Das Konzeptfahrzeuge von VW
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Das Konzeptfahrzeuge von VW
Es gibt mehrere Konzeptautos und Studien, die vom Automobilhersteller Volkswagen AG unter der Marke VW vorgestellt wurden.
Konzeptautos mit existierenden Seriennachfolgern
1994: VW concept 1 → New Beetle
Der Concept 1 ist eine 1994 vorgestellte Studie, deren Design den VW Käfer nachahmte. Aufgrund einer überaus positiven Resonanz und zahlreichen Anfragen wurde der Concept 1 zum VW New Beetle weiterentwickelt und ab 1998 vermarktet.
1999: VW concept D → Phaeton
Concept D
Er wurde erstmals auf der IAA 1999 in Frankfurt am Main vorgestellt. Aus diesem Konzept wurde später der VW Phaeton.
2000: VW AAC → Touareg
Der AAC (Advanced Activity Concept) ist ein Studie eines luxuriösen Pick-Ups, der 2000 auf der Detroit Motor Show präsentiert wurde. Nicht als Pickup, sondern als normaler SUV wurde daraufhin der VW Touareg beschlossen.
2006: VW concept C → Eos
Das Konzept C ist ein mittelgroßes Cabriolet, das ebenfalls 2006 auf der Genfer-Auto-Show in seriennaher Form präsentiert wurde. Auf dieser Studie basiert der VW Eos, der Nachfolger der Golf-Cabrios. Der Eos ist zwischen Golf und Passat angesiedelt.
2006: VW concept A → Marrakesh → Tiguan
Auf dem Genfer Auto-Salon 2006 als VW concept A vorgestellt, kam das Kompakt-SUV auf Basis des VW Golf im Herbst 2007 auf den Markt. Als Name kursierte zuerst Marrakesh. Über den Namen des Fahrzeugs stimmten im Juli 2006 die Leser der Zeitschrift Auto Bild ab. Als Favorit setzte sich der Name Tiguan gegen Nanuk, Namib, Rockton und Samun durch. Die Premiere des Serienfahrzeugs fand bei der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt am Main statt.
2006: VW Iroc → Scirocco III
Vorgestellt wurde die Studie 2006 auf der Pariser Mondial de l’Automobile; 2008 erschien erneut ein Sportcoupé auf Basis der Golf-Technik mit dem Namen VW Scirocco auf dem Markt.
2007: VW up!
Das Konzept für den viersitzigen Kleinstwagen VW up! wurde auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt am Main vorgestellt. Der Motor befand sich im Heck, wodurch auf einen Kühlergrill in der Front verzichtet werden konnte, was Parallelen zum VW Käfer erkennen ließ. Zentrales Element des Cockpits war ein Touchscreen mit Näherungssensorik, über den Navigationssystem, Radio, Klimaanlage und Bordrechner bedient werden, wodurch auf eine Vielzahl an Schaltern verzichtet werden konnte.[1]
2011 wurde die Produktion unter seinem Konzeptnamen VW up! aufgenommen.
2008: VW RPU (Robust PickUp) → Amarok
Der VW RPU wurde als Robust Pickup auf der Nutzfahrzeug IAA 2008[2] in Hannover vorgestellt. Der Verkauf startet als VW Amarok im Dezember 2009 zunächst nur in Südamerika, Herbst 2010 auch in Europa[3]
2009: VW Polo BlueMotion
→ Hauptartikel: Polo BlueMotion
Neben dem fünftürigen Serienmodell des Polo V wurde auf dem Genfer Auto-Salon im März 2009 auch das Konzeptfahrzeug Polo concept BlueMotion präsentiert. Die Serienversion des Polo V BlueMotion wurde im September 2009 auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt[4] und ist seit dem 14. Dezember 2009 bestellbar.
2009: VW E-Up!
→ Hauptartikel: VW E-Up!
Der E-Up! ist ein rein elektrisch angetriebenes Stadtauto.
