Neues Spielhallenkonzept – Stadt erwartet nächsten Monat Ergebnisse
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Neues Spielhallenkonzept – Stadt erwartet nächsten Monat Ergebnisse
79 Spielhallen gibt es zurzeit in Braunschweig – und es sollen immer mehr werden. Zuletzt haben auch die Betreiber der Szenekneipe Merz einen Antrag auf Nutzungsänderung bei der Stadt gestellt. Entsprechende BZ-Informationen bestätigt die Verwaltung. Sie arbeitet intensiv daran, schon bald ein Konzept vorzulegen, in dem verbindlich geregelt wird, wo Spielhallen erlaubt sind und wo nicht. Erste Ergebnisse erwartet sie im Mai.
Merz-Betreiber Ulrich Schwanke von der Brain GmbH stellt allerdings klar, dass die Anfrage bei der Stadt nicht automatisch bedeute, dass in den vor allem bei jungen Leuten beliebten Partyturm am Gieseler eine Spielhalle ziehen wird. "Es gibt keine konkreten Pläne und keine Verträge", betont Schwanke: "Uns ist nur wichtig, alle Optionen zu prüfen."
Nach Angaben ihres Sprechers Rainer Keunecke bearbeitet die Stadtverwaltung den Antrag der Brain GmbH zurzeit noch. Schwanke bestätigt, bisher keine Antwort aus dem Rathaus erhalten zu haben. Braunschweig und Spielhallen – das ist ohnehin eine unendliche Geschichte. Die Glücksspielautomaten-Branche boomt, weil sie vergleichsweise hohe Gewinne verspricht – und sie sucht neue Standorte. Zuletzt war unter anderem die Deutsche Bahn verärgert, dass sich erst die Stadt und anschließend die Ratspolitiker hart zeigten und weiteren Spielhallen im Hauptbahnhof die Genehmigung versagten. Vor allem Suchtberater atmeten auf.
Um die immer wiederkehrenden Streitigkeiten mit möglichen Vermietern und Betreibern zu beenden, lässt die Verwaltung seit Sommer vergangenen Jahres ein Konzept erstellen. Es klärt, wo in Braunschweig Spielhallen eröffnet werden dürfen und wo nicht.
Im nächsten Monat sollen laut Stadtsprecher Keunecke die Ergebnisse der Bestandsaufnahme mit dem beauftragten Büro analysiert werden. "Nach gegenwärtigem Stand soll das Konzept dann Anfang nächsten Jahres den Ratsgremien vorgelegt werden", sagt Keunecke. Den Rat will die Verwaltung aufgrund der Bedeutung des Themas mit ins Boot holen.
Die Politik hatte die Verwaltung beauftragt, zum besseren Steuern von Spielhallen-Genehmigungen ein Konzept zu erarbeiten. Es soll vergleichbar sein mit dem Zentrenkonzept, das regelt, wo in Braunschweig welcher Handel betrieben werden darf.
Analog dazu soll das Spielhallen-Konzept den Betreibern derartiger Vergnügungsstätten als Orientierung dienen, wo diese in der Stadt zulässig sind und wo nicht.
Quelle
Spielhallenkonzept oder nicht , ist doch ganz Wurscht!
Spielsucht ist bekannt und die heißt es zu bekämpfen und nicht zu fördern!
Merz-Betreiber Ulrich Schwanke von der Brain GmbH stellt allerdings klar, dass die Anfrage bei der Stadt nicht automatisch bedeute, dass in den vor allem bei jungen Leuten beliebten Partyturm am Gieseler eine Spielhalle ziehen wird. "Es gibt keine konkreten Pläne und keine Verträge", betont Schwanke: "Uns ist nur wichtig, alle Optionen zu prüfen."
Nach Angaben ihres Sprechers Rainer Keunecke bearbeitet die Stadtverwaltung den Antrag der Brain GmbH zurzeit noch. Schwanke bestätigt, bisher keine Antwort aus dem Rathaus erhalten zu haben. Braunschweig und Spielhallen – das ist ohnehin eine unendliche Geschichte. Die Glücksspielautomaten-Branche boomt, weil sie vergleichsweise hohe Gewinne verspricht – und sie sucht neue Standorte. Zuletzt war unter anderem die Deutsche Bahn verärgert, dass sich erst die Stadt und anschließend die Ratspolitiker hart zeigten und weiteren Spielhallen im Hauptbahnhof die Genehmigung versagten. Vor allem Suchtberater atmeten auf.
Um die immer wiederkehrenden Streitigkeiten mit möglichen Vermietern und Betreibern zu beenden, lässt die Verwaltung seit Sommer vergangenen Jahres ein Konzept erstellen. Es klärt, wo in Braunschweig Spielhallen eröffnet werden dürfen und wo nicht.
Im nächsten Monat sollen laut Stadtsprecher Keunecke die Ergebnisse der Bestandsaufnahme mit dem beauftragten Büro analysiert werden. "Nach gegenwärtigem Stand soll das Konzept dann Anfang nächsten Jahres den Ratsgremien vorgelegt werden", sagt Keunecke. Den Rat will die Verwaltung aufgrund der Bedeutung des Themas mit ins Boot holen.
Die Politik hatte die Verwaltung beauftragt, zum besseren Steuern von Spielhallen-Genehmigungen ein Konzept zu erarbeiten. Es soll vergleichbar sein mit dem Zentrenkonzept, das regelt, wo in Braunschweig welcher Handel betrieben werden darf.
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