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Hall of Fame des deutschen Sports

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Hall of Fame des deutschen Sports Empty Hall of Fame des deutschen Sports

Beitrag  checker Mo Jan 04, 2016 12:32 am

Die Hall of Fame des deutschen Sports ist eine virtuelle Stätte zur Ehrung deutscher Sportler sowie von Persönlichkeiten des Sports im ehrenamtlichen Bereich, Mäzenen und anderen Personen, die durch Leistung, Fairplay und Miteinander Vorbild geworden sind. Die Hall ist im Internet zu besichtigen. Zusätzlich gibt es eine „Galerie der Hall of Fame des deutschen Sports“, bestehend aus einer Anzahl von individuellen Porträtgemälden des Bensheimer Künstlers Hans Borchert, die als Wanderausstellungen angeboten wird.[1]

Hall of Fame des deutschen Sports 220px-Opening_%27Hall_of_Fame_des_deutschen_Sports%27_on_20080506%2C_Berlin
Einweihung der Hall of Fame im Schüterhof des Deutschen Historischen Museum Berlin, 2008

Laut des Gründers Stiftung Deutsche Sporthilfe ist die Hall of Fame des deutschen Sports eine von ihr initiierte virtuelle Stätte "der Erinnerung an Menschen, die durch ihren Erfolg im Wettkampf oder durch ihren Einsatz für Sport und Gesellschaft Geschichte geschrieben haben. Dazu gehören Athleten und Trainer ebenso wie Funktionäre und Gestalter".[2]

Zusätzlich gibt es eine Wanderausstellung, die seit Mai 2013 von der Deutschen Sporthilfe an wechselnden Orten präsentiert wird und die in mehreren Modulen einerseits Erfolge und Verdienste der aufgenommenen Persönlichkeiten dokumentiert, zugleich historische Zusammenhänge aufzeigen und die kritische Auseinandersetzung mit den Charakteren unterstützen soll.[3]

Geschichte und Profil

Die Idee zu dieser Ruhmeshalle des deutschen Sports wurde erstmals 2006, anlässlich der Verleihung der Goldenen Sportpyramide an Franz Beckenbauer, präsentiert. Zu diesem Zeitpunkt wurden elf Personen berufen, nämlich alle bisherigen Träger dieser Auszeichnung sowie postum Willi Daume und Josef Neckermann. Bis Ende 2007 wurden von einer 25-köpfigen Jury unter dem Vorsitz von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble weitere 29 Persönlichkeiten ausgewählt. Die Gründungsfeier fand am 6. Mai 2008 im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler im Deutschen Historischen Museum in Berlin statt. 2011 wurde die Ruhmeshalle nochmals um 21 Personen stark erweitert, 2012 um weitere fünf Personen. Außerdem wird der Träger der jährlich verliehenen Goldenen Sportpyramide der Deutschen Sporthilfe in die Hall of Fame aufgenommen.[4] 2013 wurden vier Personen in die Hall of Fame aufgenommen.[5]

2014 erfolgte die Aufnahme von Jochen Schümann als Preisträger der Goldenen Sportpyramide sowie von vier neuen Mitgliedern in den Rubriken "Olympische und paralympische Idee" und "Jubiläum der Fußball-WM 1974". Damit umfasste die Hall of Fame des deutschen Sports 80 Mitglieder.[6]

Am 12. September 2015 wurden fünf weitere Sportler in die Hall of Fame aufgenommen.[7]

Vorschlagsrecht haben:

die Stiftung Deutsche Sporthilfe,
der Deutsche Olympische Sportbund und
der Verband Deutscher Sportjournalisten.

In die „Hall of Fame des deutschen Sports“ wurden aufgenommen

Hinweise:

In der Spalte Anmerkungen stehen eventuelle Hinweise auf eine Besonderheit des Mitglieds.
Sollte es nicht anders vermerkt sein, ist das Mitglied ein aktiver Sportler gewesen, Funktionärs- und Trainertätigkeiten sind in der Spalte Anmerkungen vermerkt.
Die Liste ist sortierbar: Durch Anklicken eines Spaltenkopfes wird die Liste nach dieser Spalte sortiert, zweimaliges Anklicken kehrt die Sortierung um. Durch das Anklicken zweier Spalten hintereinander lässt sich jede gewünschte Kombination erzielen.

Name Geburts-
jahr Todes-
jahr Sportart Aufnahme Anmerkung
Karl Adam 1912 1976 Rudern 6. Mai 2008 Trainer
Hans-Georg Aschenbach 1951 Skispringen 12. September 2015
Cilly Aussem 1909 1963 Tennis 6. Mai 2008
Helmut Bantz 1921 2004 Turnen 6. Mai 2008
Hans-Jürgen Bäumler 1942 Eiskunstlauf 11. Mai 2011
Franz Beckenbauer 1945 Fußball 28. April 2006 Spieler und Trainer
Boris Becker 1967 Tennis 12. September 2015
Berthold Beitz 1913 2013 31. Mai 2008 Funktionär
Wolfgang Graf Berghe von Trips 1928 1961 Motorsport 6. Mai 2008
Gretel Bergmann 1914 Leichtathletik 25. Mai 2012
Willy Bogner 1941 Ski Alpin 31. Mai 2013
Heiner Brand 1952 Handball 25. Mai 2007 Spieler und Trainer
Hanns Braun 1886 1918 Leichtathletik 6. Mai 2008
Hugo Budinger 1927 Hockey 11. Mai 2011 Spieler, Trainer und Funktionär
Karin Büttner-Janz 1952 Turnen 11. Mai 2011
Rudolf Caracciola 1901 1959 Motorsport 6. Mai 2008
Erwin Casmir 1895 1982 Fechten 6. Mai 2008
Gottfried von Cramm 1909 1976 Tennis 6. Mai 2008
Willi Daume 1913 1996 Handball 28. April 2006 Funktionär
Joachim Deckarm 1954 Handball 31. Mai 2013
Wilfried Dietrich 1933 1992 Ringen 6. Mai 2008
Heide Ecker-Rosendahl 1947 Leichtathletik 11. Mai 2011
Anja Fichtel 1968 Fechten 12. September 2015
Birgit Fischer 1962 Kanu 31. Mai 2008
Johannes Frömming 1910 1996 Trabrennsport 6. Mai 2008
Heinz Fütterer 1931 Leichtathletik 11. Mai 2011
Willibald Gebhardt 1861 1921 2014 Funktionär
Manfred Germar 1935 Leichtathletik 28. April 2006
Steffi Graf 1969 Tennis 31. Mai 2008
Michael Groß 1964 Schwimmsport 12. September 2015
Ludwig Guttmann 1899 1980 2014 Funktionär, Begründer der Paralympics
Rudolf Harbig 1913 1944 Leichtathletik 6. Mai 2008
Antje Harvey, geb. Misersky 1967 Skilanglauf, Biathlon 25. Mai 2012 Sportlerin und Doping-Gegnerin
Armin Hary 1937 Leichtathletik 11. Mai 2011
Sepp Herberger 1897 1977 Fußball 6. Mai 2008 Trainer
Willi Holdorf 1940 Leichtathletik 11. Mai 2011
Gustav Jaenecke 1908 1985 Eishockey 6. Mai 2008
Friedrich Ludwig Jahn 1778 1852 Turnen 31. Mai 2013 Initiator der deutschen Turnbewegung
Erhard Keller 1944 Eisschnelllauf 11. Mai 2011
Bernhard Kempa 1920 Handball 11. Mai 2011 Spieler und Trainer
Gustav Kilian 1907 2000 Radsport 6. Mai 2008 Sportler und Trainer
Marika Kilius 1943 Eiskunstlauf 11. Mai 2011
Reiner Klimke 1936 1999 Dressurreiten 6. Mai 2008
Ingrid Krämer-Gulbin 1943 Wasserspringen 11. Mai 2011
Willy Kuhweide 1943 Segelsport 11. Mai 2011
Emanuel Lasker 1868 1941 Schach 6. Mai 2008
Martin Lauer 1937 Leichtathletik 11. Mai 2011
Hans Lenk 1935 Rudern 25. Mai 2012 Sportler und Philosoph
Wolfgang Lötzsch 1952 Radsport 25. Mai 2012
Sepp Maier 1944 Fußball 2014
Henry Maske 1964 Boxen 22. Mai 2012
Roland Matthes 1950 Schwimmsport 28. April 2006
Ingrid Mickler-Becker 1942 Leichtathletik 28. April 2006
Henner Misersky 1940 Skilanglauf 25. Mai 2012 Trainer und Doping-Gegner
Rosi Mittermaier 1950 Ski Alpin 28. April 2006
Gerd Müller 1945 Fußball 2014
Ulrike Nasse-Meyfarth 1956 Leichtathletik 11. Mai 2011
Josef Neckermann 1912 1992 Dressurreiten 28. April 2006 Funktionär
Georg von Opel 1912 1971 Rudern 6. Mai 2008 Funktionär
Erich Rademacher 1901 1979 Schwimmsport 6. Mai 2008
Helmut Recknagel 1937 Skispringen 11. Mai 2011
Albert Richter 1912 1940 Radsport 6. Mai 2008
Gustav Schäfer 1906 1991 Rudern 6. Mai 2008
Max Schmeling 1905 2005 Boxen 28. April 2006
Eberhard Schöler 1940 Tischtennis 11. Mai 2011
Helmut Schön 1915 1996 Fußball 6. Mai 2008 Trainer
Carl Schuhmann 1869 1946 Turnen und Ringen 6. Mai 2008
Jochen Schümann 1954 Segeln 16. Mai 2014
Alfred Schwarzmann 1912 2000 Turnen 6. Mai 2008
Werner Seelenbinder 1904 1944 Ringen 6. Mai 2008
Uwe Seeler 1936 Fußball 28. April 2006
Renate Stecher 1950 Leichtathletik 11. Mai 2011
Michael Stich 1968 Tennis 12. September 2015
Kurt Stöpel 1908 1997 Radsport 6. Mai 2008
Heinrich Stuhlfauth 1896 1966 Fußball 6. Mai 2008
Fritz Thiedemann 1918 2000 Springreiten 6. Mai 2008
Georg Thoma 1937 Nordische Kombination 11. Mai 2011
Bernhard Carl „Bert“ Trautmann 1923 2013 Fußball 11. Mai 2011 Spieler und Trainer
Harry Valérien 1923 2012 31. Mai 2013 Sportjournalist
Fritz Walter 1920 2002 Fußball 6. Mai 2008
Liesel Westermann-Krieg 1944 Leichtathletik 11. Mai 2011
Willi Weyer 1917 1987 Schwimmsport 6. Mai 2008 Funktionär
Hans Günter Winkler 1926 Springreiten 28. April 2006
Katarina Witt 1965 Eiskunstlauf 14. Mai 2010
Klaus Wolfermann 1946 Leichtathletik 11. Mai 2011
Ehemalige Mitglieder der Hall of Fame
Name Geburts-
jahr Todes-
jahr Sportart Aufnahme Anmerkung
Uli Hoeneß 1952 Fußball 29. Mai 2009 Spieler und Funktionär, Rückgabe der Auszeichnung 2014[8]
Aufnahmestatistik nach Sportarten und Status