Konzeptautos mit möglichen oder geplanten Seriennachfolgern
2002: VW 1L - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: Ein-Liter-Auto von VW
Das Ein-Liter-Auto ist eine Studie von Volkswagen für ein Niedrigenergiefahrzeug, das im Jahr 2002 in einer publikumswirksamen Probefahrt nur 0,89 Liter auf 100 km verbrauchte.[5] Der Produktionsstart einer Kleinserie ist für Sommer 2013 geplant.
2009: VW BlueSport
Der auf der Detroit Motor Show 2009 vorgestellte VW BlueSport ist ein zweisitziger Mittelmotor-Roadster. Über ein Sechsgang-DSG bringt er die 350 Nm des 180 PS Dieselmotors auf die Hinterachse. Als Achslastverteilung wird 45:55 angegeben, der Verbrauch liegt laut VW bei 4,3 l Diesel, der CO2-Ausstoß bei 113 g/km. Ein Sprint von 0 auf 100 km/h soll in 6,6 Sekunden möglich sein, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h. Das Z-förmige Faltdach ist manuell bedienbar, durch den Verzicht auf einen Elektromotor wird Gewicht gespart. Der VW BlueSport hat zwei Kofferräume mit vorne 112 l und hinten 70 l Fassungsvermögen. VW plante, den BlueSport 2014 in Serie zu bauen.
2009: VW L1 - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: VW XL1
Der L1 ist eine Weiterentwicklung des 1L aus dem Jahr 2002.
2010: VW New Compact Coupé
Das VW New Compact Coupé (kurz VW NCC) ist ein seriennahes Konzeptfahrzeug, das im Januar 2010 auf der NAIAS in Detroit präsentiert wurde. Dieses zweitürige Coupé verfügt über einen Hybridantrieb und soll als Serienmodell zwischen dem VW Scirocco und dem Passat CC positioniert werden.
2010: VW Milano Taxi
→ Hauptartikel: VW Milano
Der VW Milano ist ein elektrisch angetriebener Prototyp eines Taxis, der 2010 auf der Hannover Messe vorgestellt wurde. Das im Design leicht an den ersten VW-Bus angelehnte Fahrzeug verfügt über nur 3 Sitze. An die Stelle des Beifahrersitzes tritt eine Gepäckablage. Das Fahrzeug ist als Studie gedacht.
2010: VW Berlin Taxi
Das VW Berlin Taxi Concept ist aufgebaut wie das Milano Concept.
2010: VW London Taxi
Das VW London Taxi Concept ist aufgebaut wie das Milano Concept.
2011: VW XL1 - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: VW XL1
Der XL1 ist eine Weiterentwicklung des L1 aus dem Jahr 2009 und ist laut VW seriennah.
Konzeptautos ohne Seriennachfolger
EA 266
1980: VW ARVW
ARVW = Aerodynamic Research Volkswagen
1981: VW Auto 2000
Das Auto 2000 war ein Konzeptfahrzeug auf Basis des Golf I, das Möglichkeiten zu neuen Fertigungs- und Antriebstechnologien aufzeigen sollte, um einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erreichen. Dazu wurden viele Kunststoffteile (u.a. Hinterachse aus Kunststoff) und aufgeladene Motoren mit kleinem Hubraum eingesetzt. Zuerst kamen zwei Dieseltriebwerke zum Einsatz (1,2 l, 3 Zylinder, 53 PS mit Turbo bzw. 60 PS mit Kompressor) , später ein 1,05 l Vierzylinder-Ottomotor mit Kompressor.[6] Die zweitürige Schrägheckkarosserie zeigt deutliche Anklänge an das spätere Design des Passat B3, insbesondere im Bereich der Front.
1986: VW Scooter
Der VW Scooter war ein dreirädriger Prototyp mit Flügeltüren auf der Basis des VW Polo, dessen quer eingebauter Vierzylindermotor über ein Vierganggetriebe die Vorderräder antrieb. Der Motor hatte einen Hubraum von 1378 cm³ und leistete 66 kW (90 PS) bei 6000/min; das maximale Drehmoment betrug 121 Nm bei 3800/min. Die Vorderräder mit Reifen der Größe 175/60 VR 13 waren an Querlenkern und MacPherson-Federbeinen aufgehängt; das Hinterrad mit 235/55-VR-15-Bereifung wurde an einer Einarmschwinge geführt.
