Ford Willys MB
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Ford Willys MB
Der Willys MB gilt als der Urahn aller sogenannten „Jeeps“. Er wurde aufgrund einer Ausschreibung der US-amerikanischen Armee ab dem Jahre 1940 entwickelt. Die US-Armee suchte damals ein kleines und geländegängiges Fahrzeug, das relativ billig und in großer Stückzahl hergestellt werden konnte. „Er ist treu wie ein Hund, stark wie ein Maultier und flink wie eine Bergziege“ beschrieben US-Soldaten während des Zweiten Weltkriegs ihr Allzweckfahrzeug.[1]
Ein restaurierter Willys-Jeep MB (G503) des Baujahres 1945
MB
Produktionszeitraum: 1942–1945
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kübelwagen
Motoren: Ottomotor:
2,2 Liter (44 kW/60 PS)
Länge: 3327 mm
Breite: 1575 mm
Höhe: 1321–1829 mm
Radstand: 2032 mm
Leergewicht: 1040 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Jeep CJ
Name
Über die Herkunft des Namens Jeep, den sich die Firma Willys-Overland Company in Toledo (Ohio) erst 1950 als Markennamen schützen ließ, gibt es zwei Theorien: Er könnte sich aus der Bezeichnung General Purpose („Allzweck“) bzw. deren Kurzform „GP“ (sprich: „Dschieh Pieh“) ableiten, was sich umgangssprachlich dann in „Jeep“ verwandelte. Eine andere Theorie besagt, dass der Name von einer Figur aus der Comicserie „Popeye“ stammt: Das Fabelwesen „Eugene the Jeep“ half mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten seinem Freund Popeye, wenn dieser trotz seines Spinatkonsums nicht weiterwusste.[1] Die Comic-Theorie erscheint wahrscheinlicher, denn die Fahrzeuge wurden weder in der Ausschreibung noch später offiziell von der Army als General Purpose bezeichnet. Nur Ford benutzte das Kürzel „GP“, allerdings war dies ein Ford-interner Werkscode und stand nicht für General Purpose.
Geschichte
Der erste Prototyp des späteren Jeep wurde unter dem Kürzel BRC (für Bantam Reconnaissance Car = „Bantam-Aufklärungswagen“) von American Bantam Car Company in Butler (PA) entwickelt und hergestellt und bereits im September 1940 der US-Armee übergeben. Der weitere Verlauf der endgültigen Auftragserteilung ist selbst in den USA von vielen Mutmaßungen umnebelt. So sollen beispielsweise die Kopien der Original-BRC-Baupläne von den Militärs ohne die Zustimmung von American Bantam weitergereicht worden sein. Das Verteidigungsministerium bestellte daraufhin je 1500 Testexemplare des Willys MA, des Ford GP und des Bantam BRC (Bantam lieferte tatsächlich etwa 2600 Fahrzeuge und stellte dann die Automobilproduktion ein). Der Willys MA machte dank seines starken Motors das Rennen und die eigentliche Herstellung in großen Stückzahlen wurde bald darauf von Willys-Overland und etwas später auch von Ford in Lizenz übernommen – beide Firmen hatten ihre eigenen Prototypen erst im November 1940 präsentiert. Willys-Overland überarbeitete vor der Massenproduktion den MA nochmals nach Angaben der Army und orientierte sich dabei am Ford GP. Das Ergebnis war der Willys MB, von dem bis Kriegsende rund 370.000 Stück produziert wurden. Die Ford-Modelle trugen fortan das Kürzel GPW (g=governmental; p=80 inch Radstand; w=Willys-Design) und unterschieden sich nur in kleinen Details vom MB – basierten sie doch auf den Plänen und Vorgaben von Willys. Vom Ford GPW wurden etwa 270.000 Fahrzeuge hergestellt. Das inzwischen „Jeep“ genannte Fahrzeug wurde an vielen Fronten des Zweiten Weltkrieges eingesetzt.
