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Suzuki Carry oder Ford Pronto

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Suzuki Carry oder Ford Pronto Empty Suzuki Carry oder Ford Pronto

Beitrag  checker Sa Jan 02, 2016 2:44 pm

Der Suzuki Carry ist ein seit 1961 in mittlerweile 12. Generation gebauter Kleintransporter der Kei-Car-Klasse des japanischen Fahrzeugherstellers Suzuki Motor Corporation. Die Van-Version wurde 1982 vom Suzuki Every abgelöst. Die in Europa teilweise als Suzuki Super Carry vermarktete Baureihe wurde auch von verschiedenen Herstellern unter anderem Namen gebaut. Vauxhall baute ihn als Vauxhall / GME und Bedford Rascal und Daewoo als Daewoo Damas bzw. Daewoo Labo und Chevrolet CMV und CMP für Südkorea, Lateinamerika und Nordamerika. Suzuki produzierte auch Badge-Engineering-Modelle als Chevrolet CMV/CMP und Chevrolet Super Carry für Latein- und Nordamerika, Holden Scurry für Australien und Ford Pronto für Taiwan. In Indien wird die 8. Generation, mittlerweile modernisiert, als Maruti Omni produziert. Ein weiterer Ableger der 9. und 10. Generation auf dem Heimatmarkt war der Autozam Scrum sowie der 9., 10. und 11. Generation der Mazda Scrum

Suzuki Carry
Hersteller: Suzuki
Produktionszeitraum: 1961–heute
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Suzuki Every


Suzulight Carry FB/FBD 1961–1965

Suzuki Carry oder Ford Pronto 250px-1964_Suzuki_Carry-Van_01
Suzulight Carry Van 1964
Produktionszeitraum: 1961–1965
Karosserieversionen: Kastenwagen, Pritschenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,36 Liter (12 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand: 1850 mm
Leergewicht:


Suzulight Carry L20 1965–1969

Suzuki Carry oder Ford Pronto 250px-SuzukiCarry2nd

Suzulight Carry L20
Produktionszeitraum: 1965–1969
Karosserieversionen: Kastenwagen, Pritschenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,36 Liter (15,5 kW)
Länge:
Breite:
Höhe:
Radstand: 1870 mm
Leergewicht:


Im Juli 1965 erfolgte der erste Modellwechsel des Pickup als Suzulight Carry L20 mit verbessertem Chassis und um zwei Zentimeter verlängerten Radstand. Auch der Motor war überarbeitet und leistete nun 21 PS. Die Höchstgeschwindigkeit sank geringfügig auf 75 km/h. Im Januar 1966 folgte der Kombi Carry Van. Der Pickup wurde wieder mit Holz-oder Stahlaufbau geliefert und mit einer Planenverdeck-Version mit zwei zusätzlichen jeweils seitlich angebrachten Rücksitzen im Laderaum. Bis 1969 wurde diese Baureihe parallel zur ab 1966 gestarteten "Suzuki Carry L30"-Version produziert.

Suzuki Carry L30 1966–1969

Suzuki Carry oder Ford Pronto 3rdCarry
Suzuki Carry L30
Produktionszeitraum: 1966–1969
Bauformen: Kastenwagen, Pritschenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,36 Liter (15,5 kW)
Nutzlast: 0,30–0,35 t


Im Februar 1966 wurde der neue Suzuki Carry L30 erstmals vorgestellt. Den Namen Suzulight verwendete Suzuki nur noch beim L20 und dem ersten Suzuki-Pkw Suzuki Suzulight. Der L30 Carry war nun ein Frontlenker mit Heckmotor. Auch er hatte den Zweizylinder-Zweitaktmotor in Unterflurbauweise. Der Anlasser und die Lichtmaschine waren jedoch in der Front platziert. Neben der Pickup-Version gab es auch Versionen mit Holzplanen oder Stahlaufbau. Die Nutzlast des Pickup lag höher als beim L20 und maximal bei 350 kg. Ab März 1968 war auch eine Carry-Van-Version (L30V) erhältlich mit einer seitlichen Tür nebst Heckklappe als Kombi mit 4 Sitzplätzen.

