Georg Karl von Hessen-Darmstadt
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Georg Karl von Hessen-Darmstadt
Georg Karl von Hessen-Darmstadt (* 14. Juni 1754; † 28. Januar 1830 in Schüttrisberg, heute Slowakei) war ein deutscher Prinz aus dem Hause Hessen-Darmstadt.
Prinz Georg Karl von Hessen-Darmstadt als Kleinkind (Schlossmuseum Darmstadt)
Leben
Prinz Georg Karl von Hessen-Darmstadt war der dritte Sohn von Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt und seiner Frau Prinzessin Maria Luise Albertine von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg. Er wurde unehrenhaft aus der Armee entlassen (vermutlich wegen eines Mordes im Affekt) und musste in die Verbannung nach Ober-Ungarn gehen, wo er sich in der deutschen Verwaltungsenklave Schüttrisberg-Schemnitz (heute Bánky-Banská Štiavnica) niederließ. Hier hat er über die deutsch-evangelische Kirche weiterhin seine Apanage bekommen. Er schloss eine nicht standesgemäße Ehe, so dass seine Nachkommen vom Haus Hessen ausgeschlossen wurden. Er soll in Schüttrisberg an den Folgen eines Raubüberfalls gestorben und dort begraben sein. Sein Sohn Georg Hesz (* 1780; † 1856) widmete sich der Technisierung des Silberbergbaus in der Region.
Das Haus Hessen-Darmstadt hat alle Nachweise über Georg Karl (über seine Heirat und Nachkommen) aufgekauft und vernichten lassen. In den Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten, Marburg 1953 Band I Tafel 104, wird er ohne eheliche Verbindung und ohne Nachkommen aufgeführt.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Prinz Georg Karl von Hessen-Darmstadt als Kleinkind (Schlossmuseum Darmstadt)
Leben
Prinz Georg Karl von Hessen-Darmstadt war der dritte Sohn von Georg Wilhelm von Hessen-Darmstadt und seiner Frau Prinzessin Maria Luise Albertine von Leiningen-Dagsburg-Falkenburg. Er wurde unehrenhaft aus der Armee entlassen (vermutlich wegen eines Mordes im Affekt) und musste in die Verbannung nach Ober-Ungarn gehen, wo er sich in der deutschen Verwaltungsenklave Schüttrisberg-Schemnitz (heute Bánky-Banská Štiavnica) niederließ. Hier hat er über die deutsch-evangelische Kirche weiterhin seine Apanage bekommen. Er schloss eine nicht standesgemäße Ehe, so dass seine Nachkommen vom Haus Hessen ausgeschlossen wurden. Er soll in Schüttrisberg an den Folgen eines Raubüberfalls gestorben und dort begraben sein. Sein Sohn Georg Hesz (* 1780; † 1856) widmete sich der Technisierung des Silberbergbaus in der Region.
Das Haus Hessen-Darmstadt hat alle Nachweise über Georg Karl (über seine Heirat und Nachkommen) aufgekauft und vernichten lassen. In den Stammtafeln zur Geschichte der Europäischen Staaten, Marburg 1953 Band I Tafel 104, wird er ohne eheliche Verbindung und ohne Nachkommen aufgeführt.
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