Das deutsche Gegenstück, der Typ 82 von Volkswagen („Kübelwagen“), war nicht so geländegängig wie der Jeep, denn erst der VW Typ 87 bzw. 166 („Schwimmwagen“) verfügte über einen Allradantrieb. Der Willys war unverwüstlich, einfach konzipiert und konnte leicht repariert werden. Der Willys MB hatte einen 60 PS leistenden Motor mit 2,2 Liter Hubraum und drei Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang. Der Allradantrieb konnte zugeschaltet werden. Auf Straßen wurde eine Höchstgeschwindigkeit von fast 100 km/h erreicht. Das Fahrzeug wurde im Laufe des Krieges oft modifiziert. Es wurde mit verschiedenen Waffen ausgestattet, für die Hitze der Wüste mit einem separaten Wassertank versehen und konnte mit einem speziellen Ausrüstungssatz auch durch hüfthohes Wasser fahren. Von Ford wurde außerdem noch ein Schwimm-Jeep unter der Bezeichnung GPA (General Purpose Amphibian) gebaut, umgangssprachlich zuweilen Seep (Seagoing Jeep) genannt. Das Fahrzeug basierte auf dem Original-GP, hatte aber einen schwimmfähigen Bootskörper mit Schraubenantrieb als Karosserie. Bis zum Kriegsende wurden von Willys und Ford insgesamt fast 640.000 Jeeps hergestellt.
Nachfolgemodelle und zivile Ableger
Auch nach dem Krieg setzte sich die Erfolgsstory fort. Das Fahrzeug wurde für das Militär weiterentwickelt und erhielt als Nachfolgebezeichnung die Bezeichnung M38 (G740). Später folgten der M38 A1 (G758) – der letzte Jeep im Dienst der US-Army – und das von Ford gebaute Modell MUTT, das mit dem ursprünglichen Jeep allerdings nur noch geringe Ähnlichkeiten hatte und zum Beispiel im Vietnam-Krieg Verwendung fand. Um den MUTT vom Willys augenscheinlich unterscheiden zu können, wurden hier die Schlitze der Frontmaske horizontal angebracht, die beim Willys vertikal waren.
Auf zivilem Gebiet wurde der Jeep nach dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls sehr populär, so wurde er in der Land- und Forstwirtschaft vieler Staaten eingesetzt. Das erste zivile Modell hatte die Typbezeichnung CJ-2A. Es gab auch einen CJ-1, aber von diesem existieren nur noch schriftliche Aufzeichnungen. Als direkter Nachfolger des CJ-2A kam der CJ-3A auf den Markt. Der M38 ist optisch mit dem CJ-3A identisch, wobei es sehr große technische Unterschiede gibt. Es folgte eine Vielzahl von Modellen, bis hin zum legendären CJ-7.
Aus der zivilen Jeep-Produktion von Willys-Overland wurde Kaiser-Jeep (Der Mutterkonzern Kaiser Industries ist bekannt für seine Massenproduktion von Liberty-Frachtschiffen mit geschweißten Schiffsrümpfen im Zweiten Weltkrieg), danach folgte AMC, die erstmals große Motoren (Reihen-6-Zylinder und V8-Motoren) in die Fahrgestelle einbauten. 1987 wurde AMC und damit der Name „Jeep“ durch die Chrysler Corporation gekauft. Die ersten Jeep Wrangler basierten auf dem Fahrgestell der CJ-7-Baureihe von AMC. Rover baute die Aluminiumkarosserien der ersten Prototypen des Land Rover auf Jeep-MB-Fahrgestellen auf.
Lizenzmodelle
Vom französischen Autohersteller Hotchkiss wurde ab 1958 ein Lizenzmodell unter der Bezeichnung M201 hergestellt. Technisch ist der Hotchkiss wesentlich besser als der originale Willys MB, auch wenn er äußerlich identisch ist. Die Bordspannung der Elektrik wurde von 6 Volt auf 24 Volt erhöht und der Leiterrahmen wesentlich verstärkt. Darüber hinaus bekam der Hotchkiss ein modifiziertes „Allradgetriebe“. Die Getriebewelle wurde um 13 mm auf 32 mm (beim M38 auf 30 mm) verstärkt. Auch die hinteren Steckachsen wurden verbessert, so dass die Wahrscheinlichkeit des Abscherens beim Anfahren deutlich reduziert wurde.
