Die Fahrzeugfabrik AG
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Die Fahrzeugfabrik AG
Die Fahrzeugfabrik AG war ein deutscher Automobilhersteller in Darmstadt. Die dabei verwendete Marke Fafag ist nicht zu verwechseln mit der Marke „Fadag“ der Fahrzeugfabrik Düsseldorf.
Das Unternehmen wurde mit dem Zweck Herstellung von Kraftfahrzeugen zum 12. April 1922 in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft von Otto Heinrich Graf von Hagenburg und dessen Vater Otto Heinrich zu Schaumburg-Lippe gegründet, das Aktienkapital betrug 2,5 Millionen Mark. Mitinhaber waren der Darmstädter Fabrikant Wilhelm Goebel, der Kaufmann Emil Zimmer, der Bankier Karl Lehmann sowie der Ingenieur Georg Hoffmann. Der Konstrukteur Hoffmann, der von der Hessischen Automobil-Gesellschaft (HAG) gekommen war, verließ die FAFAG bereits Mitte 1923 wieder und ging zur HAG zurück. Der Handelsregister-Eintrag erfolgte erst am 12. März 1923. Am 8. September 1924 mußte ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet werden. Mangels Masse wurde das Verfahren schließlich am 5. November 1928 eingestellt.
In der kurzen Zeit der Existenz der Firma wurden in Darmstadt Fafag-PKWs produziert. Angeboten wurde ein Kleinwagen mit 4/25-PS-Vierzylinder-Reihenmotor, der bereits eine obenliegende Nockenwelle besaß. Ende 1923 verschwand der Fafag wieder vom Markt. Insgesamt entstanden etwa 120 bis 130 Fahrzeuge.
Quelle
Das Unternehmen wurde mit dem Zweck Herstellung von Kraftfahrzeugen zum 12. April 1922 in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft von Otto Heinrich Graf von Hagenburg und dessen Vater Otto Heinrich zu Schaumburg-Lippe gegründet, das Aktienkapital betrug 2,5 Millionen Mark. Mitinhaber waren der Darmstädter Fabrikant Wilhelm Goebel, der Kaufmann Emil Zimmer, der Bankier Karl Lehmann sowie der Ingenieur Georg Hoffmann. Der Konstrukteur Hoffmann, der von der Hessischen Automobil-Gesellschaft (HAG) gekommen war, verließ die FAFAG bereits Mitte 1923 wieder und ging zur HAG zurück. Der Handelsregister-Eintrag erfolgte erst am 12. März 1923. Am 8. September 1924 mußte ein Insolvenzverfahren über das Vermögen der Gesellschaft eröffnet werden. Mangels Masse wurde das Verfahren schließlich am 5. November 1928 eingestellt.
In der kurzen Zeit der Existenz der Firma wurden in Darmstadt Fafag-PKWs produziert. Angeboten wurde ein Kleinwagen mit 4/25-PS-Vierzylinder-Reihenmotor, der bereits eine obenliegende Nockenwelle besaß. Ende 1923 verschwand der Fafag wieder vom Markt. Insgesamt entstanden etwa 120 bis 130 Fahrzeuge.
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