Lager-Karte vom Internierungslager Dehra Dun
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Lager-Karte vom Internierungslager Dehra Dun
Wie ein römisches Heerlager hinter Palisadenzaun vor dem schönen Ambiente von lieblichen Flüssen und Tälern unter den Bergen des Himalajas hat ein Internierter 1943 im Stil eines alten Kupferstichs das von den Internierten ‘Campus Teutonicus’ genannte Internierungslager in Dehra Dun gezeichnet. Hinter doppeltem Stacheldrahtzaun liegen ‘wie ein Friesendorf mit Strohdächern’ 14 Baracken für 500 Internierten im Wing 1 des Central Internment Camp of British India in Premnagar bei Dehra Dun mit insgesamt 1500 deutschen Internierten 1941 bis 1946 mit 1742 deutschen Internierten von insgesamt 2550 internierten Männern (Internationales Rotes Kreuz, 1943).
gezeichnet von Ernst Messerschmidt, 1943
Bildkopie von Walter Buelle, 2013
Internierungslager Dehra Dun 1941
In dem ‘Gruppenfoto von Dehra Dun, 1941′ stehen die Internierten am Sportplatz zwischen der Essbaracke (16) und dem Brothaus(18) am Mittelgang des Lagers.
Das bittere Lagerschicksal der deutschen Internierten in Dehra Dun liegt verborgen in der Komik dieses Gemäldes mit lateinischen Schriftzügen wie in der Titelbanderole ‘Exilium Triste Domini…’. Der Campus Teutonicus liegt zwischen dem Campus Italicus und dem Campus Judeicus am Tons Fluvius unter dem Terra Barbarica der Himalaya-Foothills mit dem Städtchen Mussoricum. Im Gemälde ist einiges vom Internierungslager Dehra Dun verraten wie auch das Datum und der liebliche indische Ortsname Premnagar, der übersetzt etwa Love Town oder Liebenhagen heißen könnte. Aber der Maler hat nur die Umschreibungen der deutschen Internierten benutzt, aber keine Worte der Internierung. Wir müssen ihre Geschichte in ‘the city of despair’ in rätselhaften lateinischen Worten lesen wie Porta Libertatis, Fabrica Alchimica oder Circenses oder in verdeutschtem Latein wie Loca für die Lager-Latrinenreihe und Frisus Falsus für die Lagerkantine, ‘der Falsche Friese’. Es sind verschlüsselte Botschaften vom Lagerleben der Internierten in einer Ansichtskarte. Bei der Übersetzung der Titelbanderole ‘Tristes Exil des Herrn Mortimer von Belling Premnagar, 16. Februar, 30. Geburtstag, 1943′ und bei Nr. 4 ‘Gerardus Amicus Invenit’ – ein unglücklicher Freund lädt ein - erstaunt man dann über eine versteckte Geburtstags-Einladung an einen mitinternierten Freund. Wie Sehenswürdigkeiten setzt der Maler lateinische Worte in der Umgebung des Lagers ein, die die Internierten bei ihren erlaubten Ausgängen erkundeten: links Pons Maximus, die alte Brücke über den Tons, rechts Nim Fluvius, der Tons-Nebenfluss, oben Fisis Nubium, die vertrauten Wolken, und im Lager am Stacheldrahtzaun Cursus Gallinarum, der Patroulliengang der Gockelhähne, der britischen Wachsoldaten und der indischen Javans mit den bunten Turbanhelmen, und Vigilia, die Baracke der Wachposten rechts vor dem Haupttor. Der Maler hat 28 Positionen in seiner genauen Lager-Karte nummeriert und in seiner Kartenlegende benannt. Es ist der Internierte Ernst Messerschmidt (1), der mit Nr. 28 seine Malstube in einer Lagerbaracke angezeigt und in der rechten unteren Ecke seines Gemäldes in der Legende seinen Künstler namen mit ‘Messer pinxit’ ersteckt.