Weiterhin wird der Willys-Jeep von der Firma Mahindra in Indien in Lizenz gebaut. Dieses Modell entspricht dem Willys CJ3B, allerdings mit einem Peugeot-Dieselmotor. In Taiwan ist der Willys MB auch unter dem Namen National Double-Ten bekannt.
Auch in Japan wurde der Jeep MB einige Jahre in Lizenz produziert, und zwar von Mitsubishi. Mitsubishi hatte die Auflage, keines dieser Fahrzeuge zu exportieren, deswegen wird außerhalb von Japan kaum ein Mitsubishi-Jeep zu finden sein.
Sonstiges
Auch nach über 60 Jahren hat der Jeep in vielen Ländern der Welt Fangemeinden. Wie bei vielen Oldtimern üblich, variiert der Preis stark in Abhängigkeit vom Restaurierungsgrad und der Nähe zum Originalzustand.
Das Synonym „Jeep“ wurde später zur allgemeinen Gattungsbezeichnung eines Fahrzeugtypes und wird heute umgangssprachlich für fast jedes kleinere Geländefahrzeug verwendet.
Das Fahrzeugkonzept verbreitete sich in den 1970er und 1980er Jahren im deutschsprachigen Raum durch den Suzuki LJ80 (gebaut bis 1982) und seinen Nachfolger, den Suzuki SJ. Damals war das Windsurfen populär; viele Surfer nutzten die geländegängigen Suzukis, um nah ans Wasser heranzufahren. Autos wurden in dieser Zeit auch Lifestyle-Attribute (siehe auch Trendsport).
Technische Daten
Willys MB
Baujahr 1942–1945
Motor Vierzylinder-Reihenmotor, Typ L134
Spitzname „Willys Go Devil“
Hubraum 2199 cm³
Bohrung × Hub 3 1⁄8 × 4 3⁄8 Zoll (79,4 × 111,1 mm)
Leistung ca. 60 PS
Getriebe Dreigang + Reduktionsgetriebe
Rahmen Leiterrahmen
Bremsen Trommelbremsen vorn und hinten
sowie am Getriebe
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Karosserie Offener Viersitzer
Quelle
Ein restaurierter Willys-Jeep MB (G503) des Baujahres 1945
MB
Produktionszeitraum: 1942–1945
Klasse: Geländewagen
Karosserieversionen: Kübelwagen
Motoren: Ottomotor:
2,2 Liter (44 kW/60 PS)
Länge: 3327 mm
Breite: 1575 mm
Höhe: 1321–1829 mm
Radstand: 2032 mm
Leergewicht: 1040 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Jeep CJ
Name
Über die Herkunft des Namens Jeep, den sich die Firma Willys-Overland Company in Toledo (Ohio) erst 1950 als Markennamen schützen ließ, gibt es zwei Theorien: Er könnte sich aus der Bezeichnung General Purpose („Allzweck“) bzw. deren Kurzform „GP“ (sprich: „Dschieh Pieh“) ableiten, was sich umgangssprachlich dann in „Jeep“ verwandelte. Eine andere Theorie besagt, dass der Name von einer Figur aus der Comicserie „Popeye“ stammt: Das Fabelwesen „Eugene the Jeep“ half mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten seinem Freund Popeye, wenn dieser trotz seines Spinatkonsums nicht weiterwusste.[1] Die Comic-Theorie erscheint wahrscheinlicher, denn die Fahrzeuge wurden weder in der Ausschreibung noch später offiziell von der Army als General Purpose bezeichnet. Nur Ford benutzte das Kürzel „GP“, allerdings war dies ein Ford-interner Werkscode und stand nicht für General Purpose.
