August Daniel von Binzer
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August Daniel von Binzer
August Freiherr von Binzer (* 30. Mai 1793 in Kiel; † 20. März 1868 in Neisse, Schlesien) war ein deutscher Dichter, Journalist und Urburschenschafter.
Leben
Binzer studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Jena. Dort schloss er sich der Urburschenschaft an. Er nahm am Wartburgfest von 1817 teil.
Bekannt wurde er durch zwei seiner Lieder, Stoßt an! (1817) und Wir hatten gebauet ein stattliches Haus (1819). Das zweite Lied entstand zur Auflösung der Jenaer Burschenschaft und enthält die Zeile „Das Band ist zerschnitten/ War Roth Schwarz und Gold“, in der erstmals die drei Farben der Burschenschaft schriftlich festgehalten wurden. Letzteres Lied wurde viel später (1881) von Johannes Brahms als Trompeten-Thema in seiner Akademischen Festouvertüre verewigt.
Als Journalist und Schriftsteller lebte und arbeitete v. Binzer in vielen deutschen Städten, unter anderem in Altenburg, Glücksburg (Ostsee), Flensburg, Leipzig, Köln und Augsburg. Er schrieb für Zeitungen, redigierte Enzyklopädien und veröffentlichte Erzählungen und Novellen.
Verheiratet war v. Binzer seit 1822 mit der Schriftstellerin Emilie Henriette Adelheid von Gerschau, die ihn um 21 Jahre überlebte. Seine letzten Jahre verbrachte er in Linz und in der Steiermark.
Werke
Binzer im Stammbuch der Urburschenschaft
Gedenktafel in Linz
Binzer, August Daniel von: Beitrag zur Beantwortung der Frage: Was kann zur allgemeinen Förderung des Wohlstandes gegenwärtig in Teutschland geschehen?. 1820. in der Google-Buchsuche
Bericht über die bei Legung des Grundsteins der deutschen Buchhändlerbörse in Leipzig am 26. Oktober 1834 stattgefundenen Feierlichkeiten.
Venedig im Jahre 1844.
Erzählungen und Novellen
Die Brüder.
Leonore. Die Auswanderer.
Schicksale der Fürstin Petrowna. Joanna.
Herausgeber
Benjamin Franklin: Leben und Schriften.
Peter von Gerschau: Aus dem Leben des Freiherrn Heinrich Ludwig von Nicolay, weiland kaiserlich russischen Geheimraths.
Conrad Friedrich von Schmidt-Phiseldek: Über die neuerlichen Aufregungen in den Herzogthümern Schleswig und Holstein.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Binzer studierte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der Universität Jena. Dort schloss er sich der Urburschenschaft an. Er nahm am Wartburgfest von 1817 teil.
Bekannt wurde er durch zwei seiner Lieder, Stoßt an! (1817) und Wir hatten gebauet ein stattliches Haus (1819). Das zweite Lied entstand zur Auflösung der Jenaer Burschenschaft und enthält die Zeile „Das Band ist zerschnitten/ War Roth Schwarz und Gold“, in der erstmals die drei Farben der Burschenschaft schriftlich festgehalten wurden. Letzteres Lied wurde viel später (1881) von Johannes Brahms als Trompeten-Thema in seiner Akademischen Festouvertüre verewigt.
Als Journalist und Schriftsteller lebte und arbeitete v. Binzer in vielen deutschen Städten, unter anderem in Altenburg, Glücksburg (Ostsee), Flensburg, Leipzig, Köln und Augsburg. Er schrieb für Zeitungen, redigierte Enzyklopädien und veröffentlichte Erzählungen und Novellen.
Verheiratet war v. Binzer seit 1822 mit der Schriftstellerin Emilie Henriette Adelheid von Gerschau, die ihn um 21 Jahre überlebte. Seine letzten Jahre verbrachte er in Linz und in der Steiermark.
Werke
Binzer im Stammbuch der Urburschenschaft
Gedenktafel in Linz
Binzer, August Daniel von: Beitrag zur Beantwortung der Frage: Was kann zur allgemeinen Förderung des Wohlstandes gegenwärtig in Teutschland geschehen?. 1820. in der Google-Buchsuche
Bericht über die bei Legung des Grundsteins der deutschen Buchhändlerbörse in Leipzig am 26. Oktober 1834 stattgefundenen Feierlichkeiten.
Venedig im Jahre 1844.
Erzählungen und Novellen
Die Brüder.
Leonore. Die Auswanderer.
Schicksale der Fürstin Petrowna. Joanna.
Herausgeber
Benjamin Franklin: Leben und Schriften.
Peter von Gerschau: Aus dem Leben des Freiherrn Heinrich Ludwig von Nicolay, weiland kaiserlich russischen Geheimraths.
Conrad Friedrich von Schmidt-Phiseldek: Über die neuerlichen Aufregungen in den Herzogthümern Schleswig und Holstein.
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