Skizze des Lagers wie im Gemälde
Zur Kartenlegende im Gemälde vom Campus Teutonicus
Übersetzung
Erklärung, Deutungen, Fragen,
Lage der Zahlen
1
Cubiculum Domini
Loge des Herren
Lager-Stube des von Belling? – Vor langem Haus 7 links
2
Circulus Luculli
lukullische Runde / Kreis
Versammlungstreffpunkt der A Klasse und ‘goldenring’? - Im Gang zwischen 28 und langer Baracke südlich 27, Mitte links
3
Officina Scriberum Domini
et Contractor Niger
Schreib-Werkstatt des/der Herren und schwarzer Unternehmer
Office des britischen Lagerkommandanten und der Lageroffiziere - Kleines Längs-Haus am Mittelgang rechts vor dem Haupttor
4
Gerardus Amicus Invenit
ein unglücklicher
Freund lädt ein
Ort der ‘Geburtstagsparty’ – Links am Längs-Haus 7
5
Dux Campi
der Feldherr
‘camp-leader’ deutscher Lager-Gruppensprecher – Mit 2 vor nicht nummerierter Baracke südlich von 27
6
Tabula Nigra
schwarze Tafel
Schwarze-Brett des Lagers, Noticeboard – Mittelgang rechts
7
Casa Episcopi
Haus der Bischöfe
Lager-Baracke d. kath. Priester - Längs-Haus links
8
Villula Hortensis
Garten-Landhaus
Gartenbaracke – Links am Lagerzaun
9
Lupus Palmarum
Wolf / Hopfen der Palmen
Hopfenranken am Zaun – Bei ’8 Uhr’ neben Nr. 8
10
Casa Clericalis
Haus der Geistlichen
Lager-Baracke der Missionare? – Mitte rechte Reihe
11
Casa Philippi
Philipps Haus
Philipp? – Einzelnes Haus links vom Tor
12
Casa Hungarorum
Baracke der Ungarn – Hunger-Arrest-Baracke?, rechts
13
Perturbatores Noctes
unruhige/wirre Nächte
Arrest-Baracke? – Dritte Lagerbaracke vorne rechts
14
Homines Splendidi
ruhmreiche Herren
Baracke der glücklicheren Herren – Vorne links am Sportplatz
15
Spelunca Vinosa
Wein-Spelunke
Lager-Weinspelunke - Vorne rechts
16
Refectorium
Speisesaal
zwei Lager-Essbaracken – Zwischen 16 und 18 stehen die 500 Internierten im Lager-Foto
17
Culina
Küche
Lager-Küche – Kleines Haus vorne in der Mitte
18
Panis
Brot
Lager-Brotausgabestelle – Ebenso vorne Mitte
19
Circenses
Circusspiele
Lager-Fußballplatz und -Sportplatz - Im Vordergrund
20
Porta Libertatis
Tor zur Freiheit
Lager-Tor - Im Nordzaun
21
Taberna Humida
feuchte Taverne oder der Falsche Friese
Der Falsche Friese, Lagerkantine, Klubraum – Links neben Lagerküche vorne
22
Loca
Locus, die Örtchen
Lager-Latrinen – Zwei Barackenreihen vorne linke Ecke und hinten rechte Ecke
23
Taberna Sicca
trockene Taverne
die Krankenbaracke? – Rechts hinten, zweitletzte Baracke
24
Fabrica Alchimica
Alchimie-Fabrik
heimliche Lager-Brauerei – Letzte hintere Baracke rechts
25
Aquae
Wasser
Lager-Wasserausgabestelle - Mittelgang rechts am Baum
26
Thermae
heißes Bad
Bade-Häuser – Mittelgang rechts am Baum
27
Classis Prima
erste Klasse
A-Klasse – Lange Baracke oben am Hauptzaun, links von Casa Philippi 11
28
Messer pinxit
Messer hat gemalt
gezeichnet von Enst Messerschmidt – Südlich von Baracke 27, in langer Baracke unterm großen Baum
Nummern im Lagergelände nicht alle deutlich und einige lateinische Worte unkenntlich.
Auch wenn wir das ‘Gemälde vom Campus Teutonicus’ des Zeichners Ernst Messerschmidt erst später wie eine Postkarte aus der Internierung erhalten mit zwei seiner Wandgemälde im ‘Falschen Friesen’, am Ende ist uns hier eine genaue Karte vom Dehra Dun Lager erhalten geblieben.
Auch wenn kein Wort von der erlittenen Lager-Zensur gestrichen wurde, es bleiben viele Fragen offen über viele verborgene Lagergeschichten.
Eine der im Bild in kürzester Form erzählten Lagergeschichten ist vielleicht auch Messer pinxit, Nr. 28, wenn hier zu lesen wäre ‘mit Küchen-Messern den Rasen gemäht’, der stille Boykott, als alle Internees diese Gemeinschaftsstrafe wegen der Escapers oder anderer Lagervorfällen erhielten und demonstrativ mit Essmessern auf dem großen Sportplatz ganz langsam Grashalm um Grashalm den Rasen mähten.
Paul von Tucher berichtete, dass ihm dieses Gemälde in den 70-er Jahren während seiner Internierungs-Interviews von dem Internierten Swatek gegeben wurde, der es vom Internierten Buelle erhalten habe, die gemeinsam im Internierungslager Dehra Dun waren.
Außerdem erzählte mir Herr von Tucher (2), dass er in Mussoorie, als Mussoricum oben rechts im Bild eingetragen, von 1942 bis 1946 (1949) in der amerikanischen Woodstock School zur Schule ging und seine in Purandhar internierten Eltern vier Jahre lang nur in den Weihnachtsferien besuchen konnte.
Erik Speck-Rosenbaum, 2013
Anmerkungen
(1) Paul H. von Tucher, 1980, S. 631, footnotes 6: “… Tr. p. 7; Mortimer von Belling, “Exilium Triste Domini Mortimer de Belling” (Premnagar: 16 February, 1943; Artist Ernst Messerschmidt; Appendix).”
(2) Quelle: “Nationalism: Case and Crisis in Missions – German Missions in British India 1939-1946”, von Paul H. von Tucher, Erlangen, 1980, S. 524
Links
Pictures from Ahmednagar Internment Camp
Bilder 1 Bilder 2
By Shashi Dharmadhikari
Germans in British India – Nationalism: Case and Crisis in Missions
By Paul H. von Tucher
Gerhard Buelle in the internement camps Ahmednagar and Dehra
By Walter Buelle
Internierungslager Deoli
Internierter in Indien ab Kriegsbeginn 1939
Von Rolf Benkert
The Madness at Deolali
By Maj NA Martin
Lutz Chicken
By Roger Croston
Kriegserinnerungen
Von Rudolf Tauscher (1901 – 1968)
Internierung während des Zweiten Weltkrieges in Indien
Von Helmuth Borutta (1910 – 1998)
Internierung in Ceylon und Britisch Indien
Von Jürgen Kulp
Orte der Internierung in Britisch Indien und auf Ceylon während des Zweiten Weltkrieges
Kriegsgefangen im I. Weltkrieg in Indien
Von A. Hübener in Kolberg
Gewalt in Indien
Presseschau Februar 2011 bis September 2013
Jesus ist ein Dalit, was bedeutet das?
Von Henning Wrogemann
Quelle - Literatur & Einzelnachweise
gezeichnet von Ernst Messerschmidt, 1943
Bildkopie von Walter Buelle, 2013
Internierungslager Dehra Dun 1941
In dem ‘Gruppenfoto von Dehra Dun, 1941′ stehen die Internierten am Sportplatz zwischen der Essbaracke (16) und dem Brothaus(18) am Mittelgang des Lagers.
Das bittere Lagerschicksal der deutschen Internierten in Dehra Dun liegt verborgen in der Komik dieses Gemäldes mit lateinischen Schriftzügen wie in der Titelbanderole ‘Exilium Triste Domini…’. Der Campus Teutonicus liegt zwischen dem Campus Italicus und dem Campus Judeicus am Tons Fluvius unter dem Terra Barbarica der Himalaya-Foothills mit dem Städtchen Mussoricum. Im Gemälde ist einiges vom Internierungslager Dehra Dun verraten wie auch das Datum und der liebliche indische Ortsname Premnagar, der übersetzt etwa Love Town oder Liebenhagen heißen könnte. Aber der Maler hat nur die Umschreibungen der deutschen Internierten benutzt, aber keine Worte der Internierung. Wir müssen ihre Geschichte in ‘the city of despair’ in rätselhaften lateinischen Worten lesen wie Porta Libertatis, Fabrica Alchimica oder Circenses oder in verdeutschtem Latein wie Loca für die Lager-Latrinenreihe und Frisus Falsus für die Lagerkantine, ‘der Falsche Friese’. Es sind verschlüsselte Botschaften vom Lagerleben der Internierten in einer Ansichtskarte. Bei der Übersetzung der Titelbanderole ‘Tristes Exil des Herrn Mortimer von Belling Premnagar, 16. Februar, 30. Geburtstag, 1943′ und bei Nr. 4 ‘Gerardus Amicus Invenit’ – ein unglücklicher Freund lädt ein - erstaunt man dann über eine versteckte Geburtstags-Einladung an einen mitinternierten Freund. Wie Sehenswürdigkeiten setzt der Maler lateinische Worte in der Umgebung des Lagers ein, die die Internierten bei ihren erlaubten Ausgängen erkundeten: links Pons Maximus, die alte Brücke über den Tons, rechts Nim Fluvius, der Tons-Nebenfluss, oben Fisis Nubium, die vertrauten Wolken, und im Lager am Stacheldrahtzaun Cursus Gallinarum, der Patroulliengang der Gockelhähne, der britischen Wachsoldaten und der indischen Javans mit den bunten Turbanhelmen, und Vigilia, die Baracke der Wachposten rechts vor dem Haupttor. Der Maler hat 28 Positionen in seiner genauen Lager-Karte nummeriert und in seiner Kartenlegende benannt. Es ist der Internierte Ernst Messerschmidt (1), der mit Nr. 28 seine Malstube in einer Lagerbaracke angezeigt und in der rechten unteren Ecke seines Gemäldes in der Legende seinen Künstler namen mit ‘Messer pinxit’ ersteckt.
Skizze des Lagers wie im Gemälde
Zur Kartenlegende im Gemälde vom Campus Teutonicus
Übersetzung
Erklärung, Deutungen, Fragen,
Lage der Zahlen
1
Cubiculum Domini
Loge des Herren
Lager-Stube des von Belling? – Vor langem Haus 7 links
2
Circulus Luculli
lukullische Runde / Kreis
Versammlungstreffpunkt der A Klasse und ‘goldenring’? - Im Gang zwischen 28 und langer Baracke südlich 27, Mitte links
3
Officina Scriberum Domini
et Contractor Niger
Schreib-Werkstatt des/der Herren und schwarzer Unternehmer
Office des britischen Lagerkommandanten und der Lageroffiziere - Kleines Längs-Haus am Mittelgang rechts vor dem Haupttor
4
Gerardus Amicus Invenit
ein unglücklicher
Freund lädt ein
Ort der ‘Geburtstagsparty’ – Links am Längs-Haus 7
5
Dux Campi
der Feldherr
‘camp-leader’ deutscher Lager-Gruppensprecher – Mit 2 vor nicht nummerierter Baracke südlich von 27
6
Tabula Nigra
schwarze Tafel
Schwarze-Brett des Lagers, Noticeboard – Mittelgang rechts
