Braunschweig-aktuell
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.
Suchen
 
 

Ergebnisse in:
 


Rechercher Fortgeschrittene Suche

Neueste Themen
» Orchestral Manoeuvres in the Dark
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:20 am von Heiliger Hotze

»  Halflives
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:18 am von Heiliger Hotze

» Kupfergold
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:15 am von Heiliger Hotze

» Whitesnake
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:13 am von Heiliger Hotze

» ( ENGELSEIN ) ENGELHAI
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:11 am von Heiliger Hotze

» MALIGNANT TUMOUR
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:04 am von Heiliger Hotze

» - LEEAAV -
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:02 am von Heiliger Hotze

» (( ifa ))
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 3:00 am von Heiliger Hotze

» AOP Records
Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Icon_minitimeGestern um 2:57 am von Heiliger Hotze

Navigation
 Portal
 Index
 Mitglieder
 Profil
 FAQ
 Suchen
Partner
free forum
November 2024
MoDiMiDoFrSaSo
    123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930 

Kalender Kalender


Das „Lexikon der Juden in der Musik“

Nach unten

Das „Lexikon der Juden in der Musik“ Empty Das „Lexikon der Juden in der Musik“

Beitrag  Andy Mi Okt 21, 2015 9:12 pm

Das „Lexikon der Juden in der Musik“ wurde erstmals 1940 von Herbert Gerigk und Theophil Stengel im Verlag Bernhard Hahnefeld herausgegeben. Das Buch, das als Band 2 der Reihe „Veröffentlichungen des Instituts der NSDAP zur Erforschung der Judenfrage“ erschien, wurde laut Untertitel „im Auftrag der Reichsleitung der NSDAP auf Grund behördlicher, parteiamtlich geprüfter Unterlagen“ zusammengestellt.

Musiker, Musikwissenschaftler, Librettisten, Regisseure, Musikverleger und andere Personen, die mit Musik zu tun hatten und die nach der antisemitischen, nationalsozialistischen Definition der Nürnberger Gesetze als „jüdisch“ oder „halbjüdisch“ galten, sind darin verzeichnet. Darüber hinaus enthält es ein Titelverzeichnis mit „jüdischen“ Werken, die nicht aufgeführt werden durften.

Durch die Mitarbeiter von Gerigks „Sonderstab Musik“ des Einsatzstabs Reichsleiter Rosenberg und durch Denunzianten wurde das Lexikon ständig aktualisiert. Es erschien in fünf Auflagen; die erste umfasste 380, die dritte (1941) enthielt bereits 394 und die letzte (1943) 404 Seiten, es war das 12.–14. Tausend.

Das Lexikon wurde in der Sowjetischen Besatzungszone auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt.[1]

Ein von der Germanistin Elisabeth Frenzel für das Institut zur Erforschung der Judenfrage geplantes entsprechendes Lexikon jüdischer Schriftsteller, das ebenso der Ausgrenzung der aufgenommenen Künstler dienen sollte, kam über die Planungsphase nicht hinaus.

Quelle - Literatur & Einzelnachweise
Andy
Andy
Admin

Anzahl der Beiträge : 36186
Anmeldedatum : 03.04.11

Nach oben Nach unten

Nach oben

- Ähnliche Themen

 
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten