Die Deutsche Lufthansa AG
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Die Deutsche Lufthansa AG
Die Deutsche Lufthansa AG mit Sitz in Köln ist eine der weltweit größten Fluggesellschaften und Initiatorin sowie Gründungsmitglied der Luftfahrtallianz Star Alliance.
Der Konzern entwickelte sich Mitte der 1990er-Jahre aus der Linienfluggesellschaft Lufthansa, die Deutschlands größte Airline ist und intern als Lufthansa Passage Airlines bezeichnet wird mit Heimatflughafen Frankfurt am Main.
Das Luftfrachtgeschäft wurde 1994 der Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo AG (LCAG) übertragen, die Luftfahrzeug-Instandhaltung 1995 der Lufthansa Technik AG (LHT). Das Catering wird von der konzerneigenen LSG Sky Chefs betrieben. Mit Lufthansa Flight Training (LFT) betreibt das Unternehmen internationale Schulungszentren für Piloten und Flugbegleiter.
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte der Lufthansa
Die Geschichte des heutigen Luftfahrtunternehmens Deutsche Lufthansa AG wird rechtlich unzutreffend gemeinhin als Entwicklung von der anfänglichen Linienfluggesellschaft 1926 bis zum heutigen Großkonzern dargestellt. Da es sich bei der heutigen Deutschen Lufthansa AG nicht um eine Rechtsnachfolgerin der vormaligen Deutschen Lufthansa AG handelt, sind zwei Zeiträume zu betrachten:
der Zeitraum von der Gründung der namensgleichen Vorgängergesellschaft Deutsche Lufthansa AG – anfangs unter dem Namen Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft – am 6. Januar 1926 (Betriebsaufnahme am 6. April 1926) bis zum Ende des NS-Regimes 1945 (im juristischen Sinne bis zur Liquidation im Jahr 1951) und zum anderen
der Zeitraum seit Gründung der Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf (LUFTAG) 1953.
Erst 1954 wurde die LUFTAG im Anschluss an den Erwerb der Rechte am traditionsreichen Firmennamen Lufthansa in Deutsche Lufthansa AG umbenannt. Die Deutsche Lufthansa AG stand in keiner Beziehung mit der am 1. Juli 1955 gegründeten Deutschen Lufthansa in der DDR.
Ebenfalls im rechtlichen Sinne unzutreffend wird der erste Linienflug der „neuen“ Deutschen Lufthansa AG am 1. April 1955 gemeinhin als „Neubeginn“ der unter dem Markennamen Lufthansa operierenden Fluggesellschaft angesehen.
Die „neue“ Deutsche Lufthansa AG war bis 1962 zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz. 1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Bis 1994 war „die Lufthansa“ der offizielle Flagcarrier der Bundesrepublik Deutschland. Dann reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf 34 Prozent der Aktien. Seit 1997 ist die Deutsche Lufthansa AG vollständig privatisiert. Die offizielle Bezeichnung Deutsche Lufthansa AG umfasst seitdem den gesamten Luftfahrt-Konzern, wobei die Passagierbeförderung im Linienflugbetrieb weiterhin das Kerngeschäft (intern auch Lufthansa Classic) des Konzerns ist. Zu diesem Geschäftsfeld Passage gehören neben der Fluggesellschaft Lufthansa auch zahlreiche weitere konzerneigene Fluggesellschaften, darunter unter anderem Germanwings, Swiss und die Austrian Airlines Group.