7
Casa Episcopi
Haus der Bischöfe
Lager-Baracke d. kath. Priester - Längs-Haus links
8
Villula Hortensis
Garten-Landhaus
Gartenbaracke – Links am Lagerzaun
9
Lupus Palmarum
Wolf / Hopfen der Palmen
Hopfenranken am Zaun – Bei ’8 Uhr’ neben Nr. 8
10
Casa Clericalis
Haus der Geistlichen
Lager-Baracke der Missionare? – Mitte rechte Reihe
11
Casa Philippi
Philipps Haus
Philipp? – Einzelnes Haus links vom Tor
12
Casa Hungarorum
Baracke der Ungarn – Hunger-Arrest-Baracke?, rechts
13
Perturbatores Noctes
unruhige/wirre Nächte
Arrest-Baracke? – Dritte Lagerbaracke vorne rechts
14
Homines Splendidi
ruhmreiche Herren
Baracke der glücklicheren Herren – Vorne links am Sportplatz
15
Spelunca Vinosa
Wein-Spelunke
Lager-Weinspelunke - Vorne rechts
16
Refectorium
Speisesaal
zwei Lager-Essbaracken – Zwischen 16 und 18 stehen die 500 Internierten im Lager-Foto
17
Culina
Küche
Lager-Küche – Kleines Haus vorne in der Mitte
18
Panis
Brot
Lager-Brotausgabestelle – Ebenso vorne Mitte
19
Circenses
Circusspiele
Lager-Fußballplatz und -Sportplatz - Im Vordergrund
20
Porta Libertatis
Tor zur Freiheit
Lager-Tor - Im Nordzaun
21
Taberna Humida
feuchte Taverne oder der Falsche Friese
Der Falsche Friese, Lagerkantine, Klubraum – Links neben Lagerküche vorne
22
Loca
Locus, die Örtchen
Lager-Latrinen – Zwei Barackenreihen vorne linke Ecke und hinten rechte Ecke
23
Taberna Sicca
trockene Taverne
die Krankenbaracke? – Rechts hinten, zweitletzte Baracke
24
Fabrica Alchimica
Alchimie-Fabrik
heimliche Lager-Brauerei – Letzte hintere Baracke rechts
25
Aquae
Wasser
Lager-Wasserausgabestelle - Mittelgang rechts am Baum
26
Thermae
heißes Bad
Bade-Häuser – Mittelgang rechts am Baum
27
Classis Prima
erste Klasse
A-Klasse – Lange Baracke oben am Hauptzaun, links von Casa Philippi 11
28
Messer pinxit
Messer hat gemalt
gezeichnet von Enst Messerschmidt – Südlich von Baracke 27, in langer Baracke unterm großen Baum
Nummern im Lagergelände nicht alle deutlich und einige lateinische Worte unkenntlich.
Auch wenn wir das ‘Gemälde vom Campus Teutonicus’ des Zeichners Ernst Messerschmidt erst später wie eine Postkarte aus der Internierung erhalten mit zwei seiner Wandgemälde im ‘Falschen Friesen’, am Ende ist uns hier eine genaue Karte vom Dehra Dun Lager erhalten geblieben.
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Außerdem erzählte mir Herr von Tucher (2), dass er in Mussoorie, als Mussoricum oben rechts im Bild eingetragen, von 1942 bis 1946 (1949) in der amerikanischen Woodstock School zur Schule ging und seine in Purandhar internierten Eltern vier Jahre lang nur in den Weihnachtsferien besuchen konnte.
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(1) Paul H. von Tucher, 1980, S. 631, footnotes 6: “… Tr. p. 7; Mortimer von Belling, “Exilium Triste Domini Mortimer de Belling” (Premnagar: 16 February, 1943; Artist Ernst Messerschmidt; Appendix).”
(2) Quelle: “Nationalism: Case and Crisis in Missions – German Missions in British India 1939-1946”, von Paul H. von Tucher, Erlangen, 1980, S. 524
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By Paul H. von Tucher
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