Die Liste der Kalendersysteme
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Die Liste der Kalendersysteme
Die folgende Liste der Kalendersysteme ist nach der astronomischen Grundlage der Systeme sortiert. Es werden Lunarkalender, Solarkalender und die Mischform der Lunisolarkalender unterschieden. Kalenderentwürfe, die bisher in keiner Gesellschaft oder Religion umgesetzt wurden, sind separat aufgeführt.
Lunarkalender orientieren sich an den Mondphasen, wobei die Jahreszeiten nicht berücksichtigt werden. Solarkalender orientieren sich an der Position der Sonne und haben den Vorteil, wiederkehrende Ereignisse wie Sommer und Winter, aber auch Regenzeiten zeitlich einzuordnen.
Hinweise
Grundlage des Kalendersystems: Berechnung oder Beobachtung
Ein weiteres Merkmal von Kalendern ist, ob sie auf Beobachtung natürlicher, meist astronomischer Ereignisse (Sonnenstand, Mondphasen, Aufgang oder Stand bestimmter Sterne etc.) beruhen oder nach bestimmten Algorithmen berechnet werden. Auf Berechnung beruht z. B. der weltweit meistgebrauchte Solarkalender, der gregorianische Kalender mit seinen festgelegten Jahres- und Monatslänge und seinem Schaltjahralgorithmus. Dagegen sind bzw. waren z. B. der Französische Revolutionskalender oder der iranische Kalender zwar Solarkalender, beruhen aber auf astronomischer Beobachtung des Herbst- bzw. des Frühlingsäquinoktiums. Diese Kalender enthalten daher keine Schalttagsregelung, weil sie per Definition mit dem Sonnenstand ständig synchronisiert werden. Sofern solche Schalttagsregelungen in Umrechnungsformeln der Daten unterschiedlicher Kalendersysteme enthalten sind (etwa bei einer Umrechnung zwischen Daten des islamischen Kalenders und des gregorianischen Kalenders), handelt es sich um Näherungsformeln, deren Ergebnis gelegentlich einen Tag neben den dem „wirklichen“ (historischen) Datum liegt.
Dieses Merkmal wird allerdings zur Einteilung der Kalendersysteme weniger herangezogen, weil innerhalb eines Kalendersystems die Grundlage des Systems von Beobachtung zu Berechnung wechseln kann. Beispiele dafür sind der jüdische Kalender und zoroastrische Formen des iranischen Kalenders. Hintergrund eines solchen Wechsels war der Wegfall der Autoritäten, die die astronomischen Beobachtungen für verbindlich zu erklären hatten (im Falle der Zoroastrier der Untergang des Sasaniden-Reiches), bzw. im Falle der Juden war die Funktionsfähigkeit dieser Autoritäten gefährdet.
Verknüpfung mit einer bestimmten Epoche
Ein Kalendersystem ist meist mit einer bestimmten Epoche verbunden, nach der die Jahreszählung oder -benennung erfolgt. Beides, Kalender und Epoche, ist aber zu trennen. Einige asiatische Kalendersysteme, z. B. der japanische Kalender, haben ihre traditionelle Kalenderberechnung im 19./20. Jahrhundert aufgegeben und den gregorianischen Kalender, was Jahresbeginn, Monatseinteilung und Schaltjahresberechnung betrifft, übernommen, ihre überkommene Jahreszählung (nach Herrschaftsjahren des Tenno in Japan, seit Gründung der Republik China 1912 in Taiwan etc.) aber beibehalten. Umgekehrt wurde der julianische Kalender neben der christlichen Ära auch mit der Byzantinischen Ära (Zählung der Jahre seit Erschaffung der Welt), der Diokletianischen Ära, der Varronischen Ära (seit Gründung der Stadt Rom), der Jahresbezeichnung nach den römischen Konsuln, der Seleukidischen Ära und im Rumi-Kalender mit der Islamischen Ära verwendet.
Die proleptische Verwendung von Epochen und Kalendern, das heißt ihre Anwendung auf Daten vor ihrem Referenzdatum (Ursprungsdatum) ist mit Ausnahme der christlichen Zeitrechnung ungebräuchlich. Datumsangaben vor Christi Geburt erfolgen nach dem gregorianischen oder julianischen Kalender, Daten zwischen der cäsarianischen Kalenderreform 45 v. Chr. und der gregorianischen Reform, die am 15. Oktober 1582 in Rom und etlichen katholischen Territorien in Kraft trat, sind nach dem julianischen Kalender bestimmt.
