Walter von Heinemann
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Walter von Heinemann
Walter Johann Karl Wilhelm Ferdinand Arnold von Heinemann (* 27. Januar 1858 in Braunschweig; † 31. August 1928 in Berlin) war preußischer General der Infanterie.
Leben
Herkunft
Walter war der Sohn des Finanzrates und Schmetterlingskundlers Hermann von Heinemann (1812–1871) und dessen Ehefrau Theodore, geborene Gerstell.
Militärkarriere
Heinemann trat am 1. Oktober 1876 in das 1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74 der Preußischen Armee ein und wurde dort am 14. Februar 1878 Sekondeleutnant. Ab 1. Oktober 1887 besuchte Heinemann die Preußische Kriegsakademie in Berlin und wurde am 15. November Premierleutnant. Am 1. April 1898 wurde er Major und kam dann am 18. Oktober 1900 in den Stab der 37. Division in Allenstein. Am 27. Januar 1905 wurde er Oberstleutnant und trat im April in den Großen Generalstab in Berlin ein. Am 10. April 1906 wurde er Stabschef des Militärgouverneurs der Festung Thorn. Seit 14. April 1907 zum Oberst befördert, wurde Heinemann am 22. März 1910 Kommandeur des 7. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 96 in Gera. Am 21. April 1911 zum Generalmajor befördert, übernahm er gleichzeitig die Führung der 76. Infanterie-Brigade in Erfurt. Am 6. Januar 1914 wurde Heinemann Kommandeur der 34. Division in Metz, wenige Wochen später am 27. Januar 1914 zum Generalleutnant befördert.
Kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs kämpfte seine Division am 25. August 1914 im Verband des XVI. Armee-Korps in der Schlacht bei Longwy. Am 25. April 1916 gab er die Divisionskommando ab und wurde am 6. August 1916 stellvertretender Kommandierender General des Generalkommandos VI in Breslau.
Familie
Heinemann heiratete am 12. November 1895 die in Moskau geborene Mila Jenna Cornelius. Ihre Tochter Ursula heiratete 1925 den Generalmajor und Wehrersatzinspektor Georg von Prondzynski.
Auszeichnungen
Roter Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub[1]
Kronenorden II. Klasse mit Stern[1]
Komtur II. Klasse des Ordens Heinrichs des Löwen[1]
Reußisches Ehrenkreuz I. Klasse[1]
Komtur I. Klasse des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens[1]
Ehrenkreuz von Schwarzburg I. Klasse[1]
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Herkunft
Walter war der Sohn des Finanzrates und Schmetterlingskundlers Hermann von Heinemann (1812–1871) und dessen Ehefrau Theodore, geborene Gerstell.
Militärkarriere
Heinemann trat am 1. Oktober 1876 in das 1. Hannoversches Infanterie-Regiment Nr. 74 der Preußischen Armee ein und wurde dort am 14. Februar 1878 Sekondeleutnant. Ab 1. Oktober 1887 besuchte Heinemann die Preußische Kriegsakademie in Berlin und wurde am 15. November Premierleutnant. Am 1. April 1898 wurde er Major und kam dann am 18. Oktober 1900 in den Stab der 37. Division in Allenstein. Am 27. Januar 1905 wurde er Oberstleutnant und trat im April in den Großen Generalstab in Berlin ein. Am 10. April 1906 wurde er Stabschef des Militärgouverneurs der Festung Thorn. Seit 14. April 1907 zum Oberst befördert, wurde Heinemann am 22. März 1910 Kommandeur des 7. Thüringischen Infanterie-Regiments Nr. 96 in Gera. Am 21. April 1911 zum Generalmajor befördert, übernahm er gleichzeitig die Führung der 76. Infanterie-Brigade in Erfurt. Am 6. Januar 1914 wurde Heinemann Kommandeur der 34. Division in Metz, wenige Wochen später am 27. Januar 1914 zum Generalleutnant befördert.
Kurz nach Beginn des Ersten Weltkriegs kämpfte seine Division am 25. August 1914 im Verband des XVI. Armee-Korps in der Schlacht bei Longwy. Am 25. April 1916 gab er die Divisionskommando ab und wurde am 6. August 1916 stellvertretender Kommandierender General des Generalkommandos VI in Breslau.
Familie
Heinemann heiratete am 12. November 1895 die in Moskau geborene Mila Jenna Cornelius. Ihre Tochter Ursula heiratete 1925 den Generalmajor und Wehrersatzinspektor Georg von Prondzynski.
Auszeichnungen
Roter Adlerorden II. Klasse mit Eichenlaub[1]
Kronenorden II. Klasse mit Stern[1]
Komtur II. Klasse des Ordens Heinrichs des Löwen[1]
Reußisches Ehrenkreuz I. Klasse[1]
Komtur I. Klasse des Herzoglich Sachsen-Ernestinischen Hausordens[1]
Ehrenkreuz von Schwarzburg I. Klasse[1]
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