Die Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek
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Die Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek
Die Fürstlich Waldecksche Hofbibliothek in Bad Arolsen (Waldeck) ist eine Privatbibliothek vom Typ der historischen Adelsbibliothek.
Trägerin und Eigentümerin der Bibliothek im Schloss Arolsen ist die „Stiftung des Fürstlichen Hauses zu Waldeck und Pyrmont“. Eine Benutzung kann vor Ort oder in der Universitätsbibliothek Kassel erfolgen.
Die 35.000 Bände stammen vor allem aus der Zeit vor 1840 und stellen einen wertvollen Altbestand dar. Aus dem 18. Jahrhundert enthält die Bibliothek Literatur zu nahezu allen damals relevanten Wissensgebieten, schwerpunktmäßig zu den Fächern Allgemeines, Geographie, Geschichte, Literatur und Militaria. Als Grundbestand der Bibliothek können die 400 Werke, Handschriften und Drucke gelten, die 1576 bei der Säkularisation des Augustiner-Chorherrenstiftes Volkhardinghausen in den Besitz des fürstlichen Hauses kamen.
Seit 1988 besteht eine Gesellschaft der Freunde der Hofbibliothek Arolsen e.V. mit dem Ziel, die Hofbibliothek als Waldeckische Stätte der Begegnung im Bereich der Kultur- und Geistesgeschichte, vorwiegend des 18. Jahrhunderts zu fördern.
Während andere Adelsbibliotheken vorwiegend negative Schlagzeilen machen, insbesondere wenn sie durch Verkäufe aufgelöst werden, kann die Hofbibliothek Arolsen als Beispiel für eine gelungene Revitalisierung gelten.
Grafiken
Grafik aus dem Klebeband Nr. 18
Grafik aus dem Klebeband Nr. 14
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Trägerin und Eigentümerin der Bibliothek im Schloss Arolsen ist die „Stiftung des Fürstlichen Hauses zu Waldeck und Pyrmont“. Eine Benutzung kann vor Ort oder in der Universitätsbibliothek Kassel erfolgen.
Die 35.000 Bände stammen vor allem aus der Zeit vor 1840 und stellen einen wertvollen Altbestand dar. Aus dem 18. Jahrhundert enthält die Bibliothek Literatur zu nahezu allen damals relevanten Wissensgebieten, schwerpunktmäßig zu den Fächern Allgemeines, Geographie, Geschichte, Literatur und Militaria. Als Grundbestand der Bibliothek können die 400 Werke, Handschriften und Drucke gelten, die 1576 bei der Säkularisation des Augustiner-Chorherrenstiftes Volkhardinghausen in den Besitz des fürstlichen Hauses kamen.
Seit 1988 besteht eine Gesellschaft der Freunde der Hofbibliothek Arolsen e.V. mit dem Ziel, die Hofbibliothek als Waldeckische Stätte der Begegnung im Bereich der Kultur- und Geistesgeschichte, vorwiegend des 18. Jahrhunderts zu fördern.
Während andere Adelsbibliotheken vorwiegend negative Schlagzeilen machen, insbesondere wenn sie durch Verkäufe aufgelöst werden, kann die Hofbibliothek Arolsen als Beispiel für eine gelungene Revitalisierung gelten.
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