Nach dem Unfall von Germanwings-Flug 9525 sagte die Lufthansa die geplante Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Flugbetrieb ab. Die für den 15. April 2015 vorgesehenen Feierlichkeiten fänden „aus Respekt vor den Opfern des Absturzes von Flug 4U9525“ nicht statt.[2]
Konzernübersicht
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln (♁Lage)
Das Lufthansa Aviation Center (♁Lage)
Der Konzernvorstand steuert mit den vier Ressorts Vorstandsvorsitz, Vorstand Lufthansa Passage, Finanzen sowie Verbund-Airlines und Konzern-Personalpolitik die gesamte Unternehmensgruppe. Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. Mai 2014 Carsten Spohr, er folgte auf Christoph Franz. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Wolfgang Mayrhuber. Unternehmenssitz und Hauptverwaltung befinden sich in Köln, die Geschäfte werden jedoch im 2005 eröffneten Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt geleitet.[3] Dort sind alle dem operativen Geschäft nahen Abteilungen untergebracht. In der Hauptverwaltung in Köln, deren Neubau 2007 in Köln-Deutz eröffnet wurde, sind rund 800 Lufthanseaten aus dem Ressort Finanzen untergebracht.[4] Die übrigen Abteilungen wurden bereits in den 1980er Jahren, teilweise gegen den Widerstand der Mitarbeiter, vom Rhein an den Main verlegt.[5]
Im Jahr 2014 beschäftigte der Konzern im Durchschnitt 118.973 Mitarbeiter.[6] In der Vergangenheit waren es 117.521 (31. Dezember 2009)[7] 107.800 (31. Dezember 2008)[8] und 105.261 (31. Dezember 2007) Mitarbeiter mit 155 Nationalitäten (in Deutschland 64.434 Mitarbeiter mit 126 Nationalitäten).[9] Die Lufthansa Group gehört damit zu den wenigen Unternehmen der Zivilluftfahrtbranche mit deutlichem Personalzuwachs. Anders als viele andere (ehemalige) Flagcarrier in Europa ist das Unternehmen heute mehrheitlich im Privatbesitz. Mit weltweit über 400 Konzern- und Beteiligungsgesellschaften ist es einer der größten Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche.
Die Konzernstruktur mit dem Kerngeschäft der Passagierbeförderung gliedert sich in fünf Geschäftsfelder:
Passagierbeförderung
Logistik
Technik
Catering
IT Services
Daneben unterhält der Konzern diverse Service- und Finanzgesellschaften.
Die Konzernpolitik umfasst insbesondere zwei kurz- bis mittelfristige Reformprogramme (Stand 20. September 2007): Unter der konzerninternen Bezeichnung „Upgrade“ werden konzernweit Potenziale zur Qualitätsoptimierung ermittelt. Um Synergiepotenziale im weitverzweigten Konzern effektiver zu nutzen, sollen insbesondere die Management-Bereiche Einkauf, Controlling und Immobilienmanagement der größeren Tochtergesellschaften (z. B. Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo) zentralisiert werden.[10]
Die herausgehobene Stellung des Luftfahrt-Konzerns im internationalen Luftverkehr zeigt der Spitzenplatz bei der Zahl der von IATA-Fluggesellschaften beförderten Passagiere im Jahr 2003 sowie der erste Platz der Lufthansa Cargo bei der beförderten Luftfrachtmenge (2005). Die Zahl der konzernweit beförderten Fluggäste beläuft sich auf 70,5 Millionen (2008). Der Konzern Deutsche Lufthansa AG ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Marktkapitalisierung der Lufthansa beträgt 5,637 Milliarden Euro (Stand 2. November 2009), eingeteilt in 457,9 Millionen Stückaktien.[11] Diese sind gemäß dem Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz, welches seit September 1997 bei der Lufthansa Anwendung findet, als vinkulierte Namensaktien ausgegeben, wodurch die Kontrolle des Aktionärskreises ermöglicht wird.[12][13] Auf Grund von Bemühungen um Nachhaltigkeit wurde sie in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen, aus dem sie 2010 wieder ausgeschlossen wurde.[14]
Anlässlich der Registrierung der Teilnehmer an der Hauptversammlung der Deutschen Lufthansa AG im April 2007 wurde festgestellt, dass 45,75 Prozent der Aktionäre Anteilseigner sind, die als natürliche Personen keine EU-Staatsbürger sind oder als juristische Personen ihren Sitz außerhalb der EU haben. Da ihr Anteil gemäß der staatlichen Betriebsgenehmigung nicht mehr als 50 Prozent des Gesellschaftskapitals betragen darf und die internationalen, außereuropäischen Luftverkehrsrechte ebenfalls unter dieser Bedingung gewährt wurden, ist der Vorstand der AG gehalten, darauf zu achten, dass die 50-Prozent-Marke nicht überschritten wird. Bislang vertraut die Geschäftsführung darauf, dass sich der Anteil im Rahmen des marktüblichen Handels mit Lufthansa-Aktien von selbst innerhalb dieser Vorgabe hält[15] und eine Verweigerung der Übertragung der vinkulierten Namensaktien in bestimmten Fällen nicht notwendig wird.[13]
Während der Konzern einschließlich Lufthansa Passage Airlines gesellschaftsrechtlich unmittelbar von der Deutschen Lufthansa AG geleitet wird, werden seine formalrechtlich eigenständigen Tochtergesellschaften indirekt über die dortigen Aufsichts- und Vorstandsgremien geführt. Hauptgeschäftsfeld des weit gefächerten Luftfahrtkonzerns Deutsche Lufthansa AG bleibt der Linienflugverkehr. Zu den zahlreichen Tochtergesellschaften des Konzerns gehören unter anderem Germanwings, Swiss und die Austrian Airlines Group sowie die Fluggesellschaften der Dachmarke Lufthansa Regional. Darüber hinaus bestehen Beteiligungen an mehreren ausländischen Fluggesellschaften. Die einst zu Lufthansa gehörende Fluggesellschaft Condor wurde 1997 aus dem Konzern ausgegliedert und 2006 verkauft, behielt aber ihre Mitgliedschaft im Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More.
Weiteres dazu im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa
Der Konzern entwickelte sich Mitte der 1990er-Jahre aus der Linienfluggesellschaft Lufthansa, die Deutschlands größte Airline ist und intern als Lufthansa Passage Airlines bezeichnet wird mit Heimatflughafen Frankfurt am Main.
Das Luftfrachtgeschäft wurde 1994 der Tochtergesellschaft Lufthansa Cargo AG (LCAG) übertragen, die Luftfahrzeug-Instandhaltung 1995 der Lufthansa Technik AG (LHT). Das Catering wird von der konzerneigenen LSG Sky Chefs betrieben. Mit Lufthansa Flight Training (LFT) betreibt das Unternehmen internationale Schulungszentren für Piloten und Flugbegleiter.
Geschichte
→ Hauptartikel: Geschichte der Lufthansa
Die Geschichte des heutigen Luftfahrtunternehmens Deutsche Lufthansa AG wird rechtlich unzutreffend gemeinhin als Entwicklung von der anfänglichen Linienfluggesellschaft 1926 bis zum heutigen Großkonzern dargestellt. Da es sich bei der heutigen Deutschen Lufthansa AG nicht um eine Rechtsnachfolgerin der vormaligen Deutschen Lufthansa AG handelt, sind zwei Zeiträume zu betrachten:
der Zeitraum von der Gründung der namensgleichen Vorgängergesellschaft Deutsche Lufthansa AG – anfangs unter dem Namen Deutsche Luft Hansa Aktiengesellschaft – am 6. Januar 1926 (Betriebsaufnahme am 6. April 1926) bis zum Ende des NS-Regimes 1945 (im juristischen Sinne bis zur Liquidation im Jahr 1951) und zum anderen
der Zeitraum seit Gründung der Aktiengesellschaft für Luftverkehrsbedarf (LUFTAG) 1953.
Erst 1954 wurde die LUFTAG im Anschluss an den Erwerb der Rechte am traditionsreichen Firmennamen Lufthansa in Deutsche Lufthansa AG umbenannt. Die Deutsche Lufthansa AG stand in keiner Beziehung mit der am 1. Juli 1955 gegründeten Deutschen Lufthansa in der DDR.
Ebenfalls im rechtlichen Sinne unzutreffend wird der erste Linienflug der „neuen“ Deutschen Lufthansa AG am 1. April 1955 gemeinhin als „Neubeginn“ der unter dem Markennamen Lufthansa operierenden Fluggesellschaft angesehen.
Die „neue“ Deutsche Lufthansa AG war bis 1962 zu fast 100 Prozent in staatlichem Besitz. 1966 wurde die Lufthansa-Aktie erstmals an der Börse gehandelt. Bis 1994 war „die Lufthansa“ der offizielle Flagcarrier der Bundesrepublik Deutschland. Dann reduzierte die öffentliche Hand ihren Anteil von über 50 Prozent auf 34 Prozent der Aktien. Seit 1997 ist die Deutsche Lufthansa AG vollständig privatisiert. Die offizielle Bezeichnung Deutsche Lufthansa AG umfasst seitdem den gesamten Luftfahrt-Konzern, wobei die Passagierbeförderung im Linienflugbetrieb weiterhin das Kerngeschäft (intern auch Lufthansa Classic) des Konzerns ist. Zu diesem Geschäftsfeld Passage gehören neben der Fluggesellschaft Lufthansa auch zahlreiche weitere konzerneigene Fluggesellschaften, darunter unter anderem Germanwings, Swiss und die Austrian Airlines Group.
Nach dem Unfall von Germanwings-Flug 9525 sagte die Lufthansa die geplante Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Flugbetrieb ab. Die für den 15. April 2015 vorgesehenen Feierlichkeiten fänden „aus Respekt vor den Opfern des Absturzes von Flug 4U9525“ nicht statt.[2]
Konzernübersicht
Konzernzentrale der Lufthansa in Köln (♁Lage)
Das Lufthansa Aviation Center (♁Lage)
Der Konzernvorstand steuert mit den vier Ressorts Vorstandsvorsitz, Vorstand Lufthansa Passage, Finanzen sowie Verbund-Airlines und Konzern-Personalpolitik die gesamte Unternehmensgruppe. Vorstandsvorsitzender ist seit dem 1. Mai 2014 Carsten Spohr, er folgte auf Christoph Franz. Vorsitzender des Aufsichtsrats ist Wolfgang Mayrhuber. Unternehmenssitz und Hauptverwaltung befinden sich in Köln, die Geschäfte werden jedoch im 2005 eröffneten Lufthansa Aviation Center am Flughafen Frankfurt geleitet.[3] Dort sind alle dem operativen Geschäft nahen Abteilungen untergebracht. In der Hauptverwaltung in Köln, deren Neubau 2007 in Köln-Deutz eröffnet wurde, sind rund 800 Lufthanseaten aus dem Ressort Finanzen untergebracht.[4] Die übrigen Abteilungen wurden bereits in den 1980er Jahren, teilweise gegen den Widerstand der Mitarbeiter, vom Rhein an den Main verlegt.[5]
Im Jahr 2014 beschäftigte der Konzern im Durchschnitt 118.973 Mitarbeiter.[6] In der Vergangenheit waren es 117.521 (31. Dezember 2009)[7] 107.800 (31. Dezember 2008)[8] und 105.261 (31. Dezember 2007) Mitarbeiter mit 155 Nationalitäten (in Deutschland 64.434 Mitarbeiter mit 126 Nationalitäten).[9] Die Lufthansa Group gehört damit zu den wenigen Unternehmen der Zivilluftfahrtbranche mit deutlichem Personalzuwachs. Anders als viele andere (ehemalige) Flagcarrier in Europa ist das Unternehmen heute mehrheitlich im Privatbesitz. Mit weltweit über 400 Konzern- und Beteiligungsgesellschaften ist es einer der größten Konzerne in der Zivilluftfahrtbranche.
Die Konzernstruktur mit dem Kerngeschäft der Passagierbeförderung gliedert sich in fünf Geschäftsfelder:
Passagierbeförderung
Logistik
Technik
Catering
IT Services
Daneben unterhält der Konzern diverse Service- und Finanzgesellschaften.