Geschichte
Der erste Prototyp des späteren Jeep wurde unter dem Kürzel BRC (für Bantam Reconnaissance Car = „Bantam-Aufklärungswagen“) von American Bantam Car Company in Butler (PA) entwickelt und hergestellt und bereits im September 1940 der US-Armee übergeben. Der weitere Verlauf der endgültigen Auftragserteilung ist selbst in den USA von vielen Mutmaßungen umnebelt. So sollen beispielsweise die Kopien der Original-BRC-Baupläne von den Militärs ohne die Zustimmung von American Bantam weitergereicht worden sein. Das Verteidigungsministerium bestellte daraufhin je 1500 Testexemplare des Willys MA, des Ford GP und des Bantam BRC (Bantam lieferte tatsächlich etwa 2600 Fahrzeuge und stellte dann die Automobilproduktion ein). Der Willys MA machte dank seines starken Motors das Rennen und die eigentliche Herstellung in großen Stückzahlen wurde bald darauf von Willys-Overland und etwas später auch von Ford in Lizenz übernommen – beide Firmen hatten ihre eigenen Prototypen erst im November 1940 präsentiert. Willys-Overland überarbeitete vor der Massenproduktion den MA nochmals nach Angaben der Army und orientierte sich dabei am Ford GP. Das Ergebnis war der Willys MB, von dem bis Kriegsende rund 370.000 Stück produziert wurden. Die Ford-Modelle trugen fortan das Kürzel GPW (g=governmental; p=80 inch Radstand; w=Willys-Design) und unterschieden sich nur in kleinen Details vom MB – basierten sie doch auf den Plänen und Vorgaben von Willys. Vom Ford GPW wurden etwa 270.000 Fahrzeuge hergestellt. Das inzwischen „Jeep“ genannte Fahrzeug wurde an vielen Fronten des Zweiten Weltkrieges eingesetzt.
Das deutsche Gegenstück, der Typ 82 von Volkswagen („Kübelwagen“), war nicht so geländegängig wie der Jeep, denn erst der VW Typ 87 bzw. 166 („Schwimmwagen“) verfügte über einen Allradantrieb. Der Willys war unverwüstlich, einfach konzipiert und konnte leicht repariert werden. Der Willys MB hatte einen 60 PS leistenden Motor mit 2,2 Liter Hubraum und drei Vorwärtsgänge sowie einen Rückwärtsgang. Der Allradantrieb konnte zugeschaltet werden. Auf Straßen wurde eine Höchstgeschwindigkeit von fast 100 km/h erreicht. Das Fahrzeug wurde im Laufe des Krieges oft modifiziert. Es wurde mit verschiedenen Waffen ausgestattet, für die Hitze der Wüste mit einem separaten Wassertank versehen und konnte mit einem speziellen Ausrüstungssatz auch durch hüfthohes Wasser fahren. Von Ford wurde außerdem noch ein Schwimm-Jeep unter der Bezeichnung GPA (General Purpose Amphibian) gebaut, umgangssprachlich zuweilen Seep (Seagoing Jeep) genannt. Das Fahrzeug basierte auf dem Original-GP, hatte aber einen schwimmfähigen Bootskörper mit Schraubenantrieb als Karosserie. Bis zum Kriegsende wurden von Willys und Ford insgesamt fast 640.000 Jeeps hergestellt.
Nachfolgemodelle und zivile Ableger
Auch nach dem Krieg setzte sich die Erfolgsstory fort. Das Fahrzeug wurde für das Militär weiterentwickelt und erhielt als Nachfolgebezeichnung die Bezeichnung M38 (G740). Später folgten der M38 A1 (G758) – der letzte Jeep im Dienst der US-Army – und das von Ford gebaute Modell MUTT, das mit dem ursprünglichen Jeep allerdings nur noch geringe Ähnlichkeiten hatte und zum Beispiel im Vietnam-Krieg Verwendung fand. Um den MUTT vom Willys augenscheinlich unterscheiden zu können, wurden hier die Schlitze der Frontmaske horizontal angebracht, die beim Willys vertikal waren.
Auf zivilem Gebiet wurde der Jeep nach dem Zweiten Weltkrieg ebenfalls sehr populär, so wurde er in der Land- und Forstwirtschaft vieler Staaten eingesetzt. Das erste zivile Modell hatte die Typbezeichnung CJ-2A. Es gab auch einen CJ-1, aber von diesem existieren nur noch schriftliche Aufzeichnungen. Als direkter Nachfolger des CJ-2A kam der CJ-3A auf den Markt. Der M38 ist optisch mit dem CJ-3A identisch, wobei es sehr große technische Unterschiede gibt. Es folgte eine Vielzahl von Modellen, bis hin zum legendären CJ-7.
