Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Ähnliche Themen
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» *Santiano*
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:25 am von Andy

» END OF GREEN
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:21 am von Andy

»  zozyblue
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:18 am von Andy

»  MAGNUM
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:14 am von Andy

» Natasha Bedingfield
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:12 am von Andy

» ... TRAKTOR ...
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:10 am von Andy

» = Azillis =
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:07 am von Andy

» Alice Cooper
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:04 am von Andy

» Art of Trance
Friedrich W. Herzog Icon_minitimeGestern um 4:02 am von Andy

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Friedrich W. Herzog

Nach unten

Friedrich W. Herzog Empty Friedrich W. Herzog

Beitrag  Andy Mo Dez 15, 2014 3:59 am

Friedrich Wilhelm Herzog (* 30. März 1902 in Oldenburg; † 3. November 1976 ebenda) war ein deutscher Schriftsteller und Musikkritiker.
Leben

Herzog trat 1931 in die NSDAP ein und wurde Leiter der Musikabteilung der Nationalsozialistischen Kulturgemeinde.[1] Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten unterschrieb er im Oktober 1933 mit weiteren 87 Schriftstellern das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler.[1] 1934 publizierte er das Buch Was ist deutsche Musik, worin er schrieb: „Wir wollen eine Musik, die erfüllt ist von der Ausdrucksgewalt der nationalsozialistischen Idee.“[2] Im selben Jahr wurde er am 1. Juli Schriftleiter der Zeitschrift Die Musik, Organ der NS-Kulturgemeinde. Ende August 1935 war Herzog kurzfristig in Gestapo-Haft, weil er laut den Tagebuchaufzeichnungen von Goebbels dessen Frau Magda schwer beleidigt hatte.[3] Dies schadete ihm jedoch nur kurzfristig, denn 1936 wurde er vom Schriftleiter zum Herausgeber der Zeitschrift Die Musik befördert. Allerdings wurde er später von Herbert Gerigk abgelöst.[4] Dieser urteilte über Herzog: „Herzog hat Die Musik zu einem kompromißlos geführten Organ nationalsozialistischer Kulturpflege gemacht.“[5]

Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete Herzog als Musiklehrer.[3] Er starb 1976 in Oldenburg.

Werke

Wilhelm Backhaus. Der Pianist d. Totalität, Berlin 1935 (= Musikalische Schriftenreihe der NS-Kulturgemeinde, H. Cool


Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten