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Martin Marstaller

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Beitrag  checker Di Aug 18, 2015 6:53 am

Martin Marstaller (* 31. Januar 1561 in Braunschweig; † 1. Juli[1] 1615 in Stettin) war Kammerrat und Erzieher der Söhne des Herzogs Bogislaw XIII. von Pommern.

Leben

Martin Marstaller war wahrscheinlich der Sohn des Arztes Gervasius Marstaller.[2]

Der pommersche Herzog Bogislaw XIII., der in Barth residierte, bestimmte den vielseitig gebildeten Martin Marstaller am 19. August 1585 zum Lehrer seiner Söhne Philipp II., Franz und Bogislaw XIV. Er sorgte für eine wissenschaftliche Bildung der Fürstensöhne und förderte das besondere Interesse Philipps II. für Kunst, Kultur und Wissenschaft, den er auch auf dessen Reisen begleitete. So reiste Martin Marstaller mit dem Prinzen von Oktober 1595 bis November 1597 nach Italien, wo sie sich vor allem in Florenz aufhielten.[3] Für seine eigene wissenschaftliche Tätigkeit nutzte er die herzogliche Buchdruckerei in Barth, wo er die meisten seiner Werke drucken ließ.

Er korrespondierte 1593 mit Heinrich Rantzau, der eine Sammlung von Inschriften pommerscher Denkmäler veröffentlichten wollte. Rantzau bat ihn ebenfalls um Unterstützung für den fünften Band des „Theatrum orbis terrarum“ des Georg Braun. Die benötigten Städteansichten – außer einer Ansicht von Barth – und Abschriften konnte Marstaller jedoch nicht liefern, da kein geschickter Zeichner verfügbar war.[4][5]

Als Bogislaw XIII. im Jahr 1603 die Regierung in Stettin übernahm, ernannte er Martin Marstaller zum Verwalter des Amtes Lauenburg. Marstaller war jedoch überwiegend als Kammerrat in Stettin tätig, wo er unter anderem die herzogliche Bibliothek leitete.

Martin Marstaller war mit Margaretha Grabow verheiratet, der Witwe des Heinrich Fürst. Sein Sohn Martin starb 1608.

Quelle - literatur & Einzelnachweise
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