Die Cockerell Fahrzeugwerke AG
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Die Cockerell Fahrzeugwerke AG
Die Cockerell Fahrzeugwerke AG war ein deutscher Hersteller von Motorrädern und Automobilen.
Cockerell Fahrzeugwerke AG
Rechtsform AG
Gründung 1919
Auflösung 1927
Sitz München
Leitung Fritz Cockerell
Branche Motorrad- und Automobilhersteller
Cockerell-Motorrad von 1922
Motorrad im PS-Speicher
Unternehmensgeschichte
Fritz Cockerell begann 1919 in München mit der Produktion von Motorrädern. 1924 ergänzten Automobile das Angebot. 1927 endete die Produktion.
Automobile
1924 erschien als erstes Modell ein offener Zweisitzer. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylinder-Zweitaktmotor mit entweder 800 cm³ Hubraum[1] oder 905 cm³ Hubraum.[2][3] 1926 folgte ein Modell mit einem Zweizylinder-Zweitaktmotor und 1056 cm³ Hubraum.[2][3] Besonderheit war der Frontantrieb.[3] Eines dieser Zweizylindermodelle erhielt später einen Sechszylindermotor mit 1086 cm³ Hubraum und wurde mit einigem Erfolg bei Autorennen eingesetzt.[2] Es gab auch Pläne für einen Achtzylinder-Zweitaktmotor.[2]
Cockmobil
Das Cockmobil war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Der Motor trieb das Vorderrad an. Vom Cockmobil entstanden fünf Exemplare.[2]
Bauzeit und Produktionszahl
Zur Bauzeit des Cockmobils gibt es unterschiedliche Angaben: 1924[1], 1926[2], oder 1924 vorgestellt und bis 1926 produziert[3]. Vom Cockmobil entstanden fünf Exemplare.[2]
Fahrgestell und Antrieb
Das Cockmobil war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Eine Quelle gibt an, dass ein Motorradmotor mit 198 cm³ Hubraum das Vorderrad über einen Keilriemen antrieb.[1] Eine weitere Quelle bestätigt den Antrieb über Keilriemen auf das Vorderrad.[3] Eine Anzeige mit einer Abbildung lässt erkennen, dass der Motor oberhalb des Vorderrades montiert war.[4] Eine vierte Quelle gibt an, dass das Vorderrad und der im Vorderrad montierte Umlaufmotor der Megola Verwendung fand.[2] Da die Anzeige auf die Steuerfreiheit und Führerscheinfreiheit der Fahrzeuge hinweist, muss es sich um einen kleinvolumigen Motor gehandelt haben.
Karosserieformen
Erhältlich war das Cockmobil als offener Zweisitzer. Gegen Aufpreis war ein Verdeck lieferbar. Außerdem stand eine Version als Lieferwagen im Angebot.[4]
Cockmobil
Verkaufsbezeichnung: Cockmobil
Produktionszeitraum: 1924–1926
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Phaeton, Kastenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,2 Liter
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht:
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
Quelle - literatur & Einzelnachweise
Cockerell Fahrzeugwerke AG
Rechtsform AG
Gründung 1919
Auflösung 1927
Sitz München
Leitung Fritz Cockerell
Branche Motorrad- und Automobilhersteller
Cockerell-Motorrad von 1922
Motorrad im PS-Speicher
Unternehmensgeschichte
Fritz Cockerell begann 1919 in München mit der Produktion von Motorrädern. 1924 ergänzten Automobile das Angebot. 1927 endete die Produktion.
Automobile
1924 erschien als erstes Modell ein offener Zweisitzer. Für den Antrieb sorgte ein Vierzylinder-Zweitaktmotor mit entweder 800 cm³ Hubraum[1] oder 905 cm³ Hubraum.[2][3] 1926 folgte ein Modell mit einem Zweizylinder-Zweitaktmotor und 1056 cm³ Hubraum.[2][3] Besonderheit war der Frontantrieb.[3] Eines dieser Zweizylindermodelle erhielt später einen Sechszylindermotor mit 1086 cm³ Hubraum und wurde mit einigem Erfolg bei Autorennen eingesetzt.[2] Es gab auch Pläne für einen Achtzylinder-Zweitaktmotor.[2]
Cockmobil
Das Cockmobil war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Der Motor trieb das Vorderrad an. Vom Cockmobil entstanden fünf Exemplare.[2]
Bauzeit und Produktionszahl
Zur Bauzeit des Cockmobils gibt es unterschiedliche Angaben: 1924[1], 1926[2], oder 1924 vorgestellt und bis 1926 produziert[3]. Vom Cockmobil entstanden fünf Exemplare.[2]
Fahrgestell und Antrieb
Das Cockmobil war ein Dreirad, bei dem sich das einzelne Rad vorne befand. Eine Quelle gibt an, dass ein Motorradmotor mit 198 cm³ Hubraum das Vorderrad über einen Keilriemen antrieb.[1] Eine weitere Quelle bestätigt den Antrieb über Keilriemen auf das Vorderrad.[3] Eine Anzeige mit einer Abbildung lässt erkennen, dass der Motor oberhalb des Vorderrades montiert war.[4] Eine vierte Quelle gibt an, dass das Vorderrad und der im Vorderrad montierte Umlaufmotor der Megola Verwendung fand.[2] Da die Anzeige auf die Steuerfreiheit und Führerscheinfreiheit der Fahrzeuge hinweist, muss es sich um einen kleinvolumigen Motor gehandelt haben.
Karosserieformen
Erhältlich war das Cockmobil als offener Zweisitzer. Gegen Aufpreis war ein Verdeck lieferbar. Außerdem stand eine Version als Lieferwagen im Angebot.[4]
Cockmobil
Verkaufsbezeichnung: Cockmobil
Produktionszeitraum: 1924–1926
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Phaeton, Kastenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,2 Liter
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand:
Leergewicht:
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines
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Andy- Admin
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