Die Überland-Zentrale Helmstedt AG (ÜZH)
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Die Überland-Zentrale Helmstedt AG (ÜZH)
Die Überland-Zentrale Helmstedt AG (ÜZH) war ein am 20. Oktober 1905 gegründetes regionales Stromversorgungsunternehmen mit Sitz im niedersächsischen Helmstedt. Über Beteiligungsgesellschaften war sie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt auch in Gasversorgung, Wasserversorgung, Abwasserbehandlung und Gebäudemanagement (Facilitymanagement) tätig.
Seit dem 1. April 1913 war das Unternehmen eine 100-%-ige Tochtergesellschaft der Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG (BKB), die seit 1986 mehrheitlich zum VEBA-Konzern gehörte. Im Rahmen der Neuordnung des Konzerns fusionierte die ÜZH im Jahr 1999 mit Energieversorgung Magdeburg AG (EVM), Ferngas Salzgitter AG (FSG ), Hannover-Braunschweigische Stromversorgungs AG (Hastra) und Landesgasversorgung Niedersachsen AG (Landesgas) zur Avacon AG, die im Juni 2005 zur E.ON Avacon AG umfirmierte.
Unmittelbar versorgte die ÜZH Kunden im Landkreis Helmstedt, Landkreis Wolfenbüttel, Landkreis Goslar sowie der kreisfreien Stadt Salzgitter mit Strom aus Braunkohle. Zudem belieferte sie mittelbar Kunden der Hastra, der Nordharzer Kraftwerke (NKW) sowie der Landelektrizität GmbH (LandE). Damit erstreckte sich das Stromversorgungsgebiet im südöstlichen Niedersachsen vom Harz bis in die Lüneburger Heide.
In der Stadt Salzgitter, Ortsteil Ringelheim wurde eine Betriebsverwaltung unterhalten; die ÜZH renovierte die Ringelheimer Wassermühle, die im Jahr 1898 das erste Elektrizitätskraftwerk der Region war.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Seit dem 1. April 1913 war das Unternehmen eine 100-%-ige Tochtergesellschaft der Braunschweigische Kohlen-Bergwerke AG (BKB), die seit 1986 mehrheitlich zum VEBA-Konzern gehörte. Im Rahmen der Neuordnung des Konzerns fusionierte die ÜZH im Jahr 1999 mit Energieversorgung Magdeburg AG (EVM), Ferngas Salzgitter AG (FSG ), Hannover-Braunschweigische Stromversorgungs AG (Hastra) und Landesgasversorgung Niedersachsen AG (Landesgas) zur Avacon AG, die im Juni 2005 zur E.ON Avacon AG umfirmierte.
Unmittelbar versorgte die ÜZH Kunden im Landkreis Helmstedt, Landkreis Wolfenbüttel, Landkreis Goslar sowie der kreisfreien Stadt Salzgitter mit Strom aus Braunkohle. Zudem belieferte sie mittelbar Kunden der Hastra, der Nordharzer Kraftwerke (NKW) sowie der Landelektrizität GmbH (LandE). Damit erstreckte sich das Stromversorgungsgebiet im südöstlichen Niedersachsen vom Harz bis in die Lüneburger Heide.
In der Stadt Salzgitter, Ortsteil Ringelheim wurde eine Betriebsverwaltung unterhalten; die ÜZH renovierte die Ringelheimer Wassermühle, die im Jahr 1898 das erste Elektrizitätskraftwerk der Region war.
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