Åke Senning
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Åke Senning
Åke Senning (* 14. Dezember 1915 in Rättvik, Schweden; † 21. Juli 2000 in Zürich, Schweiz) war ein schwedischer Herzchirurg.
Senning, Elmqvist & Crafoord (von links nach rechts)
Leben
Åke Senning wurde als Sohn eines Tierarztes geboren. Er wollte eigentlich Ingenieur werden, seine Mutter überredete ihn jedoch zum Medizinstudium. Nach dem Studium in Uppsala und Stockholm legte er 1948 das Staatsexamen ab. Die Chirurgische Weiterbildung lernte er bei Clarence Crafoord ab 1948 im Sabbatsberg-Krankenhaus in Stockholm. Crafoord beauftragte ihn mit der Entwicklung einer Herz-Lungen-Maschine. Als 1954 Clarence Crafoord die erste erfolgreiche offene Herzoperation in Europa durchführte, hatte Senning mit seiner Herz-Lungen-Maschine einen entscheidenden Anteil beigetragen. 1956 folgte er seinem Chef ins Krankenhaus des Karolinska Institutet und wurde dort Leiter der Experimentalchirurgie und gleichzeitig Oberarzt.
Zusammen mit dem Elektroingenieur Rune Elmqvist entwickelte Åke Senning 1958 den ersten implantierbaren Herzschrittmacher.
Am 16. April 1961 übernahm Senning die Direktion der neu geschaffenen Chirurgischen Klinik A des Universitätsspitals Zürich. In den ersten neun Monaten seiner Amtszeit wurden 108 Herzoperationen durchgeführt, zwei Jahre später 264 und im letzten Amtsjahr 937. Im Jahre 1969 führte er die ersten zwei Herztransplantationen in der Schweiz aus.
1979 wurde Åke Senning mit dem Ernst-Jung-Preis ausgezeichnet.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Senning, Elmqvist & Crafoord (von links nach rechts)
Leben
Åke Senning wurde als Sohn eines Tierarztes geboren. Er wollte eigentlich Ingenieur werden, seine Mutter überredete ihn jedoch zum Medizinstudium. Nach dem Studium in Uppsala und Stockholm legte er 1948 das Staatsexamen ab. Die Chirurgische Weiterbildung lernte er bei Clarence Crafoord ab 1948 im Sabbatsberg-Krankenhaus in Stockholm. Crafoord beauftragte ihn mit der Entwicklung einer Herz-Lungen-Maschine. Als 1954 Clarence Crafoord die erste erfolgreiche offene Herzoperation in Europa durchführte, hatte Senning mit seiner Herz-Lungen-Maschine einen entscheidenden Anteil beigetragen. 1956 folgte er seinem Chef ins Krankenhaus des Karolinska Institutet und wurde dort Leiter der Experimentalchirurgie und gleichzeitig Oberarzt.
Zusammen mit dem Elektroingenieur Rune Elmqvist entwickelte Åke Senning 1958 den ersten implantierbaren Herzschrittmacher.
Am 16. April 1961 übernahm Senning die Direktion der neu geschaffenen Chirurgischen Klinik A des Universitätsspitals Zürich. In den ersten neun Monaten seiner Amtszeit wurden 108 Herzoperationen durchgeführt, zwei Jahre später 264 und im letzten Amtsjahr 937. Im Jahre 1969 führte er die ersten zwei Herztransplantationen in der Schweiz aus.
1979 wurde Åke Senning mit dem Ernst-Jung-Preis ausgezeichnet.
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