Thomas Steg
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Thomas Steg
Thomas Steg (* 6. Mai 1960 in Braunschweig) ist ein deutscher Politik- und Kommunikationsberater und Cheflobbyist der Volkswagen AG.[1]
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Von 1980 bis 1982 studierte er Psychologie an der Technischen Universität Braunschweig. 1981 wechselte er an die Universität Hannover zum Studium der Sozialwissenschaften (Diplom 1987, Promotion zum Dr. phil. 1992). Ab 1986 arbeitete er für die Braunschweiger Zeitung, bis er im November 1988 Pressesprecher des DGB Niedersachsen/Bremen wurde.
1991 wurde er Pressesprecher im niedersächsischen Sozialministerium. 1995 wurde er Pressesprecher der Niedersächsischen SPD. 1998 bat ihn der damals frisch gewählte Bundeskanzler Gerhard Schröder, stellvertretender Leiter des Kanzleramtes zu werden. Von Oktober 2002 bis zum 31. Oktober 2009 war Steg stellvertretender Sprecher der deutschen Bundesregierung.
Im Juli 2009 ließ sich Steg bis zum 1. Oktober beurlauben, um als Medienberater in das Wahlkampfteam des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zu wechseln. Das Amt des stellvertretenden Regierungssprechers übernahm in dieser Zeit Klaus Vater, zuvor Sprecher von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt.
Vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober kehrte Steg in sein Amt zurück, obwohl sich nach der Bundestagswahl 2009 abzeichnete, dass er dieses in der 2009 beginnenden 17. Legislaturperiode (Schwarz-gelbe Koalition) nicht behalten würde. Am 31. Oktober 2009 schied er aus dem Dienst aus.
Steg gründete danach die STEG Kommunikation und Beratung GmbH und arbeitet seitdem als freier Politik- und Kommunikationsberater.[2] Seit Februar 2012 ist er Generalbevollmächtigter für Außen- und Regierungsbeziehungen der Volkswagen AG.[3]
Privates
Steg ist verheiratet und hat zwei Kinder.[4]
Veröffentlichungen
Redakteure und Rationalisierung. Betriebliche Strategien bei der Einführung rechnergesteuerter Redaktionssysteme in Tageszeitungsredaktionen. Eine Fallstudie in drei norddeutschen Zeitungsverlagen. Haag und Herchen, Frankfurt a. M. 1992, ISBN 3-89228-815-1.
Seite 15ff.: Die Strukturen beeinträchtigen die Beratung. (Wie innovativ ist Politik in Deutschland? – Workshop 13. November 2004 in Berlin; PDF; 205 kB).
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Ausbildung und beruflicher Werdegang
Von 1980 bis 1982 studierte er Psychologie an der Technischen Universität Braunschweig. 1981 wechselte er an die Universität Hannover zum Studium der Sozialwissenschaften (Diplom 1987, Promotion zum Dr. phil. 1992). Ab 1986 arbeitete er für die Braunschweiger Zeitung, bis er im November 1988 Pressesprecher des DGB Niedersachsen/Bremen wurde.
1991 wurde er Pressesprecher im niedersächsischen Sozialministerium. 1995 wurde er Pressesprecher der Niedersächsischen SPD. 1998 bat ihn der damals frisch gewählte Bundeskanzler Gerhard Schröder, stellvertretender Leiter des Kanzleramtes zu werden. Von Oktober 2002 bis zum 31. Oktober 2009 war Steg stellvertretender Sprecher der deutschen Bundesregierung.
Im Juli 2009 ließ sich Steg bis zum 1. Oktober beurlauben, um als Medienberater in das Wahlkampfteam des SPD-Kanzlerkandidaten Frank-Walter Steinmeier zu wechseln. Das Amt des stellvertretenden Regierungssprechers übernahm in dieser Zeit Klaus Vater, zuvor Sprecher von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt.
Vom 1. Oktober bis zum 31. Oktober kehrte Steg in sein Amt zurück, obwohl sich nach der Bundestagswahl 2009 abzeichnete, dass er dieses in der 2009 beginnenden 17. Legislaturperiode (Schwarz-gelbe Koalition) nicht behalten würde. Am 31. Oktober 2009 schied er aus dem Dienst aus.
Steg gründete danach die STEG Kommunikation und Beratung GmbH und arbeitet seitdem als freier Politik- und Kommunikationsberater.[2] Seit Februar 2012 ist er Generalbevollmächtigter für Außen- und Regierungsbeziehungen der Volkswagen AG.[3]
Privates
Steg ist verheiratet und hat zwei Kinder.[4]
Veröffentlichungen
Redakteure und Rationalisierung. Betriebliche Strategien bei der Einführung rechnergesteuerter Redaktionssysteme in Tageszeitungsredaktionen. Eine Fallstudie in drei norddeutschen Zeitungsverlagen. Haag und Herchen, Frankfurt a. M. 1992, ISBN 3-89228-815-1.
Seite 15ff.: Die Strukturen beeinträchtigen die Beratung. (Wie innovativ ist Politik in Deutschland? – Workshop 13. November 2004 in Berlin; PDF; 205 kB).
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