Gebräuchliche und historische Kalendersysteme
Eine sichere Einteilung in gebräuchliche und historische Kalendersysteme ist schwierig, da manche seit Jahrhunderten kaum noch verwendeten Kalender von kleinen Gruppen weiterhin benutzt werden (z. B. der julianische Kalender) und ursprünglich bereits vergessene Kalender nach ihrer Wiederentdeckung neue Anhänger gefunden haben (z. B. Maya-Kalender und Irischer Kalender).
Lunarkalender
Altrömischer Kalender bis ca. 450 v. Chr. – dann durch Lunisolarkalender ersetzt
Islamischer Kalender
Siderischer Mondkalender
Solarkalender
Christliche Kalender
Kirchenkalender: Liturgischer Kalender (römisch-katholisch)
Äthiopischer Kalender – in Äthiopien gebräuchlich
Gregorianischer Kalender – weltweit meistgenutzter Kalender
Griechisch-orthodoxer Kalender oder Milanković-Kalender, neujulianischer Kalender, revidierter julianischer Kalender – angewendet nur von den sogenannten Neukalendariern
Julianischer Kalender – nur noch bei einigen orthodoxen Kirchen (bei den Altkalendariern) sowie in den Geschichtswissenschaften gebräuchlich
Koptischer Kalender oder Alexandrinischer Kalender – in der Koptisch-Orthodoxen Kirche gebräuchlich
Schwedischer Kalender – vorübergehend in Schweden benutzt
An christliche Kalender angelehnte Kalendersysteme
Berberischer Kalender – in ganz Nordafrika gebräuchlich (eine Folge des Julianischen Kalenders)
Chuch'e-Kalender – in Nordkorea gebräuchlich
Rumi-Kalender – Sonnenkalender mit Hidschrazählung
Moderner japanischer Kalender oder Gengō-Kalender – in Japan gebräuchlich
Sowjetischer Revolutionskalender
Suriyakati-Kalender – in Thailand gebräuchlich
Minguo-Kalender – in der Republik China (Taiwan) gebräuchlich
Armenischer Kalender
Aztekischer Kalender
Badi-Kalender oder Bahai-Kalender – unter den Anhängern der Bahai-Religion gebräuchlich
Bengalischer Solarkalender – in Bangladesch und Indien teilweise in Gebrauch
Diskordianischer Kalender
Französischer Revolutionskalender
Georgischer Kalender
Hinduistischer Sonnenkalender
Indischer Nationalkalender oder Saka-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Iranischer Kalender oder Dschalāli-Kalender – in Iran und Afghanistan gebräuchlich
Irischer Kalender – in esoterischen Kreisen wieder in Gebrauch
Altisländischer Kalender – nicht mehr gebräuchlich
Malayalam-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Maliye-Kalender – im Osmanischen Reich gebräuchlicher Finanzkalender, dessen Jahreszählung an den islamischen Mondkalender angepasst war
Maya-Kalender: Haab-Zyklus – in Mexiko und Guatemala teilweise wieder in Gebrauch
Megalithischer Kalender nach einer Theorie von Alexander Thom
Nakaiiy-Kalender – auf den Malediven teilweise in Gebrauch
Orissa-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Porhalaan-Kalender oder Batak-Kalender – auf Sumatra teilweise in Gebrauch
Sikh-Kalender oder Nanakschahi-Kalender – in der Religion der Sikhs teilweise in Gebrauch
Tamilischer Kalender
Türkischer Kalender – wurde benutzt, bevor der Islam Einzug in die türkische Kultur nahm
Zoroastrischer Kalender oder Parsischer Kalender – in der parsischen Religion gebräuchlich
Lunisolarkalender
Attischer Kalender
Babylonischer Mondkalender
Bikram Sambat – in Nepal teilweise in Gebrauch
Birmanischer Kalender
Chantarakati-Kalender – für buddhistische Feste in Thailand gebräuchlich
