Die Münsterkirche Sankt Alexandri
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Die Münsterkirche Sankt Alexandri
Die Münsterkirche Sankt Alexandri wurde im 11. Jahrhundert als Kollegiatstiftskirche gegründet. Sie liegt im nördlichen Teil der Altstadt von Einbeck in Südniedersachsen. Das aus Buntsandstein errichtete Gebäude ist eine der größten gotischen Hallenkirchen Norddeutschlands.
Das Stift bestand bis ins 19. Jahrhundert. Die Münsterkirche wird heute von der ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck genutzt.
Südseite der Münsterkirche St. Alexandri
Geschichte des Stifts
Innenansicht durch das Mittelschiff
Zweigeschossige Doppelturmanlage mit barocker Turmspitze
Graf Dietrich II. und seine Frau Gertrud die Jüngere von Braunschweig gründeten um 1080 bei ihrem herrschaftlichen Gutshof Einbeck nördlich der Bachaue des Krummen Wassers ein Kollegiatstift, das sie offenbar reich mit Gütern ausstatteten – die Stiftungsurkunde ist nicht überliefert. Die ersten Stiftsgebäude und die Kirche wurden 1108 fertiggestellt. Das Patrozinium des Märtyrers Alexander von Rom ist in Niedersachsen sehr selten und lässt sich für das Einbecker Stift zum ersten Mal anhand eines Siegels aus dem frühen 13. Jahrhundert belegen.
Durch Gertruds Tochter Richenza kam möglicherweise die Reliquie des Hl. Blutes Anfang des 12. Jahrhunderts – urkundlich nachgewiesen ist sie allerdings erst 1306 – nach St. Alexandri, worauf es zu einem Wallfahrtsort wurde. Unter ihren Erben, besonders unter Heinrich dem Löwen ab 1143 und unter Heinrich Mirabilis vergrößerte sich der Einfluss des Stifts durch Grundbesitz und Privilegien, wie eigene Verwaltung und Gerichtsbarkeit, kontinuierlich. Auch räumlich war es zunächst durch die etwa 200 Meter breite Talaue des Krummen Wassers von der Anfang des 13. Jahrhunderts entstehenden Marktsiedlung getrennt.
Nach der Gründung des Herzogtums Braunschweig-Grubenhagen begann Heinrich Mirabilis mit dem Umbau der romanischen Basilika zu einer deutlich größeren, heutigen gotischen Hallenkirche. Die Bedeutung des Stifts wurde dadurch hervorgehoben, dass der Erzbischof von Mainz es um 1300 aus dem Archidiakonat Nörten ausgliederte und zum Mittelpunkt eines eigenen Diakonats machte, dem die anderen Kirchen der Stadt und der umliegenden Orte unterstellt waren. Mit maximal 18 Kanonikerstellen im späten 13. Jahrhundert war St. Alexandri eine stattliche Einrichtung.[1]
Um 1137 ist erstmals ein Propst als Vorsteher des Stiftes St. Alexandri überliefert. Propst Ekkehard († 1165) war ein langjähriger Vertrauter der sächsischen Herzöge und für einige Jahre auch gleichzeitig Leiter der Kanzlei Kaiser Lothars von Süpplingenburg. Seit dem späten 13. Jahrhundert finden sich oft nachgeborene Söhne der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen als Pröpste.[1]
Die Herzöge von Grubenhagen hatten das Recht wichtige Ämter wie das des Propstes zu besetzen. Der Propst war zugleich Archidiakon. Er verwaltete die Güter. Die Rechtsprechung übte er aber nicht selbst aus, sondern stellte zu diesem Zweck einen Geistlichen mit dem Titel „Offizial“ ein. Der Dechant wurde vom Stiftskapitel gewählt. Das Stiftsgebiet im engeren Sinne, wegen der eigenen Gerichtsbarkeit auch Stiftsfreiheit genannt, war Exklave in dem umgebenden geistlichen Gebiet. Da es aber die Seelsorger der Umgebung unterstützte, grenzte sein Einflussbereich in diesem Sinne im Norden an die Diözese Hildesheim, im Westen an die Diözese Paderborn und im Süden an das Archidiakonat Nörten, und seine Erzpriestersitze (Sedes) waren Einbeck, Salzderhelden, Stöckheim, Markoldendorf und Greene.
