Wilhelm Gottlieb Hankel
Seite 1 von 1
Wilhelm Gottlieb Hankel
Wilhelm Gottlieb Hankel (* 17. Mai 1814 in Ermsleben; † 17. Februar 1899 in Leipzig) war ein deutscher Physiker.
Hankel studierte an der Universität Halle. 1840 wurde er hier für Physik und Chemie habilitiert. 1847 erhielt er eine außerordentliche Professur. In Halle wurde er 1839 in die Freimaurerloge "Zu den drei Degen" aufgenommen. Von 1849 wirkte er bis 1889 als ordentlicher Professor der Physik in Leipzig.
Hankel beschäftigte sich insbesondere mit den thermoelektrischen Eigenschaften der Kristalle und wies nach, dass Kristalle schlecht elektrisch leitender Mineralien durch Temperaturänderungen elektrisch werden, die hemimorph ausgebildeten mit entgegengesetzten Polen an den Enden der hemimorphen Achsen, die symmetrischen mit gleichnamigen Polen an den Enden derselben Achsen, wobei sich die beiden Polaritäten auf die verschiedenen Achsen verteilen. Er entdeckte am Flussspat die Photoelektrizität. Weitere Untersuchungen beschäftigten sich mit den thermoelektrischen Strömen zwischen Metallen und leitenden Mineralien, über das elektrische Verhalten der Flamme, über die bei der Gasentwicklung auftretenden elektrischen Erscheinungen sowie die bei der Einwirkung des Lichts auf in Wasser und Salzlösungen eintauchenden Metalle entstehenden elektrischen Ströme und über die magnetische Wirkung des Entladungssystems.
Wilhelm Gottlieb Hankel starb am 17. Februar 1899 in Leipzig.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Hankel studierte an der Universität Halle. 1840 wurde er hier für Physik und Chemie habilitiert. 1847 erhielt er eine außerordentliche Professur. In Halle wurde er 1839 in die Freimaurerloge "Zu den drei Degen" aufgenommen. Von 1849 wirkte er bis 1889 als ordentlicher Professor der Physik in Leipzig.
Hankel beschäftigte sich insbesondere mit den thermoelektrischen Eigenschaften der Kristalle und wies nach, dass Kristalle schlecht elektrisch leitender Mineralien durch Temperaturänderungen elektrisch werden, die hemimorph ausgebildeten mit entgegengesetzten Polen an den Enden der hemimorphen Achsen, die symmetrischen mit gleichnamigen Polen an den Enden derselben Achsen, wobei sich die beiden Polaritäten auf die verschiedenen Achsen verteilen. Er entdeckte am Flussspat die Photoelektrizität. Weitere Untersuchungen beschäftigten sich mit den thermoelektrischen Strömen zwischen Metallen und leitenden Mineralien, über das elektrische Verhalten der Flamme, über die bei der Gasentwicklung auftretenden elektrischen Erscheinungen sowie die bei der Einwirkung des Lichts auf in Wasser und Salzlösungen eintauchenden Metalle entstehenden elektrischen Ströme und über die magnetische Wirkung des Entladungssystems.
Wilhelm Gottlieb Hankel starb am 17. Februar 1899 in Leipzig.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy- Admin
- Anzahl der Beiträge : 36197
Anmeldedatum : 03.04.11
Ähnliche Themen
» Gottlieb Wilhelm Freudentheil
» Die PK der Eurokläger Hankel Nölling Starbatty Schachtschneider vom 23.02.11 !
» Friedrich Gottlieb Crome
» Die PK der Eurokläger Hankel Nölling Starbatty Schachtschneider vom 23.02.11 !
» Friedrich Gottlieb Crome
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten
So Nov 17, 2024 4:25 am von Andy
» END OF GREEN
So Nov 17, 2024 4:21 am von Andy
» zozyblue
So Nov 17, 2024 4:18 am von Andy
» MAGNUM
So Nov 17, 2024 4:14 am von Andy
» Natasha Bedingfield
So Nov 17, 2024 4:12 am von Andy
» ... TRAKTOR ...
So Nov 17, 2024 4:10 am von Andy
» = Azillis =
So Nov 17, 2024 4:07 am von Andy
» Alice Cooper
So Nov 17, 2024 4:04 am von Andy
» Art of Trance
So Nov 17, 2024 4:02 am von Andy