionärin. Berlin [1930].
August Bebel. Geschichte einer politischen Vernunft. Berlin 1932.

Zeitungsbeiträge

Hebräisches Theater Habima. In: Vorwärts. Abendausgabe vom 2. Oktober 1926, S. 2.
Jeßner. In: Vorwärts. Abendausgabe vom 14. Dezember 1926, S. 2.
Das Abenteuer der drei Frauen. In: Berliner Tageblatt. Abend-Ausgabe vom 2. Januar 1915, S. 4.


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