Erneuter Fund in Saurier-Hochburg
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Erneuter Fund in Saurier-Hochburg
Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums Braunschweig haben im Stadtteil Hondelage einen sensationellen Fund gemacht. Bei Grabungen entdeckten sie in der vergangenen Woche einen weiteren Ichthyosaurier. Der Fischsaurier befindet sich inzwischen in der Präparationswerkstatt des Museums und soll in den kommenden Monaten vorsichtig freigelegt werden.
Das Fossil wurde von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums entdeckt.
Erneuter Fund in Hondelage
In den vergangenen Jahren hat das Museum in Kooperation mit dem Förderkreis für Umwelt- und Naturschutz bereits mehrere Ichthyosaurier bergen können. Der Förderkreis, der Landeigentümer des Geländes in Hondelage ist, hat dem Museum eine Grabungsgenehmigung erteilt. Für Furore sorgte im Sommer 2014 der Zufallsfund eines Ichthyosauriers auf dem Gelände in Hondelage durch zwei Hobby-Sammler aus Wolfsburg.
Ans Leben im Wasser angepasst
Die Ichthyosaurier hatten eine Delfin-ähnliche Stromlinienform.
Ichthyosaurier waren eine hoch spezialisierte Reptiliengruppe, die von an Land lebenden echsenartigen Vorfahren abstammte und sich wieder perfekt an das Leben im Meer angepasst hatte. Die Beine hatten sich zu Paddeln verwandelt, der Körper besaß eine perfekte, Delfin-ähnliche Stromlinienform und die Tiere gebaren lebende Junge im Meer. Somit mussten sie zur Eiablage nicht mehr ans Land zurückkehren.
Elfjähriger findet Dinosaurier-Skelett
Nur ein paar Steine umgedreht und 20 Minuten später den ersten Dinosaurier-Knochen in der Hand gehabt: Oliver Necker und sein elfjähriger Sohn Timm haben im Braunschweiger Stadtteil Hondelage per Zufall ein Millionen Jahre altes Dinosaurier-Skelett entdeckt. Der Fund des Hobby-Fossiliensammlers aus Wolfsburg ist eine Sensation - und bereits das vierte Dino-Skelett, das auf dem Areal gefunden wurde.
Fund wird zwei Wochen lang geheim gehalten
Die Knochen lagen rund 100 Meter von einer Stelle entfernt, an der Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums Braunschweig gerade nach Dino-Knochen graben. Er sei quasi über den Saurier gestolpert, als er mit seinem Sohn in Hondelage unterwegs war, sagte Necker: "Das war Anfängerglück." Laut Experten handelt es sich um die Überreste einer Fischechse, in Fachkreisen Ichthyosaurier genannt. Das Tier lebte vor etwa 180 Millionen Jahren im Urmeer und sah so ähnlich aus wie ein Delfin. Das neu entdeckte Skelett sei zu etwa 35 Prozent erhalten, so Ralf Kosma vom Naturhistorischen Museum in Braunschweig. Der Fund sei zwei Wochen lang geheim gehalten worden, um die Freilegung und Bergung nicht zu gefährden, sagte Museumsdirektor Ulrich Joger. Im Moment steckt es noch in einem großen Steinblock und soll nun im Museum präpariert werden.
Eine Goldgrube für Wissenschaftler und Hobby-Sammler"
Bereits vor knapp drei Jahren waren auf dem Gelände in Hondelage zwei Fischsaurier-Skelette entdeckt worden - eines davon vollständig erhalten und über vier Meter lang. Ein weiteres soll noch in diesem Jahr geborgen werden. Der Fundort sei in Norddeutschland einzigartig und "eine Goldgrube für dinosaurierbegeisterte Wissenschaftler und Hobby-Sammler", sagte Museumsleiter Joger. Die Überreste werden zum Teil in der Dauerausstellung des Museums präsentiert. Die Museumsleute hoffen nun, dass der neu entdeckte Ichthyosaurier der bis zum November laufenden Sonderausstellung "Jurameer - Niedersachsens versunkene Urwelt" noch mehr Besucher beschert.
