*** Denso ***
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*** Denso ***
Die DENSO Corporation (jap. 株式会社デンソー, Kabushiki kaisha Densō) ist ein an der Tokioter Börse unter dem Börsenkürzel 6902 notierter globaler Automobilzulieferer, besonders für Automobilelektronik und Automobilmechatronik. Der Firmensitz befindet sich in der Stadt Kariya in der Präfektur Aichi in Japan.
Rechtsform KK
ISIN JP3551500006
Gründung 16. Dezember 1949
Sitz Kariya, Japan
Leitung
Koji Arima, Präsident und CEO
Nobuaki Katoh, Chairman[1]
Mitarbeiter 139.842 (2014)[2]
Umsatz 4.095,9 Mrd. JPY (2014)[2]
28,8 Mrd. EUR[3]
Branche Automobilzulieferer
Website www.globaldenso.com
Das Unternehmen wurde am 16. Dezember 1949 als Nippondenso Co. Ltd. gegründet. DENSO ist ein Teil der Toyota-Gruppe.
Ursprünglich war DENSO der Bereich für die Herstellung elektrischer Komponenten der Toyota Motor Co., Ltd. und trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ab, als die japanische „Kriegsmaschinerie“ abgewickelt wurde. DENSO bedeutet im Japanischen etwa „elektrische Elemente“ oder einfach nur Elektrik, wenn man es mit den japanischen Kanji-Schriftzeichen schreibt. Da DENSO jedoch nicht mehr nur elektrische Bauteile herstellt, entschied man sich 1996 den Schriftzug in „DENSO Corporation“ mit den modernen Katakana-Schriftzeichen zu schreiben.
Am 31. März 2007 hatte die DENSO Corporation 188 Niederlassungen (68 in Japan, 38 in Amerika, 33 in Europa und 49 in Asien und Ozeanien) mit insgesamt 112.262 Beschäftigten. Der konsolidierte Umsatz betrug für das Geschäftsjahr 2006/07 3.609,7 Mrd. Yen (30,6 Mrd. USD), der Gewinn vor Steuern 303,1 Mrd. Yen (2,6 Mrd. USD).[4] Der Sitz der deutschen Tochter, die DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH (DNDE), befindet sich seit 1994 (Gründung im Januar 1984) in Eching in der Nähe von München.
Das Tochterunternehmen DENSO WAVE stellt den Geschäftsbereich für Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID), Industrieroboter sowie Spezialelektronik für die Automation in der Fertigung dar. DENSO WAVE hat neben der CCD-Lesetechnik für 1D-Scanner auch den zweidimensionalen QR-Code erfunden. DENSO hält mit 75 % die Mehrheit an DENSO WAVE. Hergestellt werden die Geräte wiederum von DENSO ELECS, einer weiteren DENSO Tochter mit eigenem Werk in Agui unweit von Kariya.
DENSO war Sponsor des Toyota Formel 1-Teams.
2006/07 waren die globalen Umsätze von DENSO wie folgt gegliedert:
Thermische Systeme 31,5 %
Kraftübertragungs-Steuerungssysteme 23,0 %
Elektronische Systeme 8,6 %
Elektrische Systeme 9,2 %
kleine Motoren 6,9 %
Industriesysteme, Konsumgüter 1,8 %
Andere 1,5 %
andere Automobilteile 1,3 %
Geschichte
1949 - Eine von Toyotas Entwicklungsabteilungen für elektrische Komponenten spaltet sich vom Mutterkonzern ab, daher stammt auch der Name „Nihondensou Corporation“ (Nippondenso Corp.).
1953 - Denso beginnt eine Partnerschaft mit der deutschen Firma Bosch.
1966 - Beginn des Geschäftes in USA mit Büros in Chicago, Los Angeles und Detroit.
1971 - In Los Angeles wird die erste Niederlassung gegründet.
1984 - Eröffnung der Teststrecke für Kraftfahrzeuge in Nukata (Japan).
1991 - Gründung der Denso Laboratories.
1996 - Wechsel des Namens zu „DENSO Corporation“.
1998 - Zertifizierung ISO 14001 für alle Produktionsstätten in Japan.
2001 - Test Center in Abashiri eröffnet.
