Das CTM Festival
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Das CTM Festival
CTM Festival (ehemals club transmediale) ist ein Festival für experimentelle und elektronische Musik in Berlin. Es wurde 1999 als Begleitveranstaltung zur transmediale – Festival für Kunst und digitale Kultur – gegründet. Seitdem hat sich CTM zu einem eigenständigen Festival entwickelt und präsentiert als festival for adventurous music and related arts jährlich aktuelle Trends der elektronischen und experimentellen Musik sowie künstlerische Projekte aus dem Umfeld zeitgenössischer Musikkultur.
Anfänglich als Festival für elektronische Musik konzipiert, präsentiert CTM seit 2005 alle Genres experimenteller Musik. Mit mehreren tausend Besuchern und einem 6-13 Tage umfassenden Programm, das Konzerte, Film-Screenings, Workshops, Installationen und Gesprächsveranstaltungen beinhaltet, ist es heute die größte Veranstaltung seiner Art im deutschsprachigen Raum.
CTM wurde gegründet von Jan Rohlf, Marc Weiser, Lillevän Pobjoy und Timm Ringewaldt. Von 2000 bis 2005 setzte sich das Organisationsteam aus Jan Rohlf, Remco Schuurbiers, Oliver Baurhenn und Marc Weiser zusammen, der sich nach 2005 aus der Programmgestaltung zurückzog. Seit 2005 wird das Festival von dem Verein DISK – Initiative Bild und Ton e.V. veranstaltet.
CTM unterhält eine Anzahl von Partnerschaften mit internationalen Festivals, unter anderem dem TodaysArt Festival (Den Haag), Mutek (Montréal), Les Siestes Electroniques (Toulouse), Unsound (Krakau), Dis-Patch (Belgrad) und weitere. Es ist Mitinitiator des internationalen Festivalnetzwerkes ICAS - International Cities of Advanced Sound bzw. ECAS - European Cities of Advanced Sound. Das Festival erhielt mehrfach Projektförderungen vom Hauptstadtkulturfonds sowie der Kulturstiftung des Bundes und weiteren Fördereinrichtungen.
Orte
Das CTM Festival (club transmediale) hat mehrfach den Veranstaltungsort gewechselt. 1999 fand es im Berliner Club Maria am Ostbahnhof statt. Im Jahr 2000 in einer verwaisten Etage des Haus des Lehrers am Alexanderplatz. Im Jahr 2002 im E-Werk, einem der maßgeblichen Techno-Clubs des Berlins der frühen 1990er Jahre. Seit 2003 war es wieder im mittlerweile umgezogenen Maria am Ostbahnhof. 2010 fand ein Umzug in die neuen Spielorte WMF (Abendveranstaltungen) und .HBC (Tagesprogramm) statt. Über die Jahre sind einzelne Veranstaltungen an andere Spielorte ausgelagert worden (Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, Ballhaus Naunynstrasse, Kino Babylon und andere). Seit 2011 bespielt das Festival eine größere Anzahl von Spielorten, u.a. HAU, Berghain, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Festsaal Kreuzberg, Passionskirche und weitere.
Publikationen
Bücher:
Meike Jansen, club transmediale (Hrsg.): Gendertronics – Der Körper in der elektronischen Musik. Suhrkamp Verlag, 2005.
Kataloge:
Katalog CTM.13 (2014)
Katalog CTM.12
Katalog CTM.11
Katalog CTM.10
Katalog CTM.09
Katalog CTM.08
Katalog CTM.07
Katalog CTM.06
Katalog CTM.05
Katalog CTM.04
Quelle - literatur & einzelnachweise
Anfänglich als Festival für elektronische Musik konzipiert, präsentiert CTM seit 2005 alle Genres experimenteller Musik. Mit mehreren tausend Besuchern und einem 6-13 Tage umfassenden Programm, das Konzerte, Film-Screenings, Workshops, Installationen und Gesprächsveranstaltungen beinhaltet, ist es heute die größte Veranstaltung seiner Art im deutschsprachigen Raum.
CTM wurde gegründet von Jan Rohlf, Marc Weiser, Lillevän Pobjoy und Timm Ringewaldt. Von 2000 bis 2005 setzte sich das Organisationsteam aus Jan Rohlf, Remco Schuurbiers, Oliver Baurhenn und Marc Weiser zusammen, der sich nach 2005 aus der Programmgestaltung zurückzog. Seit 2005 wird das Festival von dem Verein DISK – Initiative Bild und Ton e.V. veranstaltet.
CTM unterhält eine Anzahl von Partnerschaften mit internationalen Festivals, unter anderem dem TodaysArt Festival (Den Haag), Mutek (Montréal), Les Siestes Electroniques (Toulouse), Unsound (Krakau), Dis-Patch (Belgrad) und weitere. Es ist Mitinitiator des internationalen Festivalnetzwerkes ICAS - International Cities of Advanced Sound bzw. ECAS - European Cities of Advanced Sound. Das Festival erhielt mehrfach Projektförderungen vom Hauptstadtkulturfonds sowie der Kulturstiftung des Bundes und weiteren Fördereinrichtungen.
Orte
Das CTM Festival (club transmediale) hat mehrfach den Veranstaltungsort gewechselt. 1999 fand es im Berliner Club Maria am Ostbahnhof statt. Im Jahr 2000 in einer verwaisten Etage des Haus des Lehrers am Alexanderplatz. Im Jahr 2002 im E-Werk, einem der maßgeblichen Techno-Clubs des Berlins der frühen 1990er Jahre. Seit 2003 war es wieder im mittlerweile umgezogenen Maria am Ostbahnhof. 2010 fand ein Umzug in die neuen Spielorte WMF (Abendveranstaltungen) und .HBC (Tagesprogramm) statt. Über die Jahre sind einzelne Veranstaltungen an andere Spielorte ausgelagert worden (Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz, Ballhaus Naunynstrasse, Kino Babylon und andere). Seit 2011 bespielt das Festival eine größere Anzahl von Spielorten, u.a. HAU, Berghain, Kunstraum Kreuzberg / Bethanien, Festsaal Kreuzberg, Passionskirche und weitere.
Publikationen
Bücher:
Meike Jansen, club transmediale (Hrsg.): Gendertronics – Der Körper in der elektronischen Musik. Suhrkamp Verlag, 2005.
Kataloge:
Katalog CTM.13 (2014)
Katalog CTM.12
Katalog CTM.11
Katalog CTM.10
Katalog CTM.09
Katalog CTM.08
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Quelle - literatur & einzelnachweise
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