Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Orchestral Manoeuvres in the Dark
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:20 am von Heiliger Hotze

»  Halflives
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:18 am von Heiliger Hotze

» Kupfergold
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:15 am von Heiliger Hotze

» Whitesnake
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:13 am von Heiliger Hotze

» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:11 am von Heiliger Hotze

» MALIGNANT TUMOUR
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:04 am von Heiliger Hotze

» - LEEAAV -
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:02 am von Heiliger Hotze

» (( ifa ))
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 3:00 am von Heiliger Hotze

» AOP Records
Richard Voigt Icon_minitimeFr Nov 15, 2024 2:57 am von Heiliger Hotze

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Richard Voigt

Nach unten

Richard Voigt Empty Richard Voigt

Beitrag  checker Fr Sep 25, 2015 4:48 am

Richard Voigt (* 7. Juni 1895 in Braunschweig; † 10. März 1970 in Hannover) war ein deutscher Politiker (SPD).

Leben und Wirken

Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte Voigt von 1910 bis 1915 das Lehrerseminar in Braunschweig. Er nahm als Soldat am Ersten Weltkrieg teil, wurde schwer verwundet und arbeitete seit 1916 als Lehrer in Braunschweig. Von 1923 bis 1925 hatte er eine Tätigkeit als Erzieher am Großen Waisenhaus in Braunschweig inne. 1928 wurde er Schulrat in Helmstedt, aber bereits 1931 von der Braunschweiger Regierung, an der die NSDAP beteiligt war, aus dem Amt entlassen. Während der Zeit des Nationalsozialismus durfte er nicht im Schuldienst tätig sein und arbeitete daher als Handelsvertreter und Versicherungskaufmann, bis er 1944 in ein Konzentrationslager gebracht wurde. Nach Kriegsende übte er diese Tätigkeiten bis 1954 weiter aus.[1]

Voigt hatte sich während der Zeit der Weimarer Republik der SPD angeschlossen, war seit 1925 Ratsmitglied der Stadt Braunschweig und 1933 bis zur erzwungenen Mandatsniederlegung nach der nationalsozialistischen Machtübernahme kurzzeitig Mitglied des Braunschweigischen Landtages.

Nach dem Zweiten Weltkrieg beteiligte er sich am Wiederaufbau der SPD. Er wurde 1945 Landrat und später Oberkreisdirektor im Landkreis Helmstedt. Von 1951 bis 1967 gehörte er als Abgeordneter dem Niedersächsischen Landtag an. Am 10. Dezember 1948 wurde er als niedersächsischer Kultusminister in die von Ministerpräsident Hinrich Wilhelm Kopf geführte Landesregierung berufen. Am 26. Mai 1955 schied er nach der Bildung einer Koalition der bürgerlichen Parteien aus dem Amt. Nach der Landtagswahl am 12. Mai 1959 wurde Voigt erneut zum Kultusminister ernannt und hatte in dieser Funktion maßgeblichen Einfluss auf die Form und den Inhalt des Konkordats zwischen der niedersächsischen Landesregierung und dem Vatikan. Am 12. Juni 1963 schied er aus dem Amt des Kultusministers und wurde in dieser Funktion durch den FDP-Politiker Hans Mühlenfeld abgelöst.

Sein Sohn, der Maler und Grafiker Peter Voigt, war erster Rektor der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig.

Siehe auch

Kabinett Kopf III
Kabinett Kopf IV
Kabinett Kopf V
Kabinett Diederichs I


Quelle - literatur & Einzelnachweise
checker
checker
Moderator
Moderator

Anzahl der Beiträge : 49603
Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten