Henney Motor
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Henney Motor
Die Henney Motor Company war ein US-amerikanischer Stellmacher und Automobilhersteller, der in Bloomington (Illinois) ansässig war. Bekannt wurde die Firma durch ihre Ambulanz- und Leichenwagen auf Packard-Fahrgestellen. Unter anderem stellte sie auch den Super Wagon her.
Viertürige Henney-Packard Deluxe Ambulanz (1954) auf dem Fahrgestell des Packard Patrician. Dies war das letzte Jahr der Zusammenarbeit mit Packard.
Henney Kilowatt (1960)
Die Design-Abteilung von Henney entwickelte 1951 das Show Car Packard Pan American. Von vornherein nur für Ausstellungszwecke konzipiert, wurden nur sechs Fahrzeuge hergestellt. Es diente als wesentliches Vorbild für den Packard Caribbean.
1959–1964 wurde der Henney Kilowatt angeboten. Es handelte sich dabei um einen Renault Dauphine, der anstatt des Benzinmotors einen Elektromotor eingebaut hatte. Die Traktionssteuerung erfolgte per Serien/Parallelumschaltung der Batterien und Motorwicklungen durch Relais und Dioden.
Das Baujahr 1959 hatte ein 36-Volt-System mit 7,2 kW Leistung aus 18 2-Volt-Batterien; damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 64 km/h, empfohlene Reisegeschwindigkeit war 48 km/h. Die Reichweite lag bei ungefähr 65 km.
Ab Baujahr 1960 wurde ein 72-Volt-System mit 12 6-Volt-Batterien eingesetzt; damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 97 km/h, die Reichweite lag bei ungefähr 100 km.
Die genaue Zahl der Umbauten ist nicht bekannt, aber es wurden 100 Dauphine bei Renault geordert.
Quelle
Viertürige Henney-Packard Deluxe Ambulanz (1954) auf dem Fahrgestell des Packard Patrician. Dies war das letzte Jahr der Zusammenarbeit mit Packard.
Henney Kilowatt (1960)
Die Design-Abteilung von Henney entwickelte 1951 das Show Car Packard Pan American. Von vornherein nur für Ausstellungszwecke konzipiert, wurden nur sechs Fahrzeuge hergestellt. Es diente als wesentliches Vorbild für den Packard Caribbean.
1959–1964 wurde der Henney Kilowatt angeboten. Es handelte sich dabei um einen Renault Dauphine, der anstatt des Benzinmotors einen Elektromotor eingebaut hatte. Die Traktionssteuerung erfolgte per Serien/Parallelumschaltung der Batterien und Motorwicklungen durch Relais und Dioden.
Das Baujahr 1959 hatte ein 36-Volt-System mit 7,2 kW Leistung aus 18 2-Volt-Batterien; damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 64 km/h, empfohlene Reisegeschwindigkeit war 48 km/h. Die Reichweite lag bei ungefähr 65 km.
Ab Baujahr 1960 wurde ein 72-Volt-System mit 12 6-Volt-Batterien eingesetzt; damit erreichte das Fahrzeug eine Höchstgeschwindigkeit von 97 km/h, die Reichweite lag bei ungefähr 100 km.
Die genaue Zahl der Umbauten ist nicht bekannt, aber es wurden 100 Dauphine bei Renault geordert.
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