Quelle - Literatur & einzelnachweise
Das Fossil wurde von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter des Museums entdeckt.
Erneuter Fund in Hondelage
In den vergangenen Jahren hat das Museum in Kooperation mit dem Förderkreis für Umwelt- und Naturschutz bereits mehrere Ichthyosaurier bergen können. Der Förderkreis, der Landeigentümer des Geländes in Hondelage ist, hat dem Museum eine Grabungsgenehmigung erteilt. Für Furore sorgte im Sommer 2014 der Zufallsfund eines Ichthyosauriers auf dem Gelände in Hondelage durch zwei Hobby-Sammler aus Wolfsburg.
Ans Leben im Wasser angepasst
Die Ichthyosaurier hatten eine Delfin-ähnliche Stromlinienform.
Ichthyosaurier waren eine hoch spezialisierte Reptiliengruppe, die von an Land lebenden echsenartigen Vorfahren abstammte und sich wieder perfekt an das Leben im Meer angepasst hatte. Die Beine hatten sich zu Paddeln verwandelt, der Körper besaß eine perfekte, Delfin-ähnliche Stromlinienform und die Tiere gebaren lebende Junge im Meer. Somit mussten sie zur Eiablage nicht mehr ans Land zurückkehren.
Elfjähriger findet Dinosaurier-Skelett
Nur ein paar Steine umgedreht und 20 Minuten später den ersten Dinosaurier-Knochen in der Hand gehabt: Oliver Necker und sein elfjähriger Sohn Timm haben im Braunschweiger Stadtteil Hondelage per Zufall ein Millionen Jahre altes Dinosaurier-Skelett entdeckt. Der Fund des Hobby-Fossiliensammlers aus Wolfsburg ist eine Sensation - und bereits das vierte Dino-Skelett, das auf dem Areal gefunden wurde.
Fund wird zwei Wochen lang geheim gehalten
Die Knochen lagen rund 100 Meter von einer Stelle entfernt, an der Wissenschaftler des Naturhistorischen Museums Braunschweig gerade nach Dino-Knochen graben. Er sei quasi über den Saurier gestolpert, als er mit seinem Sohn in Hondelage unterwegs war, sagte Necker: "Das war Anfängerglück." Laut Experten handelt es sich um die Überreste einer Fischechse, in Fachkreisen Ichthyosaurier genannt. Das Tier lebte vor etwa 180 Millionen Jahren im Urmeer und sah so ähnlich aus wie ein Delfin. Das neu entdeckte Skelett sei zu etwa 35 Prozent erhalten, so Ralf Kosma vom Naturhistorischen Museum in Braunschweig. Der Fund sei zwei Wochen lang geheim gehalten worden, um die Freilegung und Bergung nicht zu gefährden, sagte Museumsdirektor Ulrich Joger. Im Moment steckt es noch in einem großen Steinblock und soll nun im Museum präpariert werden.
Eine Goldgrube für Wissenschaftler und Hobby-Sammler"
Bereits vor knapp drei Jahren waren auf dem Gelände in Hondelage zwei Fischsaurier-Skelette entdeckt worden - eines davon vollständig erhalten und über vier Meter lang. Ein weiteres soll noch in diesem Jahr geborgen werden. Der Fundort sei in Norddeutschland einzigartig und "eine Goldgrube für dinosaurierbegeisterte Wissenschaftler und Hobby-Sammler", sagte Museumsleiter Joger. Die Überreste werden zum Teil in der Dauerausstellung des Museums präsentiert. Die Museumsleute hoffen nun, dass der neu entdeckte Ichthyosaurier der bis zum November laufenden Sonderausstellung "Jurameer - Niedersachsens versunkene Urwelt" noch mehr Besucher beschert.
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