Die Konzernpolitik umfasst insbesondere zwei kurz- bis mittelfristige Reformprogramme (Stand 20. September 2007): Unter der konzerninternen Bezeichnung „Upgrade“ werden konzernweit Potenziale zur Qualitätsoptimierung ermittelt. Um Synergiepotenziale im weitverzweigten Konzern effektiver zu nutzen, sollen insbesondere die Management-Bereiche Einkauf, Controlling und Immobilienmanagement der größeren Tochtergesellschaften (z. B. Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo) zentralisiert werden.[10]
Die herausgehobene Stellung des Luftfahrt-Konzerns im internationalen Luftverkehr zeigt der Spitzenplatz bei der Zahl der von IATA-Fluggesellschaften beförderten Passagiere im Jahr 2003 sowie der erste Platz der Lufthansa Cargo bei der beförderten Luftfrachtmenge (2005). Die Zahl der konzernweit beförderten Fluggäste beläuft sich auf 70,5 Millionen (2008). Der Konzern Deutsche Lufthansa AG ist im DAX an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Marktkapitalisierung der Lufthansa beträgt 5,637 Milliarden Euro (Stand 2. November 2009), eingeteilt in 457,9 Millionen Stückaktien.[11] Diese sind gemäß dem Luftverkehrsnachweissicherungsgesetz, welches seit September 1997 bei der Lufthansa Anwendung findet, als vinkulierte Namensaktien ausgegeben, wodurch die Kontrolle des Aktionärskreises ermöglicht wird.[12][13] Auf Grund von Bemühungen um Nachhaltigkeit wurde sie in den Dow Jones Sustainability Index aufgenommen, aus dem sie 2010 wieder ausgeschlossen wurde.[14]
Anlässlich der Registrierung der Teilnehmer an der Hauptversammlung der Deutschen Lufthansa AG im April 2007 wurde festgestellt, dass 45,75 Prozent der Aktionäre Anteilseigner sind, die als natürliche Personen keine EU-Staatsbürger sind oder als juristische Personen ihren Sitz außerhalb der EU haben. Da ihr Anteil gemäß der staatlichen Betriebsgenehmigung nicht mehr als 50 Prozent des Gesellschaftskapitals betragen darf und die internationalen, außereuropäischen Luftverkehrsrechte ebenfalls unter dieser Bedingung gewährt wurden, ist der Vorstand der AG gehalten, darauf zu achten, dass die 50-Prozent-Marke nicht überschritten wird. Bislang vertraut die Geschäftsführung darauf, dass sich der Anteil im Rahmen des marktüblichen Handels mit Lufthansa-Aktien von selbst innerhalb dieser Vorgabe hält[15] und eine Verweigerung der Übertragung der vinkulierten Namensaktien in bestimmten Fällen nicht notwendig wird.[13]
Während der Konzern einschließlich Lufthansa Passage Airlines gesellschaftsrechtlich unmittelbar von der Deutschen Lufthansa AG geleitet wird, werden seine formalrechtlich eigenständigen Tochtergesellschaften indirekt über die dortigen Aufsichts- und Vorstandsgremien geführt. Hauptgeschäftsfeld des weit gefächerten Luftfahrtkonzerns Deutsche Lufthansa AG bleibt der Linienflugverkehr. Zu den zahlreichen Tochtergesellschaften des Konzerns gehören unter anderem Germanwings, Swiss und die Austrian Airlines Group sowie die Fluggesellschaften der Dachmarke Lufthansa Regional. Darüber hinaus bestehen Beteiligungen an mehreren ausländischen Fluggesellschaften. Die einst zu Lufthansa gehörende Fluggesellschaft Condor wurde 1997 aus dem Konzern ausgegliedert und 2006 verkauft, behielt aber ihre Mitgliedschaft im Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More.
Weiteres dazu im Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Lufthansa
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