Suzuki Carry L40 1969–1972

Suzuki Carry oder Ford Pronto 1024px-Suzuki_Carry_405
Suzuki Carry L40
Produktionszeitraum: 1969–1972
Bauformen: Kastenwagen, Pritschenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,36 Liter (18 kW)
Länge: 2990 mm
Breite: 1295 mm
Nutzlast: 0,30–0,35 t


Die L40-Generation erschien im Juli 1969 und war von Giugiaro designed worden. Im November des gleichen Jahres erschien die Van-Version mit nun zwei seitlichen Schiebetüren und einer Heckklappe mit schrägem Heckfenster als Kleinbus. Das Giugiaro-Design trug den Nachteil eines begrenzten Innenraums und war ein wenig zu modern für die in der Regel sehr konservative japanische Gewerbekunden. Der Motor war aufgrund verschärfter Abgasnormen überarbeitet worden und leistete nun 25 PS (18 kW). Die Höchstgeschwindigkeit stieg deutlich auf 95 km/h. Die Nutzlast lag weiterhin bei 350 kg beim Pickup und 300 kg bei der Van-Version.

Im Rahmen eines kleinen Facelifts im April 1971 erhielt der Carry L40 eine 27 PS-Version des bekannten FB Motor mit Suzuki-CCIS-Zylinder-Einspritzung und Selmix-Schmiersystem. Dieser Motor wurde auch in dem in der Zeit von 1978 bis 1982 gebauten Geländewagen Suzuki LJ 80 eingebaut. Erstmals gab es nun auch eine geschlossene Kastenwagen-Version, ein Pickup mit aufgeschweißtem Stahlkörper und eine Camping-Van-Version. Während die Pickup-Version im Mai 1972 ersetzt wurde, setzte Suzuki die Produktion des L40-Van noch bis August 1972 fort.

Suzuki Carry L50/L60 1972–1976

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Die fünfte Generation L50 Carry debütierte im Mai 1972, gefolgt von einem neuen Carry Van im August. Das neue Modell trug noch das Giugiaro-Design, aber jetzt ohne Ausstellfenster in den vorderen Türen, und der Van/Kastenwagen hatte nun eine quadratische hintere Karosserie mit einer seitlichen Schiebetür und trug ein eher traditionelles Erscheinungsbild. Die Scheinwerfer waren jetzt rund, die maximale Nutzlast beim Pickup lag weiter bei 350 kg. Der Motor war ähnlich dem vorherigen, nun aber wassergekühlt und leistete jetzt 28 PS (21 kW). Ab Dezember 1972 wurde eine fünftürige Van-Version mit zwei seitlichen Schiebetüren angeboten. Im November 1973 erhielt die Baureihe ein kleines Facelift mit neuem Kühlergrill und modifizierter Frontschürze. Die fünfte Generation des Suzuki Carry wurde zu einem großen Markterfolg.

Im September 1975 wurde eine spezielle Exportversion eingeführt für Kunden, die mehr Leistung wollten. Diese zusätzliche Serie L60 erhielt eine größere (446 cm³) Version des L50-Zweizylinders mit nun 29 PS, ein stärkeres Differential, um das gesteigerte Drehmoment zu übertragen, und stabilere Federn, wodurch die Nutzlast auf 550 kg stieg. Ebenso erfolgten geringfügige Änderungen, um größere Nummernschilder anbringen zu können, und ab Dezember 1975 verfügte der Inlandsmarkt-Motor nur noch über 26 PS aufgrund strengerer Abgasvorschriften.

Suzuki Carry ST10/ST20/ST80 1976–1979 (Indonesien bis 1983)

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Suzuki Carry ST10
Produktionszeitraum: 1976–1979
Bauformen: Kastenwagen, Pritschenwagen
Motoren: Ottomotor:
0,54–0,8 Liter (22 kW)


Im Mai 1976 als Reaktion auf die veränderten Möglichkeiten für die Kei-Car-Klasse erschien die sechste Generation Carry ST10, auch als Carry 55 im Export bekannt. Er hatte einen größeren, wassergekühlten aber immer noch Zweitakt-Dreizylinder-Motor mit nun 539 cm³. Äußerlich bestand der einzige Unterschied zum Vorgänger in etwas größeren Stoßstangen.

Bereits im September 1976 wurde der ST10-Pickup durch die verbreiterte und verlängerte ST20-Version ersetzt. Das nun als Suzuki Carry Wide 550 vermarktete Modell hatte die maximalen Abmessungen, die in der Kei-Car-Klasse möglich waren. Im November erschien der ST20-Van, der 4 cm kürzer als der Pickup war und eine völlig neue Heckpartie hatte. Es wurde auch ein ST20K- Pickup eingeführt, bei dem nicht nur die Heckklappe, sondern auch die Seitenteile abklappbar waren.