Chinesischer Kalender – in China zur Bestimmung traditioneller Feste verwendet
Dai-Kalender – von den Dai (Volk) zur Bestimmung traditioneller Feste verwendet
Germanische Kalender oder Runen-Kalender
Hinduistischer Lunisolarkalender
Japanischer Lunisolarkalender – durch Sonnenkalender ersetzt
Jüdischer Kalender – in jüdischen Gesellschaften gebräuchlich
Keltischer Kalender – Kalender von Coligny
Khmer-Kalender
Koreanischer Kalender
Vikram Sambat – in Nepal gebräuchlich
Römischer Kalender ab ca. 450 v. Chr. (Einführung des Zwölftafelgesetzes)
Saka-Kalender – auch Shaka-, Caka- oder Sasih-Kalender, ein hinduistischer Kalender mit Varianten in Indien und Indonesien, besonders auf Java und Bali
Tibetischer Kalender
Sonstige Kalendersysteme
Ägyptischer Kalender, Naturkalender mit stellarer Ausrichtung
Ägyptischer Mondkalender, Mischform aus Stellar- und Naturkalender
Assyrischer Kalender, wie babylonischer Kalender
Babylonischer Kalender, ursprünglich auf Kalendersternen beruhender Kalender, später durch Lunisolarkalender ersetzt
Inka-Kalender
Loango-Kalender – ein auf Mond- und Sirius-Zyklen basierender Kalender beim westafrikanischen Volk der Loango
Maya-Kalender: Tzolkin-Zyklus
Pawukon-Kalender – auch Wuku-Kalender, auf Bali gebräuchlich
Kalendersysteme, die bisher nicht zugeordnet werden konnten
Indonesische Kalendersysteme
Mangsa-Kalender
Pasaran-Kalender
Wetonan-Kalender
Neuzeitliche Kalenderentwürfe
Almanach des Honnêtes Gens oder Maréchal-Kalender
Darischer Kalender
Diskordianischer Kalender
Französischer Revolutionskalender
Holozän-Kalender
Internationaler Ewiger Kalender, auch Eastman-Plan oder Cotsworth-Plan
Mädler-Kalender
Positivisten-Kalender oder Comte-Kalender
Sowjetischer Revolutionskalender
Weltkalender
Wochenkalender
Siehe auch: Kalenderentwürfe
Siehe auch
Kalender
Kalenderreform
Ewiger Kalender
Quelle - Literatur & Einzewlnachweise
Lunarkalender orientieren sich an den Mondphasen, wobei die Jahreszeiten nicht berücksichtigt werden. Solarkalender orientieren sich an der Position der Sonne und haben den Vorteil, wiederkehrende Ereignisse wie Sommer und Winter, aber auch Regenzeiten zeitlich einzuordnen.
Hinweise
Grundlage des Kalendersystems: Berechnung oder Beobachtung
Ein weiteres Merkmal von Kalendern ist, ob sie auf Beobachtung natürlicher, meist astronomischer Ereignisse (Sonnenstand, Mondphasen, Aufgang oder Stand bestimmter Sterne etc.) beruhen oder nach bestimmten Algorithmen berechnet werden. Auf Berechnung beruht z. B. der weltweit meistgebrauchte Solarkalender, der gregorianische Kalender mit seinen festgelegten Jahres- und Monatslänge und seinem Schaltjahralgorithmus. Dagegen sind bzw. waren z. B. der Französische Revolutionskalender oder der iranische Kalender zwar Solarkalender, beruhen aber auf astronomischer Beobachtung des Herbst- bzw. des Frühlingsäquinoktiums. Diese Kalender enthalten daher keine Schalttagsregelung, weil sie per Definition mit dem Sonnenstand ständig synchronisiert werden. Sofern solche Schalttagsregelungen in Umrechnungsformeln der Daten unterschiedlicher Kalendersysteme enthalten sind (etwa bei einer Umrechnung zwischen Daten des islamischen Kalenders und des gregorianischen Kalenders), handelt es sich um Näherungsformeln, deren Ergebnis gelegentlich einen Tag neben den dem „wirklichen“ (historischen) Datum liegt.
