Johann Jakob Hottinger
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Johann Jakob Hottinger
Johann Jakob Hottinger (* 18. Mai 1783 in Zürich; † 17. Mai 1860 in Zürich) war ein Schweizer Schriftsteller und Historiker.
Hottinger studierte Theologie in Zürich und Leipzig und bekleidete eine Lehrerstelle an der Töchterschule, hierauf eine Professur an der Kunstschule seiner Vaterstadt.
Als Erziehungsrat, Mitglied des Großen Rats und Regierungsrats machte er sich besonders um das Schulwesen verdient. Später ward er außerordentlicher, 1844 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität. Er ist 1813 in die Freimaurerloge Modestia cum libertate in Zürich aufgenommen worden.
Nach dem Tod Robert Glutz von Blotzheims setzte er Johannes von Müllers Schweizergeschichte unter dem Titel: Geschichte der Schweizer Kirchentrennung (Bd. 1 u. 2, Zürich 1825–29) fort.
Er schrieb auch:
Huldreich Zwingli und seine Zeit (Zürich 1842),
Vorlesungen über die Geschichte des Untergangs der Eidgenossenschaft der 13 Orte (Zürich 1846),
Johann Konrad Escher von der Linth (Zürich 1852), vollendete Johann Kaspar Bluntschlis
Geschichte der Republik Zürich (Bd. 3, Zürich 1856),
Außerdem redigierte er die Schweizer Monatschronik und gab mit Vögeli Heinrich Bullingers Reformationsgeschichte (1840, 3 Bde.), mit Escher das „Archiv für Schweizer Geschichte und Landeskunde“ (Zürich 1827-29, 3 Bde.) und mit Wackernagel und Gerlach ein „Schweizerisches Museum für historische Wissenschaften“ (1837–1839, 3 Bde.) heraus.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Hottinger studierte Theologie in Zürich und Leipzig und bekleidete eine Lehrerstelle an der Töchterschule, hierauf eine Professur an der Kunstschule seiner Vaterstadt.
Als Erziehungsrat, Mitglied des Großen Rats und Regierungsrats machte er sich besonders um das Schulwesen verdient. Später ward er außerordentlicher, 1844 ordentlicher Professor der Geschichte an der Universität. Er ist 1813 in die Freimaurerloge Modestia cum libertate in Zürich aufgenommen worden.
Nach dem Tod Robert Glutz von Blotzheims setzte er Johannes von Müllers Schweizergeschichte unter dem Titel: Geschichte der Schweizer Kirchentrennung (Bd. 1 u. 2, Zürich 1825–29) fort.
Er schrieb auch:
Huldreich Zwingli und seine Zeit (Zürich 1842),
Vorlesungen über die Geschichte des Untergangs der Eidgenossenschaft der 13 Orte (Zürich 1846),
Johann Konrad Escher von der Linth (Zürich 1852), vollendete Johann Kaspar Bluntschlis
Geschichte der Republik Zürich (Bd. 3, Zürich 1856),
Außerdem redigierte er die Schweizer Monatschronik und gab mit Vögeli Heinrich Bullingers Reformationsgeschichte (1840, 3 Bde.), mit Escher das „Archiv für Schweizer Geschichte und Landeskunde“ (Zürich 1827-29, 3 Bde.) und mit Wackernagel und Gerlach ein „Schweizerisches Museum für historische Wissenschaften“ (1837–1839, 3 Bde.) heraus.
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