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Paramahamsa Yogananda

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Beitrag  checker Di Apr 28, 2015 12:47 pm

Paramahamsa Yogananda (bengalisch: যোগানন্দ Yogānanda; bürgerlich Mukunda Lal Ghosh; * 5. Januar 1893 in Gorakhpur, Bengalen; † 7. März 1952 in Los Angeles, USA) war ein indischer Yoga-Meister, Philosoph und Schriftsteller.

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Paramahamsa Yogananda  1024px-Paramhansa_Yogananda_signature_in_1946

In Yogananda sehen seine Anhänger − sie verehren ihn als ihren Guru − einen Premavatar, eine göttliche Inkarnation. Als Gründer der Yogoda Satsanga Society of India (YSS)[1] 1917 sowie der Self-Realization Fellowship (SRF)[2] 1920 in den USA, machte er den Kriya Yoga,[3] der als Bestandteil des Raja Yoga verstanden wird, im Westen bekannt.

Anfänge

Yogananda wuchs in wohlhabenden Verhältnissen auf. Sein Vater Bhagabati Charan Gosh (1853–1942) [4] war ein hochrangiger Beamter der indischen Eisenbahn. Seine Mutter Gyana Prabha Ghosh (1868–1904) verstarb früh. Zu seinen zahlreichen Geschwistern gehört der international bekannte Bodybuilder und Hathayogi Bishnu Charan Ghosh. Yogananda traf seinen Guru Yukteswar Giri[5] 1910 bereits im Alter von 17 Jahren. Nach seinem Studienabschluss 1915 am Scottish Church College, angeschlossen an die University of Calcutta[6] trat er dem Orden bei. 1917 gründete er die Yogoda Satsanga Society of India (YSS) sowie eine Knabenschule in Ranchi.[7] Hier verband er moderne Ausbildungsmethoden mit Yoga-Schulung und geistigen Techniken. Zwanzig Jahre nach seinem Eintritt in den Swami-Orden[8] erhielt Yogananda von Yukteswar den Titel Paramahansa verliehen, was soviel wie „höchster Schwan“ bedeutet, ein hinduistischer Ehrentitel.
Kriya-Yoga

Yogananda arbeitete im Westen an der Vermittlung von Kriya Yoga[9], einer geistigen Technik. Yukteswar selbst war ein Jünger von Lahiri Mahasaya[10], der wiederum ein Jünger von Mahavatar Babaji[11] gewesen sein soll. Babaji war es auch, der den Kriya-Yoga wiederbelebt haben soll, und durch Lahiri Mahasaya[12] soll er begonnen haben, für die erneute Verbreitung dieser Technik zu sorgen. Yogananda brachte diese schließlich in den Westen.[13]
Vortragsreisen im Westen

Yogananda wurde von seinem Guru, Yukteswar Giri,[14] durch umfassende Schulungen für seine Mission im Westen vorbereitet. Er verließ Indien nur ungern, und es sollte ein Abschied für immer werden.[15] 1920 folgte er einer Einladung, als indischer Delegierter am „Congress of Religious Liberals“ in Boston teilzunehmen. Er blieb im Westen und hielt in den darauffolgenden Jahren Vorträge an der gesamten amerikanischen Ostküste. 1924 unternahm er eine Vortragsreise quer durch den nordamerikanischen Kontinent, wo er große Säle, etwa die Carnegie Hall in New York City und das Philharmonic Auditorium in Los Angeles, bis auf den letzten Platz füllte. 1925 etablierte Yogananda den Hauptsitz der SRF, das Internationale Mutterzentrum, in Los Angeles und widmete sich in den Folgejahren dem Aufbau dieser Organisation.

Im Jahre 1931 lernte er in Salt Lake City, Utah, die spätere Präsidentin der SRF Daya Mata (bürgerlicher Name Faye Wright) kennen und nur ein Jahr später James J. Lynn in Kansas City. Seine Vortragsreisen setzte er fort. Einige seiner Schüler und engsten Vertrauten unterstützten ihn beim Aufbau der weltweiten Organisation oder halfen ihm materiell. 1927 empfing ihn der damalige amerikanische Präsident Calvin Coolidge im Weißen Haus. 1935 führte ihn eine 18-monatige Reise durch Europa und zurück in seine Heimat, nach Indien.[16][17][18] Später ehrte Indien Yogananda mit einer Sondermarke. Auf seinen Reisen begegnete Yogananda bekannten Persönlichkeiten, wie Therese Neumann[19], der Hindu Heiligen Anandamayi Ma[20], Mahatma Gandhi[21], Rabindranath Tagore und dem Nobelpreisträger und Physiker C. V. Raman. Die 1930er Jahre waren geprägt durch einen Rückzug Yoganandas aus dem öffentlichen Leben und die Hinwendung zur schriftstellerischen Tätigkeit in der Abgeschiedenheit von Encinitas[22], um zukünftigen Generationen seine Lehre nahezubringen.
Werk

Yogananda legte seine Lehre zunächst in 18 Lehrbriefen dar, die auf die Kriya-Yoga-Einweihung vorbereiten sollten. Die von ihm gegründete Gemeinschaft der Selbstverwirklichung (SRF), in den USA als Kirche eingetragen, ergänzte diese Briefe bis heute auf mehr als 180 Stück. 1946 publizierte er die Autobiographie eines Yogi,[23] die ein wichtiges Werk zum Verständnis der indischen Philosophie im Westen wurde. Dieses Werk, die authentische Lebensbeschreibung eines fortgeschrittenen Yogi, wurde in zahllose Sprachen übersetzt und entwickelte sich schnell zu einem Yoga-Klassiker weltweit.

Parallel arbeitete Yogananda intensiv an seinen Kommentaren zur Bhagavad Gita, God Talks with Arjuna, sowie jenen zum Neuen Testament, also zur christlichen Bibel, The Second Coming of Christ, The Resurrection of the Christ Within You, die nicht mehr zu seinen Lebzeiten herausgebracht werden konnten. In seinen Kommentaren zum Neuen Testament erarbeitete Yogananda die seiner Meinung nach grundlegende Einheit zwischen der Lehre Christi, der Lehre Krishnas und des klassischen Yoga.

Bis heute wird Yoganandas humanitäres Lebenswerk von den von ihm ins Leben gerufenen Organisationen, der Self-Realization Fellowship (SRF)[24] im Westen und der Yogoda Satsanga Society of India (YSS)[25], verwaltet. Diese Organisationen unterhalten angeschlossene Tempel und Meditationszentren weltweit. Nach Yoganandas Tod im Jahre 1952 stand Rajarsi Janakananda (James J. Lynn), ein engster Vertrauter Yoganandas, an der Spitze der Organisation. Ihm folgte 1955 Daya Mata (Faye Wright), eine langjährige Schülerin Yoganandas, als Präsidentin.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
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