Dank eines Luftwiderstandsbeiwert (Cw) von nur 0,25 und einer Stirnfläche von 1,44 m² erreichte der Scooter bei einem Leergewicht von 550 kg (ohne Fahrer) eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h; von null auf 100 km/h beschleunigte er in 10,9 Sekunden. Das zulässige Gesamtgewicht betrug 760 kg.
Die Karosserie des Fahrzeugs war aus Kunststoff gefertigt und auf eine tragende Stahlbodengruppe aufgesetzt. Sie war 3175 mm lang, 1498 mm breit und 1235 mm hoch und bot bei einer Innenbreite von 1060 mm knappen Platz für zwei Personen, wobei der Fahrersitz geringfügig breiter war als der Sitz des Beifahrers. Herausnehmbare Flügeltüren machten es möglich, den Scooter offen zu fahren. Der Gepäckraum über dem Hinterrad bzw. unter dem Heckfenster fasste etwa 100 Liter; ein Reserverad gab es nicht.[7]
1989: VW Futura
Der auf der IAA 1989 vorgestellte VW Futura[8] ist ein minivanartiges viersitziges Versuchsmodell mit zwei Flügeltüren, das die damals machbare Technologie enthielt. So war der Wagen bereits mit Funktionen ausgestattet, die erst ca. ab dem Jahr 2000 nach und nach in die Fahrzeuge eingeführt wurden. Der Wagen besaß:
Selbstlenkende Einparkhilfe mit Vierradlenkung;[9] bei VW heute als optionales Park Assist erhältlich; inkl. Abstandswarnung
elektrische Servolenkung
elektrische Handbremse (Kippschalter statt Hebel)
Straßen-Navigationssystem (auf Basis des Verkehrsfunks, RDS)
Aktive Schallabsorber zur Verminderung des Autolärms (Mikrofone zeichnen Lärm auf, und es werden mittels Radio bestimmte Frequenzen zugespielt, die nach dem Prinzip des Antischalls die unerwünschten Lärmquellen neutralisieren sollen)* integriertes Autotelefon
LC-Display für Navigation, Bedienungsanleitung, Bordcomputer und Tachometer
Geruchsfilter bei Luftdüsen
Verkehrsleitsystem (in Kooperation mit Leitstellen oder anderen Teilnehmern zur Umfahrung von Staus oder Baustellen)
Panoramadach aus holographischem Wärmedämmglas
integrierter Kindersitz (Teil der Sitzfläche kann als Haltebügel aufgeklappt werden).
Weiterhin zu jener Zeit fortschrittlich war die Vorstellung des 1989 zwar bekannten, aber noch nicht zur Großserienreife entwickelten Benzin-Direkteinspitzers mit VW-hauseigenem G-Lader zur Reduzierung des Kraftstoff-Verbrauchs sowie der CO2-Emission. Der 4-Zylinder-1715-cm³-Motor leistete 60 kW (82 PS) bei 4200/min sowie 155 Nm bei 2500/min und verbrauchte nach ECE-Norm ca. 6,7 Liter pro 100 Kilometer.[10]
1991: VW Chico
→ Hauptartikel: VW Chico
Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden.
1997–2002: VW W12/Nardo
Das Coupé, welches auch als Nardo bezeichnet wurde, ist ein Sportwagen mit W12-Motor, welcher eine Leistung von 441 kW (600 PS) liefern sollte. Er wurde in Zusammenarbeit mit Italdesign entwickelt. Eine Serienproduktion wurde erwogen, dann jedoch zu Gunsten des Bugatti Veyron zurückgestellt. Bei zwei 24-h-Fahrten auf dem italienischen Hochgeschwindigkeitskurs in Nardò, daher der Name, stellte der W12 in den Jahren 2001 und 2002 mehrere Weltrekorde und internationale Klassenrekorde auf. Auch eine Roadster-Studie des W12-Konzepts wurde gezeigt. Der Nardo ist heute im ZeitHaus in der Autostadt zu besichtigen.
2000: VW New Beetle Dune
Der VW New Beetle Dune, eine „wüstentaugliche“ Version des VW New Beetle, wurde im Jahr 2000 auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt. Das ähnliche Konzept einer Offroad-Optik ist im CrossFox, CrossPolo, CrossGolf und CrossTouran erfolgreich in Serie umgesetzt.
2001: VW Microbus
Der Microbus, eine Hommage an den ersten T1-Bus der 1950er Jahre, war 2001 auf der North American International Auto Show ein so großer Erfolg, dass seitdem über die Realisierung diskutiert wird. 2008 sollte eine neue Version vorgestellt werden. Die Diskussion beeinflusst auch die Nachfolge des VW Sharan, der in erster Generation zusammen mit Ford gebaut wurde. Mittlerweile (Ende 2008) liegt die Entwicklung des Microbus für unbestimmte Zeit auf Eis.
2002: VW Magellan
Der VW Magellan, ein großer Crossover SUV, wurde Anfang 2002 auf der Detroit Motor Show gezeigt. Zeitgleich startete schon die Produktion des VW Touareg in Kooperation mit Porsche.
2003: VW Tarek
Der Tarek ist ein Rallye-Sportwagen, der 2002 auf der Essener Motorshow präsentiert wurde. Sein Debüt war bei der Rallye Paris-Dakar 2003.
2003: VW concept R
Das Konzept R ist ein Roadster mit V6-Mittelmotor, der auf der IAA 2003 gezeigt wurde. Es bestehen gewisse Ähnlichkeiten zum Konzeptauto Seat Formula, das 1999 gezeigt wurde.
2004: VW concept T
Das Konzept T ist ein Geländewagen/Crossover/Buggy, was bedeutet, dass er eine Mischung aus mehreren Modellen/Fahrzeugklassen bildet. Sein Aussehen ist sehr futuristisch. Die Spitzengeschwindigkeit wird bei 230 km/h elektronisch abgeregelt. Er wurde auf der Detroit Motor Show im Jahr 2004 vorgestellt.
2005: VW EcoRacer
Die Studie EcoRacer, ein sparsamer Sportwagen, wurde 2005 auf der Tokyo Motor Show gezeigt. Laut VW beschleunigt der Wagen in 6,3 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Normverbrauch im Drittelmix soll bei nur 3,4 Liter liegen. Der Motor gilt als Vorläufer der neuen TDI-Motoren mit Common-Rail-Technik, die ab 2007 zum Einsatz kamen.[11]
2010: VW IN
Der IN ist eine Design-Studie eines zweisitzigen Niedrigverbrauchsfahrzeugs von Volkswagen, das Februar 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.[12]
Bulli
2011: VW NILS
NILS
→ Hauptartikel: VW Nils
Der VW Nils ist ein elektrisch angetriebenes Forschungsfahrzeug, welches als Kleinstwagen für Pendler und die Minimalmobilität im urbanen Raum konzipiert ist. Er wurde auf der IAA 2011 vorgestellt.
2011: VW eT
→ Hauptartikel: VW eT!
Das Fahrzeug soll nach Angaben des Herstellers das derzeit machbare Technologie-Niveau für leichte Elektro-Nutzfahrzeuge zeigen. Es wurde auf der IAA - Nutzfahrzeuge 2012 vorgestellt.
Buggy Up
Cross Up
GT Up
E-Bugster
2013: VW CrossBlue
Diesel Plug-In-Hybrid mit elektrischer Kardanwelle mit 2,1 l Verbrauch auf 100 km.
