Wilhelm Meyer
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Wilhelm Meyer
Wilhelm Meyer (* 22. März 1867 in Celle; † 29. April 1929 in Hannover) war ein deutscher Industrieller, Interessenvertreter und nationalliberaler Reichstagsabgeordneter.
Leben
Meyer war der Sohn des Industriellen Gerhard Lucas Meyer. Er besuchte das Gymnasium in Celle und das Lyzeum I in Hannover und studierte in München und Berlin Rechtswissenschaften. Nach dem üblichen Vorbereitungsdienst in der preußischen Justiz war er seit 1896 Gerichtsassessor und seit 1899 als Rechtsanwalt in Hannover zugelassen.
Seit 1909 war er bis zum Lebensende Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller sowie Mitglied im Vorstand des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Als Nachfolger seines verstorbenen Vaters saß er zwischen 1917 und 1929 dem Aufsichtsrat des Peiner Walzwerkes und der Ilseder Hütte vor.
Er gehörte dem Deutschen Reichstag als Mitglied der nationalliberalen Fraktion und als Abgeordneter des Wahlkreises Hannover 15 (Gifhorn – Peine) zwischen 1912 und 1918 an.[1]
Meyer war seit 1914 mit der Schauspielerin Anna (geb. Glenk) verheiratet. Auf Initiative seiner Frau hat Meyer in Peine maßgeblich zum Bau des örtlichen Stadttheaters, den "Peiner Festsälen" beigetragen. In Peine erinnert ein Gedenkstein an sein Wirken. Aus der Ehe ging eine Tochter, die Autorin Anna Margret Janovicz hervor. Diese stellte im April 2015 als bereits 98-Jährige ihr Buch „Lebenserinnerungen... es war doch schön“ in einer Peiner Buchahndlung vor.
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Leben
Meyer war der Sohn des Industriellen Gerhard Lucas Meyer. Er besuchte das Gymnasium in Celle und das Lyzeum I in Hannover und studierte in München und Berlin Rechtswissenschaften. Nach dem üblichen Vorbereitungsdienst in der preußischen Justiz war er seit 1896 Gerichtsassessor und seit 1899 als Rechtsanwalt in Hannover zugelassen.
Seit 1909 war er bis zum Lebensende Vorsitzender des Vereins Deutscher Eisen- und Stahlindustrieller sowie Mitglied im Vorstand des Reichsverbandes der Deutschen Industrie. Als Nachfolger seines verstorbenen Vaters saß er zwischen 1917 und 1929 dem Aufsichtsrat des Peiner Walzwerkes und der Ilseder Hütte vor.
Er gehörte dem Deutschen Reichstag als Mitglied der nationalliberalen Fraktion und als Abgeordneter des Wahlkreises Hannover 15 (Gifhorn – Peine) zwischen 1912 und 1918 an.[1]
Meyer war seit 1914 mit der Schauspielerin Anna (geb. Glenk) verheiratet. Auf Initiative seiner Frau hat Meyer in Peine maßgeblich zum Bau des örtlichen Stadttheaters, den "Peiner Festsälen" beigetragen. In Peine erinnert ein Gedenkstein an sein Wirken. Aus der Ehe ging eine Tochter, die Autorin Anna Margret Janovicz hervor. Diese stellte im April 2015 als bereits 98-Jährige ihr Buch „Lebenserinnerungen... es war doch schön“ in einer Peiner Buchahndlung vor.
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