Das Stift war mit zahlreichen ganzen oder anteiligen Zehntrechten begütert. Diese umfaßten: 23 Hufe bei Einbeck, 49 Hufe bei Holtensen, 43 Hufe bei Edemissen, 19 Hufe bei Negenborn, 25 Hufe bei Vogelbeck, 1 Hufe bei Kuventhal, 1 Hufe bei Andershausen, 1 Hufe bei Kohnsen sowie 62 Meierhöfe in den Ämtern Grubenhagen, Hunnesrück und Brunstein. Zudem traten die Kalandsbrüder in der Umgebung um Einbeck im Jahr 1413 ein Drittel ihres Besitzes an das Stift ab.
Das Alexander-Stift blieb zunächst katholisch, als die Stadt Einbeck 1527 zur lutherischen Lehre konvertierte, und wurde erst 1545 zwangsreformiert. Die Landesherren von Braunschweig-Grubenhagen übernahmen Propstei und Kirchenvermögen. Ein Teil der Bücher der gut bestückten Stiftsbibliothek, vorwiegend Werke der Jahrzehnte um 1500, gelangte 1831 an die Königliche Bibliothek Göttingen.[2] Zu Beginn des Jahres 1837 ging die Stifts-Gerichtsbarkeit auf die Stadtverwaltung über, die Sonderstellung des Stiftsbezirkes innerhalb der Stadt war damit aufgehoben.[3] Zu dieser Zeit umfasste die Stiftsfreiheit 30 Wohngebäude mit 205 Einwohnern, d.h. etwa 4 Prozent der Stadtbevölkerung.[4] Das Stift wurde wie alle hannoverschen Männer-Stifte 1850 per Gesetz aufgelöst und das Vermögen dem Allgemeinen Klosterfonds zugewiesen. Nach einer Übergangszeit verwaltet seit 1863 die Klosterkammer Hannover das Stiftsvermögen bis heute.
Zum Stift gehörte auch seit 1209 eine in Norddeutschland berühmte Lateinschule in der bis zur Priesterweihe ausgebildet wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts waren allerdings die Schülerzahlen stark gesunken und durch Verlust der Lateinklasse war sie nur noch zweitklassige Elementarschule. Die Stiftschule bestand noch bis Ende 1847.[5]
Siehe auch: Liste der Kanoniker des Einbecker Alexanderstifts
Gebäude
Krypta
Das Stift setzte sich aus zwei Gebäuden, der Kirche und dem Wohnhaus der Stiftsherren zusammen, die zudem ein Refektorium, einen Kapitelsaal, die Bibliothek, den Kreuzgang und eine Schule beinhalteten. Der Innenhof des Kreuzgangs war zugleich der Friedhof. Am 26. Juli 1540 wurden die meisten Gebäude durch einen Brand vernichtet. Die südlich des Kirchengebäudes gelegenen Stiftsgebäude mit der Schule und Bibliothek, sowie der westliche Teil des Kirchendachs und die Orgel verbrannten. Nur die Kirche und das Kapitelhaus überstanden das Feuer, doch letzteres wurde 1873 abgebrochen.