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Konzeptautos mit existierenden Seriennachfolgern
1994: VW concept 1 → New Beetle
Der Concept 1 ist eine 1994 vorgestellte Studie, deren Design den VW Käfer nachahmte. Aufgrund einer überaus positiven Resonanz und zahlreichen Anfragen wurde der Concept 1 zum VW New Beetle weiterentwickelt und ab 1998 vermarktet.
1999: VW concept D → Phaeton
Concept D
Er wurde erstmals auf der IAA 1999 in Frankfurt am Main vorgestellt. Aus diesem Konzept wurde später der VW Phaeton.
2000: VW AAC → Touareg
Der AAC (Advanced Activity Concept) ist ein Studie eines luxuriösen Pick-Ups, der 2000 auf der Detroit Motor Show präsentiert wurde. Nicht als Pickup, sondern als normaler SUV wurde daraufhin der VW Touareg beschlossen.
2006: VW concept C → Eos
Das Konzept C ist ein mittelgroßes Cabriolet, das ebenfalls 2006 auf der Genfer-Auto-Show in seriennaher Form präsentiert wurde. Auf dieser Studie basiert der VW Eos, der Nachfolger der Golf-Cabrios. Der Eos ist zwischen Golf und Passat angesiedelt.
2006: VW concept A → Marrakesh → Tiguan
Auf dem Genfer Auto-Salon 2006 als VW concept A vorgestellt, kam das Kompakt-SUV auf Basis des VW Golf im Herbst 2007 auf den Markt. Als Name kursierte zuerst Marrakesh. Über den Namen des Fahrzeugs stimmten im Juli 2006 die Leser der Zeitschrift Auto Bild ab. Als Favorit setzte sich der Name Tiguan gegen Nanuk, Namib, Rockton und Samun durch. Die Premiere des Serienfahrzeugs fand bei der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt am Main statt.
2006: VW Iroc → Scirocco III
Vorgestellt wurde die Studie 2006 auf der Pariser Mondial de l’Automobile; 2008 erschien erneut ein Sportcoupé auf Basis der Golf-Technik mit dem Namen VW Scirocco auf dem Markt.
2007: VW up!
Das Konzept für den viersitzigen Kleinstwagen VW up! wurde auf der Internationalen Automobil-Ausstellung 2007 in Frankfurt am Main vorgestellt. Der Motor befand sich im Heck, wodurch auf einen Kühlergrill in der Front verzichtet werden konnte, was Parallelen zum VW Käfer erkennen ließ. Zentrales Element des Cockpits war ein Touchscreen mit Näherungssensorik, über den Navigationssystem, Radio, Klimaanlage und Bordrechner bedient werden, wodurch auf eine Vielzahl an Schaltern verzichtet werden konnte.[1]
2011 wurde die Produktion unter seinem Konzeptnamen VW up! aufgenommen.
2008: VW RPU (Robust PickUp) → Amarok
Der VW RPU wurde als Robust Pickup auf der Nutzfahrzeug IAA 2008[2] in Hannover vorgestellt. Der Verkauf startet als VW Amarok im Dezember 2009 zunächst nur in Südamerika, Herbst 2010 auch in Europa[3]
2009: VW Polo BlueMotion
→ Hauptartikel: Polo BlueMotion
Neben dem fünftürigen Serienmodell des Polo V wurde auf dem Genfer Auto-Salon im März 2009 auch das Konzeptfahrzeug Polo concept BlueMotion präsentiert. Die Serienversion des Polo V BlueMotion wurde im September 2009 auf der IAA in Frankfurt am Main vorgestellt[4] und ist seit dem 14. Dezember 2009 bestellbar.
2009: VW E-Up!
→ Hauptartikel: VW E-Up!
Der E-Up! ist ein rein elektrisch angetriebenes Stadtauto.
Konzeptautos mit möglichen oder geplanten Seriennachfolgern
2002: VW 1L - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: Ein-Liter-Auto von VW
Das Ein-Liter-Auto ist eine Studie von Volkswagen für ein Niedrigenergiefahrzeug, das im Jahr 2002 in einer publikumswirksamen Probefahrt nur 0,89 Liter auf 100 km verbrauchte.[5] Der Produktionsstart einer Kleinserie ist für Sommer 2013 geplant.