Dieses Merkmal wird allerdings zur Einteilung der Kalendersysteme weniger herangezogen, weil innerhalb eines Kalendersystems die Grundlage des Systems von Beobachtung zu Berechnung wechseln kann. Beispiele dafür sind der jüdische Kalender und zoroastrische Formen des iranischen Kalenders. Hintergrund eines solchen Wechsels war der Wegfall der Autoritäten, die die astronomischen Beobachtungen für verbindlich zu erklären hatten (im Falle der Zoroastrier der Untergang des Sasaniden-Reiches), bzw. im Falle der Juden war die Funktionsfähigkeit dieser Autoritäten gefährdet.
Verknüpfung mit einer bestimmten Epoche
Ein Kalendersystem ist meist mit einer bestimmten Epoche verbunden, nach der die Jahreszählung oder -benennung erfolgt. Beides, Kalender und Epoche, ist aber zu trennen. Einige asiatische Kalendersysteme, z. B. der japanische Kalender, haben ihre traditionelle Kalenderberechnung im 19./20. Jahrhundert aufgegeben und den gregorianischen Kalender, was Jahresbeginn, Monatseinteilung und Schaltjahresberechnung betrifft, übernommen, ihre überkommene Jahreszählung (nach Herrschaftsjahren des Tenno in Japan, seit Gründung der Republik China 1912 in Taiwan etc.) aber beibehalten. Umgekehrt wurde der julianische Kalender neben der christlichen Ära auch mit der Byzantinischen Ära (Zählung der Jahre seit Erschaffung der Welt), der Diokletianischen Ära, der Varronischen Ära (seit Gründung der Stadt Rom), der Jahresbezeichnung nach den römischen Konsuln, der Seleukidischen Ära und im Rumi-Kalender mit der Islamischen Ära verwendet.
Die proleptische Verwendung von Epochen und Kalendern, das heißt ihre Anwendung auf Daten vor ihrem Referenzdatum (Ursprungsdatum) ist mit Ausnahme der christlichen Zeitrechnung ungebräuchlich. Datumsangaben vor Christi Geburt erfolgen nach dem gregorianischen oder julianischen Kalender, Daten zwischen der cäsarianischen Kalenderreform 45 v. Chr. und der gregorianischen Reform, die am 15. Oktober 1582 in Rom und etlichen katholischen Territorien in Kraft trat, sind nach dem julianischen Kalender bestimmt.
Gebräuchliche und historische Kalendersysteme
Eine sichere Einteilung in gebräuchliche und historische Kalendersysteme ist schwierig, da manche seit Jahrhunderten kaum noch verwendeten Kalender von kleinen Gruppen weiterhin benutzt werden (z. B. der julianische Kalender) und ursprünglich bereits vergessene Kalender nach ihrer Wiederentdeckung neue Anhänger gefunden haben (z. B. Maya-Kalender und Irischer Kalender).
Lunarkalender
Altrömischer Kalender bis ca. 450 v. Chr. – dann durch Lunisolarkalender ersetzt
Islamischer Kalender
Siderischer Mondkalender
Solarkalender
Christliche Kalender
Kirchenkalender: Liturgischer Kalender (römisch-katholisch)
Äthiopischer Kalender – in Äthiopien gebräuchlich
Gregorianischer Kalender – weltweit meistgenutzter Kalender
Griechisch-orthodoxer Kalender oder Milanković-Kalender, neujulianischer Kalender, revidierter julianischer Kalender – angewendet nur von den sogenannten Neukalendariern
Julianischer Kalender – nur noch bei einigen orthodoxen Kirchen (bei den Altkalendariern) sowie in den Geschichtswissenschaften gebräuchlich
Koptischer Kalender oder Alexandrinischer Kalender – in der Koptisch-Orthodoxen Kirche gebräuchlich
Schwedischer Kalender – vorübergehend in Schweden benutzt
An christliche Kalender angelehnte Kalendersysteme
Berberischer Kalender – in ganz Nordafrika gebräuchlich (eine Folge des Julianischen Kalenders)
Chuch'e-Kalender – in Nordkorea gebräuchlich
Rumi-Kalender – Sonnenkalender mit Hidschrazählung
Moderner japanischer Kalender oder Gengō-Kalender – in Japan gebräuchlich