Teile des ursprünglichen Kirchengebäudes wurden 1975 bei der Anlage einer Fußbodenheizung in der heutigen Münsterkirche entdeckt. Es handelte sich bei dem Vorgängerbau um eine dreischiffige Basilika mit östlichem Querhaus und einem querrechteckigen Westbau, der von zwei Rundtürmen flankiert wurde.[1] Im Zusammenhang mit der Sanierung fand man in besonderer Lage in der Mittelachse des Querhauses ein steingefasstes Grab, das als Grablege des Stifters Graf Dietrich II. angesehen werden kann. Im nördlichen Querhaus fand sich das Grab des am 3. September 1153 im Exil in Einbeck verstorbenen Mainzer Erzbischofs Heinrich I.[6]
Der Aus- und Neubau in der Regierungszeit von Heinrich Mirabilis stand vermutlich in Zusammenhang mit der zunehmenden Bedeutung als Wallfahrtsstätte und mit der Wahl St. Alexandris als herzoglichem Bestattungsplatz. Um 1290 wurde im Osten der Stiftskirche mit dem Neubau eines gotischen Chores aus Buntsandstein und, für eine gotische Kirche ungewöhnlich, einer darunter liegenden Krypta begonnen. Das alte Langhaus wurde zunächst noch weitergenutzt, während in den folgenden 200 Jahren darum eine größere Hallenkirche von 74 m Länge entstand. Das Mittelschiff hat die doppelte Breite eines Seitenschiffes. Die Querhäuser entstanden im 14. Jahrhundert. An den Baumaßnahmen am Schiff war der Baumeister Molderam beteiligt.[7] Die Fenster waren wahrscheinlich bunt verglast. Von den einst vorhandenen Kapellen sind noch drei erhalten, darunter die Blutskapelle an der Ostwand des südlichen Querschiffarms. Erst nach längerer Unterbrechung wurde eine größere Doppelturmanlage im Westen errichtet, die allerdings 1506 auf Höhe der Langhauswände mit provisorischer Errichtung eines Glockenstuhls eingestellt wurde. Erst 1735 wurde der heutige barocke Turmaufsatz errichtet.[6]
Ausstattung der Kirche
Durch die bedeutende Heilig-Blut-Reliquie und die damit verbundene Wallfahrt im Mittelalter war die Ausstattung von St. Alexandri überdurchschnittlich reichhaltig. So sollen 22 gemalte Tafelaltäre und zahlreiche Altarschreine sowie Antependien vorhanden gewesen sein.
Weiteres dazu im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterkirche_St._Alexandri_%28Einbeck%29
Das Stift bestand bis ins 19. Jahrhundert. Die Münsterkirche wird heute von der ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck genutzt.
Südseite der Münsterkirche St. Alexandri
Geschichte des Stifts
Innenansicht durch das Mittelschiff
Zweigeschossige Doppelturmanlage mit barocker Turmspitze
Graf Dietrich II. und seine Frau Gertrud die Jüngere von Braunschweig gründeten um 1080 bei ihrem herrschaftlichen Gutshof Einbeck nördlich der Bachaue des Krummen Wassers ein Kollegiatstift, das sie offenbar reich mit Gütern ausstatteten – die Stiftungsurkunde ist nicht überliefert. Die ersten Stiftsgebäude und die Kirche wurden 1108 fertiggestellt. Das Patrozinium des Märtyrers Alexander von Rom ist in Niedersachsen sehr selten und lässt sich für das Einbecker Stift zum ersten Mal anhand eines Siegels aus dem frühen 13. Jahrhundert belegen.
Durch Gertruds Tochter Richenza kam möglicherweise die Reliquie des Hl. Blutes Anfang des 12. Jahrhunderts – urkundlich nachgewiesen ist sie allerdings erst 1306 – nach St. Alexandri, worauf es zu einem Wallfahrtsort wurde. Unter ihren Erben, besonders unter Heinrich dem Löwen ab 1143 und unter Heinrich Mirabilis vergrößerte sich der Einfluss des Stifts durch Grundbesitz und Privilegien, wie eigene Verwaltung und Gerichtsbarkeit, kontinuierlich. Auch räumlich war es zunächst durch die etwa 200 Meter breite Talaue des Krummen Wassers von der Anfang des 13. Jahrhunderts entstehenden Marktsiedlung getrennt.