Im Oktober 1977 erfolgte ein Facelift mit verbesserter Serienausstattung und Kühlergrill bei allen Versionen, mit Ausnahme des Standard-Pickup. Außerdem wurde die spezielle Exportversion ST80 eingeführt. Diese Version war der erste Carry mit einem Viertakt-Motor, dem auch im Suzuki LJ80 eingeführten 797-cm³-F8A-Motor. Gebaut wurde diese Version auch in China unter den Bezeichnungen Jilin JL 1010/6320/6330/6360 und als Kaixuan NJD 6330/6340/NJD.[2]

Ab Februar 1979, nur zwei Monate vor Start der neuen Baureihe, erschien eine spezielle Minivan Version. Diese besser ausgestattete Van-Version hatte unter anderem verstellbare Sitze, Chrom-Stoßstangen und war in Metallic-Lackfarben lackiert.

Der Carry ST20 wurde in Indonesien noch bis 1983 mit dem Zweitaktmotor produziert.

Suzuki Carry ST30/40/90 1979–1985

Suzuki Carry oder Ford Pronto SuzukiCarry8th

Im März 1979 kam der neue Carry ST30-Pickup. Die Abmessungen waren die gleichen wie zuvor, ebenso wie der Zweitakt-Motor, der nun aber vom Heck unter den Vordersitz wanderte. Ab dem Zeitpunkt der ST30-Einführung wurde der Carry der meistverkaufte Kei-Car-Lkw im Inlandsmarkt für acht Jahre in Folge. Für den Export wurde die ST90-Version eingeführt mit dem größeren Viertakt-F8A-Motor mit 797 cm³. Auf dem heimischen Markt war ab Oktober 1980 der Carry mit dem neuen 543-cm³-Viertakt-Motor F5A als Carry ST40 erhältlich. Trotzdem blieb der Zweitakt-Motor populär. Ab Mai 1981 war eine Allradantriebs-Version des Pickup erhältlich und im selben Jahr erfolgte auch offiziell die Markteinführung des Carry mit der 797 cm³-Motorvariante in Deutschland. Ab November 1982 gab es auch für die Van-Versionen Allradantrieb. Der Minivan wurde ab Dezember 1982 zum Suzuki Every. Für diesen gab es nur den Viertaktmotor, da der Zweitakter die strengeren Abgasvorschriften für PKW nicht einhalten konnte. Gleichzeitig wurde die Baureihe überarbeitet mit neuem Innenraum und Front-Design. Ein Sperrdifferential war nun auch verfügbar, ebenso eine optionale Klimaanlage beim Minivan Suzuki Every, der im Export stets als Carry-Van parallel zum Carry-Pickup-Kastenwagen und Kleinbus vermarktet wurde.
Suzuki Bolan und Suzuki Ravi seit 1985

In Pakistan produziert Pak Suzuki Motors, eine kleine Tochtergesellschaft der Suzuki Motor Corporation, seit 1985 den Carry ST90-Van als Suzuki Bolan mit dem Dreizylinder-F8B-796-Vergasermotor mit 37 PS (28 kW). Das Vier-Gang-Schaltgetriebe ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Die neben dem VX luxuriösere VXR-Variante besitzt eine serienmäßige Klimaanlage. Die Pickup-Version des ST90 wird als Suzuki Ravi produziert.

Ford Pronto 1985–2007

Zwischen 1985 und 2007 produzierte Ford Lio Ho in Taiwan den Ford Pronto. Ford Lio Ho ist ein Joint Venture zwischen Ford und Lio Ho in Taiwan. Der Pronto war ebenfalls ein Badge-Enginnering Modell der Carry ST90 Serie und nur im taiwanischen Markt verfügbar, wo er mit dem CMC Van, Mitsubishi Minicab und dem Subaru Sambar als Minivan konkurrierte. 2007 stellte Ford Lio Ho die Produktion des Pronto ein, da der Motor nicht mehr die verschärften Abgasvorschriften erfüllen konnte und sich aufgrund der geringen Marge keine Neuentwicklung lohnte.


Weiteres dazu im Link:

https://de.wikipedia.org/wiki/Suzuki_Carry
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