Burg-Gemünden
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Burg-Gemünden
Burg-Gemünden, das historische „Gemünden an der Straße“, ist der größte Ortsteil von Gemünden (Felda) im Vogelsbergkreis in Hessen.
Geographische Lage
Der Ort liegt in Oberhessen im Tal der Ohm zu beiden Seiten des Flusses, der hier nach Norden fließt. Am westlichen Ortsrand verläuft die Bundesautobahn 5, durch das Dorf führt die Landesstraße 3146. Der Ort hat einen gemeinsamen Bahnhof mit Nieder-Gemünden an der Vogelsbergbahn. Die Gemarkungsfläche beträgt 793 Hektar, davon 150 Hektar Wald, vornehmlich im Südosten mit dem 335 Meter hohen Alten Rod als höchster Erhebung in der Gemarkung.
Geschichte
Das Bestehen des Ortes lässt sich als gemunden super stratam bis in das Jahr 1274 urkundlich zurückverfolgen.
Im Jahr 1372 gewährte Kaiser Karl IV. dem Dorf Gemünden das Privileg, einen Wochenmarkt abzuhalten. Graf Gottfried VII. von Ziegenhain sollte den Ort mit Mauern und Toren befestigen und ein Strafgericht, Stock und Galgen nach Gewohnheit des Reichs einrichten.
1787 war Burg-Gemünden Mittelpunkt des Amtes Burg-Gemünden in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.
Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Burg-Gemünden am 31. Dezember 1971 mit anderen Gemeinden zur Gemeinde Gemünden zusammen.[1]
Wappen
Am 27. Juni 1966 wurde der Gemeinde Burg-Gemünden im Landkreis Alsfeld ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Gold fünf (3:2) achtspeichige schwarze Räder um einen rechten unteren Freiplatz mit dem Landeswappen.[2]
Die Burg
Gebäude der Burg Burg-Gemünden
Die namensgebende Burg Burg-Gemünden liegt im alten Ortskern am Westufer der Ohm. Sie wurde Anfang des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Ziegenhain erbaut. Als die Ziegenhainer Grafen 1450 im Mannesstamm ausstarben, kam sie mit der gesamten Grafschaft Ziegenhain in den Besitz der Landgrafen von Hessen. Nach mehreren Zerstörungen erfolgte der letzte Wiederaufbau 1648. Mehrfach wurde sie danach noch ausgebaut. Zwischen 1985 und 1995 wurde die quadratische Anlage mit einer Abrundung im Südwesten aufwändig restauriert. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Geographische Lage
Der Ort liegt in Oberhessen im Tal der Ohm zu beiden Seiten des Flusses, der hier nach Norden fließt. Am westlichen Ortsrand verläuft die Bundesautobahn 5, durch das Dorf führt die Landesstraße 3146. Der Ort hat einen gemeinsamen Bahnhof mit Nieder-Gemünden an der Vogelsbergbahn. Die Gemarkungsfläche beträgt 793 Hektar, davon 150 Hektar Wald, vornehmlich im Südosten mit dem 335 Meter hohen Alten Rod als höchster Erhebung in der Gemarkung.
Geschichte
Das Bestehen des Ortes lässt sich als gemunden super stratam bis in das Jahr 1274 urkundlich zurückverfolgen.
Im Jahr 1372 gewährte Kaiser Karl IV. dem Dorf Gemünden das Privileg, einen Wochenmarkt abzuhalten. Graf Gottfried VII. von Ziegenhain sollte den Ort mit Mauern und Toren befestigen und ein Strafgericht, Stock und Galgen nach Gewohnheit des Reichs einrichten.
1787 war Burg-Gemünden Mittelpunkt des Amtes Burg-Gemünden in der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt.
Im Vorfeld der Gebietsreform in Hessen schloss sich die Gemeinde Burg-Gemünden am 31. Dezember 1971 mit anderen Gemeinden zur Gemeinde Gemünden zusammen.[1]
Wappen
Am 27. Juni 1966 wurde der Gemeinde Burg-Gemünden im Landkreis Alsfeld ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen: In Gold fünf (3:2) achtspeichige schwarze Räder um einen rechten unteren Freiplatz mit dem Landeswappen.[2]
Die Burg
Gebäude der Burg Burg-Gemünden
Die namensgebende Burg Burg-Gemünden liegt im alten Ortskern am Westufer der Ohm. Sie wurde Anfang des 13. Jahrhunderts von den Grafen von Ziegenhain erbaut. Als die Ziegenhainer Grafen 1450 im Mannesstamm ausstarben, kam sie mit der gesamten Grafschaft Ziegenhain in den Besitz der Landgrafen von Hessen. Nach mehreren Zerstörungen erfolgte der letzte Wiederaufbau 1648. Mehrfach wurde sie danach noch ausgebaut. Zwischen 1985 und 1995 wurde die quadratische Anlage mit einer Abrundung im Südwesten aufwändig restauriert. Heute befindet sich die Burg in Privatbesitz.
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