Mit braunem Hintergrund sind alle Pferdesportler hervorgehoben, da diese in drei Disziplinen aufgeteilt wurden. Insgesamt gibt es fünf aufgenommene Pferdesportler.
Sportfunktionäre sind nicht aufgenommen.
Personen, die nicht mehr Mitglied sind, sind nicht in der Liste enthalten.



Diese Liste sortiert nach dem Status der Aufgenommenen, das heißt, ob sie Trainer, Aktiver oder Funktionär waren.
Aufgenommene, die sowohl Trainer als auch Aktive waren, werden doppelt gezählt.

Rang Sportart Anzahl Sportler
1. Leichtathletik 14
2. Fußball 9
3. Turnen 5
3. Tennis 5
5. Radsport 4
5. Rudern 4
7. Eiskunstlauf 3
7. Handball 3
7. Ringen 3
7. Schwimmsport 3
11. Boxen 2
11. Dressurreiten 2
11. Motorsport 2
11. Springreiten 2
11. Ski Alpin 2
11. Skilanglauf 2
11. Fechten 2
11. Skispringen 2
19. Eishockey 1
19. Eisschnelllauf 1
19. Hockey 1
19. Kanusport 1
19. Nordische Kombination 1
19. Schach 1
19. Segeln 1
19. Trabrennsport 1
19. Wasserspringen 1

Rang Status Anzahl Aufgenommene
1. Aktive Sportler 65
2. Trainer 10
3. Sportfunktionäre 8

Kritik

Kritiker wiesen anlässlich der Gründungsfeier darauf hin, dass lediglich drei Frauen und ein DDR-Sportler aufgenommen worden waren. Die Jury entgegnete, dass es Aufgabe gewesen war, Mitglieder posthum zu wählen. Die großen noch lebenden DDR-Athleten kamen also nicht in Frage.[9]

Außerdem sei die Mitgliedschaft einiger Sportler in der NSDAP in der offiziellen Ausstellung im Internet nicht erwähnt.[10] Dies stehe im Widerspruch zu den Aufnahmekriterien von „Persönlichkeiten des Sports im ehrenamtlichen Bereich, Mäzenen und anderen Personen, die durch ihre Leistung und Haltung im Sport als Vorbild gelten“. Die „Stiftung Deutsche Sporthilfe“ nahm die Kritik auf und änderte die Kriterien (s. Einleitung). Außerdem wurden einige Lebensläufe überarbeitet.

Kritik wurde darüber hinaus an dem englischen Begriff „Hall of Fame“ für eine deutsche Einrichtung geübt.[11]


Quelle
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