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Hans-Jürgen Krysmanski

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Beitrag  Andy Fr Apr 24, 2015 9:32 pm

Hans-Jürgen Krysmanski (* 27. Oktober 1935 in Berlin) ist ein deutscher Soziologe. Er ist emeritierter Professor für Soziologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Hans-Jürgen Krysmanski Pic-krys
Professor Krysmanski

Leben

Krysmanski schloss ein Studium der Soziologie, Geschichte, Psychologie und Philosophie an der Freien Universität Berlin, der Universität Graz, der Universität Wien, der Universität Hamburg und der Universität Münster 1961 als Dr. phil. mit einer Dissertation über utopisches Denken als Methode ab. Als Assistent von Helmut Schelsky habilitierte er sich 1967 ebendort mit der Arbeit Soziales System und Wissenschaft. Nach einer Tätigkeit als Gastprofessor der Universidad Nacional in Bogotá, Kolumbien, wurde er 1971 zum ordentlichen Professor und Direktor des Instituts für Soziologie an der Universität Münster berufen. 2001 wurde er entpflichtet, lehrt und forscht dort jedoch weiterhin und hat 2012 das Buch 0,1 % – Das Imperium der Milliardäre veröffentlicht. [1]

Von 1976 bis 1991 war er Mitglied des Präsidiums des Weltfriedensrats und des Steering Committee der World Federation of Scientific Workers. Er ist Mitglied beim Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, des Wissenschaftlichen Beirats von Attac sowie der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Seine Forschungsgebiete sind: Wissenschaftssoziologie. Klassenanalyse, Friedens- und Konfliktforschung, Mediensoziologie und Power Structure Research. Er ist auch Autor von TV-Beiträgen (u.a. Reportagen für Spiegel TV: Das Ende der 'Interflug' (Spiegel TV), 1991 und Supermacht im Supermarkt, 1993, sowie für den NDR: Münster Online - eine Stadt geht ans Internet, 1995, und Oshkosh - das größte Fly-In der Welt, 1995) mit dem Versuch, soziologische Kompetenz in die mediale Verarbeitung politischer Themen einzubringen. Von 1996 bis 2001 koordinierte er European Popular Science (EPS), ein Forschungsprojekt der Europäischen Kommission.[2]
Veröffentlichungen

Die utopische Methode. Eine literatur- u. wissenssoziologische Untersuchung deutscher utopischer Romane des 20. Jahrhunderts. Westdeutscher Verlag, Köln/Opladen 1963.
Soziales System und Wissenschaft. Bertelsmann, Gütersloh 1967; 2. erweiterte Auflage: Soziales System und Wissenschaft. Zur Frage wissenschaftlichen Aussenseitertums. Bertelsmann-Universitätsverlag, Düsseldorf 1972, ISBN 3-571-09005-5.
Soziologie des Konflikts. Materialien und Modelle. Rowohlt, Reinbek 1971, ISBN 3-499-55362-7.
mit Peter Marwedel (Hrsg.): Die Krise in der Soziologie. Ein kritischer Reader zum 17. Deutschen Soziologentag. Pahl-Rugenstein, Köln 1975, ISBN 3-7609-0193-X.
Gesellschaftsstruktur der Bundesrepublik. Soziologische Skizzen zum Zusammenhang von Produktionsweisen, Produktivkräften und Produktionsverhältnissen. Pahl-Rugenstein, Köln 1982, ISBN 3-7609-0556-0.
mit Thomas Neumann: Gruppenbild. Deutsche Eliten im 20. Jahrhundert. Rowohlt, Reinbek 1989, ISBN 3-499-18732-9.
Soziologie und Frieden. Grundsätzliche Einführung in ein aktuelles Thema. Westdeutscher Verlag, Opladen 1993, ISBN 3-531-12384-X.
Krise der Demokratie, Produktionsöffentlichkeit und Netzpolitik. Website der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e. V. April 1997.
Popular Science. Medien, Wissenschaft und Macht in der Postmoderne. Waxmann, Münster [u.a.] 2001, ISBN 3-8309-1118-1 (PDF; 1,31 MB).
Herrschende Klasse Revisited. In: Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung. Heft 57, März 2004.
Power Structure Research und „I Still Wanted To Be A Generalist“. Ein Blick ins Innere des Council on Foreign Relations. In: Wissenschaft & Frieden. 2004-4.
Hirten & Wölfe. Wie Geld- und Machteliten sich die Welt aneignen oder: Einladung zum Power Structure Research. Westfälisches Dampfboot, Münster 2004, ISBN 3-89691-602-5; 2. gründlich bearbeitete und stark erweiterte Ausgabe ebd. 2009, ISBN 978-3-89691-602-0.
Die Reichen und Mächtigen – Materialien und Vorschläge zu ihrer Erforschung, Rezension von Richard Sorg in UTOPIE kreativ, Heft 180, Oktober 2005.
Wer die Fäden zieht, Interview mit Reinhard Jellen in Telepolis, 29. Dezember 2009 (Teil 2, 30. Dezember 2009).
Wem gehört die EU? In: Sahra Wagenknecht (Hrsg.): Armut und Reichtum heute. Eine Gegenwartsanalyse. Edition Ost, Berlin 2007, ISBN 978-3-360-01084-1.
Der stille Klassenkampf von oben. Strukturen und Akteure des Reichtums. In: UTOPIE kreativ. Heft 205, November 2007, S. 999–1011 (PDF).
0,1 % – Das Imperium der Milliardäre. Westend, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-86489-023-9.
Die letzte Reise des Karl Marx. Westend, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-86489-072-7.


Quelle - literatur & Einzelnachweise
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