Sowjetischer Revolutionskalender
Suriyakati-Kalender – in Thailand gebräuchlich
Minguo-Kalender – in der Republik China (Taiwan) gebräuchlich
Armenischer Kalender
Aztekischer Kalender
Badi-Kalender oder Bahai-Kalender – unter den Anhängern der Bahai-Religion gebräuchlich
Bengalischer Solarkalender – in Bangladesch und Indien teilweise in Gebrauch
Diskordianischer Kalender
Französischer Revolutionskalender
Georgischer Kalender
Hinduistischer Sonnenkalender
Indischer Nationalkalender oder Saka-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Iranischer Kalender oder Dschalāli-Kalender – in Iran und Afghanistan gebräuchlich
Irischer Kalender – in esoterischen Kreisen wieder in Gebrauch
Altisländischer Kalender – nicht mehr gebräuchlich
Malayalam-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Maliye-Kalender – im Osmanischen Reich gebräuchlicher Finanzkalender, dessen Jahreszählung an den islamischen Mondkalender angepasst war
Maya-Kalender: Haab-Zyklus – in Mexiko und Guatemala teilweise wieder in Gebrauch
Megalithischer Kalender nach einer Theorie von Alexander Thom
Nakaiiy-Kalender – auf den Malediven teilweise in Gebrauch
Orissa-Kalender – in Indien teilweise in Gebrauch
Porhalaan-Kalender oder Batak-Kalender – auf Sumatra teilweise in Gebrauch
Sikh-Kalender oder Nanakschahi-Kalender – in der Religion der Sikhs teilweise in Gebrauch
Tamilischer Kalender
Türkischer Kalender – wurde benutzt, bevor der Islam Einzug in die türkische Kultur nahm
Zoroastrischer Kalender oder Parsischer Kalender – in der parsischen Religion gebräuchlich
Lunisolarkalender
Attischer Kalender
Babylonischer Mondkalender
Bikram Sambat – in Nepal teilweise in Gebrauch
Birmanischer Kalender
Chantarakati-Kalender – für buddhistische Feste in Thailand gebräuchlich
Chinesischer Kalender – in China zur Bestimmung traditioneller Feste verwendet
Dai-Kalender – von den Dai (Volk) zur Bestimmung traditioneller Feste verwendet
Germanische Kalender oder Runen-Kalender
Hinduistischer Lunisolarkalender
Japanischer Lunisolarkalender – durch Sonnenkalender ersetzt
Jüdischer Kalender – in jüdischen Gesellschaften gebräuchlich
Keltischer Kalender – Kalender von Coligny
Khmer-Kalender
Koreanischer Kalender
Vikram Sambat – in Nepal gebräuchlich
Römischer Kalender ab ca. 450 v. Chr. (Einführung des Zwölftafelgesetzes)
Saka-Kalender – auch Shaka-, Caka- oder Sasih-Kalender, ein hinduistischer Kalender mit Varianten in Indien und Indonesien, besonders auf Java und Bali
Tibetischer Kalender
Sonstige Kalendersysteme
Ägyptischer Kalender, Naturkalender mit stellarer Ausrichtung
Ägyptischer Mondkalender, Mischform aus Stellar- und Naturkalender
Assyrischer Kalender, wie babylonischer Kalender
Babylonischer Kalender, ursprünglich auf Kalendersternen beruhender Kalender, später durch Lunisolarkalender ersetzt
Inka-Kalender
Loango-Kalender – ein auf Mond- und Sirius-Zyklen basierender Kalender beim westafrikanischen Volk der Loango
Maya-Kalender: Tzolkin-Zyklus
Pawukon-Kalender – auch Wuku-Kalender, auf Bali gebräuchlich
Kalendersysteme, die bisher nicht zugeordnet werden konnten
Indonesische Kalendersysteme
Mangsa-Kalender
Pasaran-Kalender
Wetonan-Kalender
Neuzeitliche Kalenderentwürfe
Almanach des Honnêtes Gens oder Maréchal-Kalender
Darischer Kalender
Diskordianischer Kalender
Französischer Revolutionskalender
Holozän-Kalender
Internationaler Ewiger Kalender, auch Eastman-Plan oder Cotsworth-Plan
Mädler-Kalender
Positivisten-Kalender oder Comte-Kalender
Sowjetischer Revolutionskalender
Weltkalender
Wochenkalender
Siehe auch: Kalenderentwürfe
Siehe auch
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