Nach der Gründung des Herzogtums Braunschweig-Grubenhagen begann Heinrich Mirabilis mit dem Umbau der romanischen Basilika zu einer deutlich größeren, heutigen gotischen Hallenkirche. Die Bedeutung des Stifts wurde dadurch hervorgehoben, dass der Erzbischof von Mainz es um 1300 aus dem Archidiakonat Nörten ausgliederte und zum Mittelpunkt eines eigenen Diakonats machte, dem die anderen Kirchen der Stadt und der umliegenden Orte unterstellt waren. Mit maximal 18 Kanonikerstellen im späten 13. Jahrhundert war St. Alexandri eine stattliche Einrichtung.[1]
Um 1137 ist erstmals ein Propst als Vorsteher des Stiftes St. Alexandri überliefert. Propst Ekkehard († 1165) war ein langjähriger Vertrauter der sächsischen Herzöge und für einige Jahre auch gleichzeitig Leiter der Kanzlei Kaiser Lothars von Süpplingenburg. Seit dem späten 13. Jahrhundert finden sich oft nachgeborene Söhne der Herzöge von Braunschweig-Grubenhagen als Pröpste.[1]
Die Herzöge von Grubenhagen hatten das Recht wichtige Ämter wie das des Propstes zu besetzen. Der Propst war zugleich Archidiakon. Er verwaltete die Güter. Die Rechtsprechung übte er aber nicht selbst aus, sondern stellte zu diesem Zweck einen Geistlichen mit dem Titel „Offizial“ ein. Der Dechant wurde vom Stiftskapitel gewählt. Das Stiftsgebiet im engeren Sinne, wegen der eigenen Gerichtsbarkeit auch Stiftsfreiheit genannt, war Exklave in dem umgebenden geistlichen Gebiet. Da es aber die Seelsorger der Umgebung unterstützte, grenzte sein Einflussbereich in diesem Sinne im Norden an die Diözese Hildesheim, im Westen an die Diözese Paderborn und im Süden an das Archidiakonat Nörten, und seine Erzpriestersitze (Sedes) waren Einbeck, Salzderhelden, Stöckheim, Markoldendorf und Greene.
Das Stift war mit zahlreichen ganzen oder anteiligen Zehntrechten begütert. Diese umfaßten: 23 Hufe bei Einbeck, 49 Hufe bei Holtensen, 43 Hufe bei Edemissen, 19 Hufe bei Negenborn, 25 Hufe bei Vogelbeck, 1 Hufe bei Kuventhal, 1 Hufe bei Andershausen, 1 Hufe bei Kohnsen sowie 62 Meierhöfe in den Ämtern Grubenhagen, Hunnesrück und Brunstein. Zudem traten die Kalandsbrüder in der Umgebung um Einbeck im Jahr 1413 ein Drittel ihres Besitzes an das Stift ab.
Das Alexander-Stift blieb zunächst katholisch, als die Stadt Einbeck 1527 zur lutherischen Lehre konvertierte, und wurde erst 1545 zwangsreformiert. Die Landesherren von Braunschweig-Grubenhagen übernahmen Propstei und Kirchenvermögen. Ein Teil der Bücher der gut bestückten Stiftsbibliothek, vorwiegend Werke der Jahrzehnte um 1500, gelangte 1831 an die Königliche Bibliothek Göttingen.[2] Zu Beginn des Jahres 1837 ging die Stifts-Gerichtsbarkeit auf die Stadtverwaltung über, die Sonderstellung des Stiftsbezirkes innerhalb der Stadt war damit aufgehoben.[3] Zu dieser Zeit umfasste die Stiftsfreiheit 30 Wohngebäude mit 205 Einwohnern, d.h. etwa 4 Prozent der Stadtbevölkerung.[4] Das Stift wurde wie alle hannoverschen Männer-Stifte 1850 per Gesetz aufgelöst und das Vermögen dem Allgemeinen Klosterfonds zugewiesen. Nach einer Übergangszeit verwaltet seit 1863 die Klosterkammer Hannover das Stiftsvermögen bis heute.
