Der Waldparkring Mingolsheim
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Der Waldparkring Mingolsheim
Der Waldparkring Mingolsheim war von 1949 bis 1958 eine Rennstrecke im Bad Schönborner Stadtteil Mingolsheim.
Geschichte
Die Rennstrecke lag auf dem Gelände eines ehemaligen Militärdepots der Wehrmacht. 1948 entstand seitens der Bürgerschaft die Idee, aus der gut ausgebauten Lagerstraße im Wald eine kleine Rennbahn zu schaffen.
Gemeindeverwaltung und Verkehrsverein unterstützten den Plan des „Motorsportring Kraichgau“ finanziell. Am 10. Oktober 1948 wurde der Waldpark mit einem Volksfest eingeweiht und übergeben. Zum Programm gehörten damals unter anderem ein Radrennen und ein Geschicklichkeitsfahren für Motorräder. Zu der Veranstaltung erschienen ungefähr 10.000 Besucher.
Die Gemeindeverwaltung ließ die Strecke im Frühjahr 1949 ausbauen, dass sie auch die an eine Automobilrennstrecke gestellten Anforderungen erfüllen konnte. Die Fahrbahnbreite wurde auf sechs Meter und in den Kurven auf acht Meter verbreitert. Außerdem wurden eine Boxenanlage und ein Turm für die Rennleitung errichtet.
1949 erhielt der Vorstand des „Motorsportrings“ von der obersten Motorsportbehörde in Hamburg eine Rennstreckenlizenz. Jährlich wurde das Motorradrennen „Kraichgauer Waldparkring“ ausgerichtet.
Das erste offizielle „Kraichgau Motorrad Rennen“ fand am 19. Juni 1949 statt.[1][2]
In den 1950er-Jahren folgten weitere Rennen (Sonderprüfungen) und Radrennveranstaltungen, wie drei Internationale Radrennen auf dem Waldparkring, die von 1949 bis 1952 vom Kronauer Radsportverein „Ideal“ ausgerichtet wurden.[3][4] Des Weiteren fanden noch Trainingsfahrten statt, die nach mehreren schweren und tödlichen Unfällen 1958 gänzlich aufgegeben wurden. Die Strecke ist inzwischen zugewachsen.[1]
Quelle
Geschichte
Die Rennstrecke lag auf dem Gelände eines ehemaligen Militärdepots der Wehrmacht. 1948 entstand seitens der Bürgerschaft die Idee, aus der gut ausgebauten Lagerstraße im Wald eine kleine Rennbahn zu schaffen.
Gemeindeverwaltung und Verkehrsverein unterstützten den Plan des „Motorsportring Kraichgau“ finanziell. Am 10. Oktober 1948 wurde der Waldpark mit einem Volksfest eingeweiht und übergeben. Zum Programm gehörten damals unter anderem ein Radrennen und ein Geschicklichkeitsfahren für Motorräder. Zu der Veranstaltung erschienen ungefähr 10.000 Besucher.
Die Gemeindeverwaltung ließ die Strecke im Frühjahr 1949 ausbauen, dass sie auch die an eine Automobilrennstrecke gestellten Anforderungen erfüllen konnte. Die Fahrbahnbreite wurde auf sechs Meter und in den Kurven auf acht Meter verbreitert. Außerdem wurden eine Boxenanlage und ein Turm für die Rennleitung errichtet.
1949 erhielt der Vorstand des „Motorsportrings“ von der obersten Motorsportbehörde in Hamburg eine Rennstreckenlizenz. Jährlich wurde das Motorradrennen „Kraichgauer Waldparkring“ ausgerichtet.
Das erste offizielle „Kraichgau Motorrad Rennen“ fand am 19. Juni 1949 statt.[1][2]
In den 1950er-Jahren folgten weitere Rennen (Sonderprüfungen) und Radrennveranstaltungen, wie drei Internationale Radrennen auf dem Waldparkring, die von 1949 bis 1952 vom Kronauer Radsportverein „Ideal“ ausgerichtet wurden.[3][4] Des Weiteren fanden noch Trainingsfahrten statt, die nach mehreren schweren und tödlichen Unfällen 1958 gänzlich aufgegeben wurden. Die Strecke ist inzwischen zugewachsen.[1]
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