2009: VW BlueSport
Der auf der Detroit Motor Show 2009 vorgestellte VW BlueSport ist ein zweisitziger Mittelmotor-Roadster. Über ein Sechsgang-DSG bringt er die 350 Nm des 180 PS Dieselmotors auf die Hinterachse. Als Achslastverteilung wird 45:55 angegeben, der Verbrauch liegt laut VW bei 4,3 l Diesel, der CO2-Ausstoß bei 113 g/km. Ein Sprint von 0 auf 100 km/h soll in 6,6 Sekunden möglich sein, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 226 km/h. Das Z-förmige Faltdach ist manuell bedienbar, durch den Verzicht auf einen Elektromotor wird Gewicht gespart. Der VW BlueSport hat zwei Kofferräume mit vorne 112 l und hinten 70 l Fassungsvermögen. VW plante, den BlueSport 2014 in Serie zu bauen.
2009: VW L1 - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: VW XL1
Der L1 ist eine Weiterentwicklung des 1L aus dem Jahr 2002.
2010: VW New Compact Coupé
Das VW New Compact Coupé (kurz VW NCC) ist ein seriennahes Konzeptfahrzeug, das im Januar 2010 auf der NAIAS in Detroit präsentiert wurde. Dieses zweitürige Coupé verfügt über einen Hybridantrieb und soll als Serienmodell zwischen dem VW Scirocco und dem Passat CC positioniert werden.
2010: VW Milano Taxi
→ Hauptartikel: VW Milano
Der VW Milano ist ein elektrisch angetriebener Prototyp eines Taxis, der 2010 auf der Hannover Messe vorgestellt wurde. Das im Design leicht an den ersten VW-Bus angelehnte Fahrzeug verfügt über nur 3 Sitze. An die Stelle des Beifahrersitzes tritt eine Gepäckablage. Das Fahrzeug ist als Studie gedacht.
2010: VW Berlin Taxi
Das VW Berlin Taxi Concept ist aufgebaut wie das Milano Concept.
2010: VW London Taxi
Das VW London Taxi Concept ist aufgebaut wie das Milano Concept.
2011: VW XL1 - das Ein-Liter-Auto
→ Hauptartikel: VW XL1
Der XL1 ist eine Weiterentwicklung des L1 aus dem Jahr 2009 und ist laut VW seriennah.
Konzeptautos ohne Seriennachfolger
EA 266
1980: VW ARVW
ARVW = Aerodynamic Research Volkswagen
1981: VW Auto 2000
Das Auto 2000 war ein Konzeptfahrzeug auf Basis des Golf I, das Möglichkeiten zu neuen Fertigungs- und Antriebstechnologien aufzeigen sollte, um einen geringeren Kraftstoffverbrauch zu erreichen. Dazu wurden viele Kunststoffteile (u.a. Hinterachse aus Kunststoff) und aufgeladene Motoren mit kleinem Hubraum eingesetzt. Zuerst kamen zwei Dieseltriebwerke zum Einsatz (1,2 l, 3 Zylinder, 53 PS mit Turbo bzw. 60 PS mit Kompressor) , später ein 1,05 l Vierzylinder-Ottomotor mit Kompressor.[6] Die zweitürige Schrägheckkarosserie zeigt deutliche Anklänge an das spätere Design des Passat B3, insbesondere im Bereich der Front.
1986: VW Scooter
Der VW Scooter war ein dreirädriger Prototyp mit Flügeltüren auf der Basis des VW Polo, dessen quer eingebauter Vierzylindermotor über ein Vierganggetriebe die Vorderräder antrieb. Der Motor hatte einen Hubraum von 1378 cm³ und leistete 66 kW (90 PS) bei 6000/min; das maximale Drehmoment betrug 121 Nm bei 3800/min. Die Vorderräder mit Reifen der Größe 175/60 VR 13 waren an Querlenkern und MacPherson-Federbeinen aufgehängt; das Hinterrad mit 235/55-VR-15-Bereifung wurde an einer Einarmschwinge geführt.
