Einstürzende Neubauten: "Lament" in Diksmuide
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Einstürzende Neubauten: "Lament" in Diksmuide
"Lament" heißt das neue Album der deutschen Avantgardeband Einstürzende Neubauten. Thema dieses Werks ist der Erste Weltkrieg, Auftraggeber das belgische Bundesland Flandern. Die dazugehörige Performance wird am Samstag, 8. November, in Diksmuide uraufgeführt. Diksmuide war Ort der Ersten Flandernschlacht 1914.
Die Performance aus drei Akten zur Weltpremiere von „Lament“ in Diksmuide/Westflandern ist schon lange ausverkauft, ebenso, wie das zweite Konzert mit diesem Programm am Sonntag, den 9. November, in Stolberg/Rheinland in Nordrhein-Westfalen.
Diksmuide: Ort der ersten Flandernschlacht
„Lament“ entstand als Auftragsarbeit durch das belgische Bundesland Flandern. Neubauten-Frontman Blixa Bargeld hatte zur Vorbereitung auf das Thema Erster Weltkrieg Unterstützung von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern: Ein Historiker und eine Literaturwissenschaftlerin. Dabei wurden, z.B. in Archiven in Dresden, Elemente entdeckt, die bisher künstlerisch noch nicht bearbeitet wurden. Darunter waren Walzenaufnahmen von Kriegsgefangenen in deutschen Lagern, die aus wissenschaftlichen Gründen gemacht wurden. Diese Kriegsgefangenen mussten unter Zwang das Gleichnis vom verlorenen Sohn rezitieren.
Zufällig hatte ein flämischer Komponist aus der Zeit der Renaissance, der in Diksmuide (die Stadt erteilte den Neubauten den Auftrag zur dieser Arbeit) begraben liegt, ein textlich ähnliches Stück geschrieben, wie Blixa Bargeld gegenüber dem Aachener Stadtmagazin Klenkes vor dem Stolberg-Konzert angab. Er hatte eine achtstimmige Motette geschrieben, das ebenfalls „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ heißt. Diese beiden Dinge haben die Einstürzenden Neubauten zusammengeführt.
Quelle
Die Performance aus drei Akten zur Weltpremiere von „Lament“ in Diksmuide/Westflandern ist schon lange ausverkauft, ebenso, wie das zweite Konzert mit diesem Programm am Sonntag, den 9. November, in Stolberg/Rheinland in Nordrhein-Westfalen.
Diksmuide: Ort der ersten Flandernschlacht
„Lament“ entstand als Auftragsarbeit durch das belgische Bundesland Flandern. Neubauten-Frontman Blixa Bargeld hatte zur Vorbereitung auf das Thema Erster Weltkrieg Unterstützung von zwei wissenschaftlichen Mitarbeitern: Ein Historiker und eine Literaturwissenschaftlerin. Dabei wurden, z.B. in Archiven in Dresden, Elemente entdeckt, die bisher künstlerisch noch nicht bearbeitet wurden. Darunter waren Walzenaufnahmen von Kriegsgefangenen in deutschen Lagern, die aus wissenschaftlichen Gründen gemacht wurden. Diese Kriegsgefangenen mussten unter Zwang das Gleichnis vom verlorenen Sohn rezitieren.
Zufällig hatte ein flämischer Komponist aus der Zeit der Renaissance, der in Diksmuide (die Stadt erteilte den Neubauten den Auftrag zur dieser Arbeit) begraben liegt, ein textlich ähnliches Stück geschrieben, wie Blixa Bargeld gegenüber dem Aachener Stadtmagazin Klenkes vor dem Stolberg-Konzert angab. Er hatte eine achtstimmige Motette geschrieben, das ebenfalls „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“ heißt. Diese beiden Dinge haben die Einstürzenden Neubauten zusammengeführt.
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