Zum Stift gehörte auch seit 1209 eine in Norddeutschland berühmte Lateinschule in der bis zur Priesterweihe ausgebildet wurde. Mitte des 18. Jahrhunderts waren allerdings die Schülerzahlen stark gesunken und durch Verlust der Lateinklasse war sie nur noch zweitklassige Elementarschule. Die Stiftschule bestand noch bis Ende 1847.[5]
Siehe auch: Liste der Kanoniker des Einbecker Alexanderstifts
Gebäude
Krypta
Das Stift setzte sich aus zwei Gebäuden, der Kirche und dem Wohnhaus der Stiftsherren zusammen, die zudem ein Refektorium, einen Kapitelsaal, die Bibliothek, den Kreuzgang und eine Schule beinhalteten. Der Innenhof des Kreuzgangs war zugleich der Friedhof. Am 26. Juli 1540 wurden die meisten Gebäude durch einen Brand vernichtet. Die südlich des Kirchengebäudes gelegenen Stiftsgebäude mit der Schule und Bibliothek, sowie der westliche Teil des Kirchendachs und die Orgel verbrannten. Nur die Kirche und das Kapitelhaus überstanden das Feuer, doch letzteres wurde 1873 abgebrochen.
Teile des ursprünglichen Kirchengebäudes wurden 1975 bei der Anlage einer Fußbodenheizung in der heutigen Münsterkirche entdeckt. Es handelte sich bei dem Vorgängerbau um eine dreischiffige Basilika mit östlichem Querhaus und einem querrechteckigen Westbau, der von zwei Rundtürmen flankiert wurde.[1] Im Zusammenhang mit der Sanierung fand man in besonderer Lage in der Mittelachse des Querhauses ein steingefasstes Grab, das als Grablege des Stifters Graf Dietrich II. angesehen werden kann. Im nördlichen Querhaus fand sich das Grab des am 3. September 1153 im Exil in Einbeck verstorbenen Mainzer Erzbischofs Heinrich I.[6]
Der Aus- und Neubau in der Regierungszeit von Heinrich Mirabilis stand vermutlich in Zusammenhang mit der zunehmenden Bedeutung als Wallfahrtsstätte und mit der Wahl St. Alexandris als herzoglichem Bestattungsplatz. Um 1290 wurde im Osten der Stiftskirche mit dem Neubau eines gotischen Chores aus Buntsandstein und, für eine gotische Kirche ungewöhnlich, einer darunter liegenden Krypta begonnen. Das alte Langhaus wurde zunächst noch weitergenutzt, während in den folgenden 200 Jahren darum eine größere Hallenkirche von 74 m Länge entstand. Das Mittelschiff hat die doppelte Breite eines Seitenschiffes. Die Querhäuser entstanden im 14. Jahrhundert. An den Baumaßnahmen am Schiff war der Baumeister Molderam beteiligt.[7] Die Fenster waren wahrscheinlich bunt verglast. Von den einst vorhandenen Kapellen sind noch drei erhalten, darunter die Blutskapelle an der Ostwand des südlichen Querschiffarms. Erst nach längerer Unterbrechung wurde eine größere Doppelturmanlage im Westen errichtet, die allerdings 1506 auf Höhe der Langhauswände mit provisorischer Errichtung eines Glockenstuhls eingestellt wurde. Erst 1735 wurde der heutige barocke Turmaufsatz errichtet.[6]
Ausstattung der Kirche
Durch die bedeutende Heilig-Blut-Reliquie und die damit verbundene Wallfahrt im Mittelalter war die Ausstattung von St. Alexandri überdurchschnittlich reichhaltig. So sollen 22 gemalte Tafelaltäre und zahlreiche Altarschreine sowie Antependien vorhanden gewesen sein.
Weiteres dazu im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterkirche_St._Alexandri_%28Einbeck%29
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