2002 - Für die nationalen Niederlassungen in Japan wird die Nullemission angestrebt.
2004 - Neue Langzeitrichtlinien für das Management unter dem Namen Denso Vision 2015.
quelle
Rechtsform KK
ISIN JP3551500006
Gründung 16. Dezember 1949
Sitz Kariya, Japan
Leitung
Koji Arima, Präsident und CEO
Nobuaki Katoh, Chairman[1]
Mitarbeiter 139.842 (2014)[2]
Umsatz 4.095,9 Mrd. JPY (2014)[2]
28,8 Mrd. EUR[3]
Branche Automobilzulieferer
Website www.globaldenso.com
Das Unternehmen wurde am 16. Dezember 1949 als Nippondenso Co. Ltd. gegründet. DENSO ist ein Teil der Toyota-Gruppe.
Ursprünglich war DENSO der Bereich für die Herstellung elektrischer Komponenten der Toyota Motor Co., Ltd. und trennte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ab, als die japanische „Kriegsmaschinerie“ abgewickelt wurde. DENSO bedeutet im Japanischen etwa „elektrische Elemente“ oder einfach nur Elektrik, wenn man es mit den japanischen Kanji-Schriftzeichen schreibt. Da DENSO jedoch nicht mehr nur elektrische Bauteile herstellt, entschied man sich 1996 den Schriftzug in „DENSO Corporation“ mit den modernen Katakana-Schriftzeichen zu schreiben.
Am 31. März 2007 hatte die DENSO Corporation 188 Niederlassungen (68 in Japan, 38 in Amerika, 33 in Europa und 49 in Asien und Ozeanien) mit insgesamt 112.262 Beschäftigten. Der konsolidierte Umsatz betrug für das Geschäftsjahr 2006/07 3.609,7 Mrd. Yen (30,6 Mrd. USD), der Gewinn vor Steuern 303,1 Mrd. Yen (2,6 Mrd. USD).[4] Der Sitz der deutschen Tochter, die DENSO AUTOMOTIVE Deutschland GmbH (DNDE), befindet sich seit 1994 (Gründung im Januar 1984) in Eching in der Nähe von München.
Das Tochterunternehmen DENSO WAVE stellt den Geschäftsbereich für Automatische Identifikation und Datenerfassung (Auto-ID), Industrieroboter sowie Spezialelektronik für die Automation in der Fertigung dar. DENSO WAVE hat neben der CCD-Lesetechnik für 1D-Scanner auch den zweidimensionalen QR-Code erfunden. DENSO hält mit 75 % die Mehrheit an DENSO WAVE. Hergestellt werden die Geräte wiederum von DENSO ELECS, einer weiteren DENSO Tochter mit eigenem Werk in Agui unweit von Kariya.
DENSO war Sponsor des Toyota Formel 1-Teams.
2006/07 waren die globalen Umsätze von DENSO wie folgt gegliedert:
Thermische Systeme 31,5 %
Kraftübertragungs-Steuerungssysteme 23,0 %
Elektronische Systeme 8,6 %
Elektrische Systeme 9,2 %
kleine Motoren 6,9 %
Industriesysteme, Konsumgüter 1,8 %
Andere 1,5 %
andere Automobilteile 1,3 %
Geschichte
1949 - Eine von Toyotas Entwicklungsabteilungen für elektrische Komponenten spaltet sich vom Mutterkonzern ab, daher stammt auch der Name „Nihondensou Corporation“ (Nippondenso Corp.).
1953 - Denso beginnt eine Partnerschaft mit der deutschen Firma Bosch.
1966 - Beginn des Geschäftes in USA mit Büros in Chicago, Los Angeles und Detroit.
1971 - In Los Angeles wird die erste Niederlassung gegründet.
1984 - Eröffnung der Teststrecke für Kraftfahrzeuge in Nukata (Japan).
1991 - Gründung der Denso Laboratories.
1996 - Wechsel des Namens zu „DENSO Corporation“.
1998 - Zertifizierung ISO 14001 für alle Produktionsstätten in Japan.
2001 - Test Center in Abashiri eröffnet.
2002 - Für die nationalen Niederlassungen in Japan wird die Nullemission angestrebt.
2004 - Neue Langzeitrichtlinien für das Management unter dem Namen Denso Vision 2015.
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