Dank eines Luftwiderstandsbeiwert (Cw) von nur 0,25 und einer Stirnfläche von 1,44 m² erreichte der Scooter bei einem Leergewicht von 550 kg (ohne Fahrer) eine Höchstgeschwindigkeit von 201 km/h; von null auf 100 km/h beschleunigte er in 10,9 Sekunden. Das zulässige Gesamtgewicht betrug 760 kg.
Die Karosserie des Fahrzeugs war aus Kunststoff gefertigt und auf eine tragende Stahlbodengruppe aufgesetzt. Sie war 3175 mm lang, 1498 mm breit und 1235 mm hoch und bot bei einer Innenbreite von 1060 mm knappen Platz für zwei Personen, wobei der Fahrersitz geringfügig breiter war als der Sitz des Beifahrers. Herausnehmbare Flügeltüren machten es möglich, den Scooter offen zu fahren. Der Gepäckraum über dem Hinterrad bzw. unter dem Heckfenster fasste etwa 100 Liter; ein Reserverad gab es nicht.[7]
1989: VW Futura
Der auf der IAA 1989 vorgestellte VW Futura[8] ist ein minivanartiges viersitziges Versuchsmodell mit zwei Flügeltüren, das die damals machbare Technologie enthielt. So war der Wagen bereits mit Funktionen ausgestattet, die erst ca. ab dem Jahr 2000 nach und nach in die Fahrzeuge eingeführt wurden. Der Wagen besaß:
Selbstlenkende Einparkhilfe mit Vierradlenkung;[9] bei VW heute als optionales Park Assist erhältlich; inkl. Abstandswarnung
elektrische Servolenkung
elektrische Handbremse (Kippschalter statt Hebel)
Straßen-Navigationssystem (auf Basis des Verkehrsfunks, RDS)
Aktive Schallabsorber zur Verminderung des Autolärms (Mikrofone zeichnen Lärm auf, und es werden mittels Radio bestimmte Frequenzen zugespielt, die nach dem Prinzip des Antischalls die unerwünschten Lärmquellen neutralisieren sollen)* integriertes Autotelefon
LC-Display für Navigation, Bedienungsanleitung, Bordcomputer und Tachometer
Geruchsfilter bei Luftdüsen
Verkehrsleitsystem (in Kooperation mit Leitstellen oder anderen Teilnehmern zur Umfahrung von Staus oder Baustellen)
Panoramadach aus holographischem Wärmedämmglas
integrierter Kindersitz (Teil der Sitzfläche kann als Haltebügel aufgeklappt werden).
Weiterhin zu jener Zeit fortschrittlich war die Vorstellung des 1989 zwar bekannten, aber noch nicht zur Großserienreife entwickelten Benzin-Direkteinspitzers mit VW-hauseigenem G-Lader zur Reduzierung des Kraftstoff-Verbrauchs sowie der CO2-Emission. Der 4-Zylinder-1715-cm³-Motor leistete 60 kW (82 PS) bei 4200/min sowie 155 Nm bei 2500/min und verbrauchte nach ECE-Norm ca. 6,7 Liter pro 100 Kilometer.[10]
1991: VW Chico
→ Hauptartikel: VW Chico
Der VW Chico war ein auf der IAA im Jahre 1991 vorgestellter Prototyp des PKW-Herstellers Volkswagen, von dem drei Exemplare gebaut wurden.
1997–2002: VW W12/Nardo
Das Coupé, welches auch als Nardo bezeichnet wurde, ist ein Sportwagen mit W12-Motor, welcher eine Leistung von 441 kW (600 PS) liefern sollte. Er wurde in Zusammenarbeit mit Italdesign entwickelt. Eine Serienproduktion wurde erwogen, dann jedoch zu Gunsten des Bugatti Veyron zurückgestellt. Bei zwei 24-h-Fahrten auf dem italienischen Hochgeschwindigkeitskurs in Nardò, daher der Name, stellte der W12 in den Jahren 2001 und 2002 mehrere Weltrekorde und internationale Klassenrekorde auf. Auch eine Roadster-Studie des W12-Konzepts wurde gezeigt. Der Nardo ist heute im ZeitHaus in der Autostadt zu besichtigen.