Aus der zivilen Jeep-Produktion von Willys-Overland wurde Kaiser-Jeep (Der Mutterkonzern Kaiser Industries ist bekannt für seine Massenproduktion von Liberty-Frachtschiffen mit geschweißten Schiffsrümpfen im Zweiten Weltkrieg), danach folgte AMC, die erstmals große Motoren (Reihen-6-Zylinder und V8-Motoren) in die Fahrgestelle einbauten. 1987 wurde AMC und damit der Name „Jeep“ durch die Chrysler Corporation gekauft. Die ersten Jeep Wrangler basierten auf dem Fahrgestell der CJ-7-Baureihe von AMC. Rover baute die Aluminiumkarosserien der ersten Prototypen des Land Rover auf Jeep-MB-Fahrgestellen auf.
Lizenzmodelle
Vom französischen Autohersteller Hotchkiss wurde ab 1958 ein Lizenzmodell unter der Bezeichnung M201 hergestellt. Technisch ist der Hotchkiss wesentlich besser als der originale Willys MB, auch wenn er äußerlich identisch ist. Die Bordspannung der Elektrik wurde von 6 Volt auf 24 Volt erhöht und der Leiterrahmen wesentlich verstärkt. Darüber hinaus bekam der Hotchkiss ein modifiziertes „Allradgetriebe“. Die Getriebewelle wurde um 13 mm auf 32 mm (beim M38 auf 30 mm) verstärkt. Auch die hinteren Steckachsen wurden verbessert, so dass die Wahrscheinlichkeit des Abscherens beim Anfahren deutlich reduziert wurde.
Weiterhin wird der Willys-Jeep von der Firma Mahindra in Indien in Lizenz gebaut. Dieses Modell entspricht dem Willys CJ3B, allerdings mit einem Peugeot-Dieselmotor. In Taiwan ist der Willys MB auch unter dem Namen National Double-Ten bekannt.
Auch in Japan wurde der Jeep MB einige Jahre in Lizenz produziert, und zwar von Mitsubishi. Mitsubishi hatte die Auflage, keines dieser Fahrzeuge zu exportieren, deswegen wird außerhalb von Japan kaum ein Mitsubishi-Jeep zu finden sein.
Sonstiges
Auch nach über 60 Jahren hat der Jeep in vielen Ländern der Welt Fangemeinden. Wie bei vielen Oldtimern üblich, variiert der Preis stark in Abhängigkeit vom Restaurierungsgrad und der Nähe zum Originalzustand.
Das Synonym „Jeep“ wurde später zur allgemeinen Gattungsbezeichnung eines Fahrzeugtypes und wird heute umgangssprachlich für fast jedes kleinere Geländefahrzeug verwendet.
Das Fahrzeugkonzept verbreitete sich in den 1970er und 1980er Jahren im deutschsprachigen Raum durch den Suzuki LJ80 (gebaut bis 1982) und seinen Nachfolger, den Suzuki SJ. Damals war das Windsurfen populär; viele Surfer nutzten die geländegängigen Suzukis, um nah ans Wasser heranzufahren. Autos wurden in dieser Zeit auch Lifestyle-Attribute (siehe auch Trendsport).
Technische Daten
Willys MB
Baujahr 1942–1945
Motor Vierzylinder-Reihenmotor, Typ L134
Spitzname „Willys Go Devil“
Hubraum 2199 cm³
Bohrung × Hub 3 1⁄8 × 4 3⁄8 Zoll (79,4 × 111,1 mm)
Leistung ca. 60 PS
Getriebe Dreigang + Reduktionsgetriebe
Rahmen Leiterrahmen
Bremsen Trommelbremsen vorn und hinten
sowie am Getriebe
Höchstgeschwindigkeit 100 km/h
Karosserie Offener Viersitzer
Quelle
checker- Moderator
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Anmeldedatum : 03.04.11
Ort : Braunschweig
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