2000: VW New Beetle Dune
Der VW New Beetle Dune, eine „wüstentaugliche“ Version des VW New Beetle, wurde im Jahr 2000 auf der Los Angeles Auto Show vorgestellt. Das ähnliche Konzept einer Offroad-Optik ist im CrossFox, CrossPolo, CrossGolf und CrossTouran erfolgreich in Serie umgesetzt.
2001: VW Microbus
Der Microbus, eine Hommage an den ersten T1-Bus der 1950er Jahre, war 2001 auf der North American International Auto Show ein so großer Erfolg, dass seitdem über die Realisierung diskutiert wird. 2008 sollte eine neue Version vorgestellt werden. Die Diskussion beeinflusst auch die Nachfolge des VW Sharan, der in erster Generation zusammen mit Ford gebaut wurde. Mittlerweile (Ende 2008) liegt die Entwicklung des Microbus für unbestimmte Zeit auf Eis.
2002: VW Magellan
Der VW Magellan, ein großer Crossover SUV, wurde Anfang 2002 auf der Detroit Motor Show gezeigt. Zeitgleich startete schon die Produktion des VW Touareg in Kooperation mit Porsche.
2003: VW Tarek
Der Tarek ist ein Rallye-Sportwagen, der 2002 auf der Essener Motorshow präsentiert wurde. Sein Debüt war bei der Rallye Paris-Dakar 2003.
2003: VW concept R
Das Konzept R ist ein Roadster mit V6-Mittelmotor, der auf der IAA 2003 gezeigt wurde. Es bestehen gewisse Ähnlichkeiten zum Konzeptauto Seat Formula, das 1999 gezeigt wurde.
2004: VW concept T
Das Konzept T ist ein Geländewagen/Crossover/Buggy, was bedeutet, dass er eine Mischung aus mehreren Modellen/Fahrzeugklassen bildet. Sein Aussehen ist sehr futuristisch. Die Spitzengeschwindigkeit wird bei 230 km/h elektronisch abgeregelt. Er wurde auf der Detroit Motor Show im Jahr 2004 vorgestellt.
2005: VW EcoRacer
Die Studie EcoRacer, ein sparsamer Sportwagen, wurde 2005 auf der Tokyo Motor Show gezeigt. Laut VW beschleunigt der Wagen in 6,3 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Normverbrauch im Drittelmix soll bei nur 3,4 Liter liegen. Der Motor gilt als Vorläufer der neuen TDI-Motoren mit Common-Rail-Technik, die ab 2007 zum Einsatz kamen.[11]
2010: VW IN
Der IN ist eine Design-Studie eines zweisitzigen Niedrigverbrauchsfahrzeugs von Volkswagen, das Februar 2010 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.[12]
Bulli
2011: VW NILS
NILS
→ Hauptartikel: VW Nils
Der VW Nils ist ein elektrisch angetriebenes Forschungsfahrzeug, welches als Kleinstwagen für Pendler und die Minimalmobilität im urbanen Raum konzipiert ist. Er wurde auf der IAA 2011 vorgestellt.
2011: VW eT
→ Hauptartikel: VW eT!
Das Fahrzeug soll nach Angaben des Herstellers das derzeit machbare Technologie-Niveau für leichte Elektro-Nutzfahrzeuge zeigen. Es wurde auf der IAA - Nutzfahrzeuge 2012 vorgestellt.
Buggy Up
Cross Up
GT Up
E-Bugster
2013: VW CrossBlue
Diesel Plug-In-Hybrid mit elektrischer Kardanwelle mit 2,1 l Verbrauch auf 100 km.
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