*** Abako ***
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*** Abako ***
Abako war ein wenig verbreitetes, deutsches Motorrad, das zwischen 1923 und 1925 bei der Apparatebau A.G. Kracker & Co., Siegfriedstraße 9–17 in Nürnberg von Samuel Felix Weikersheimer gebaut wurde.
Abako Motorrad 130 cc von 1925
Es war mit einem 129-cm³-Einzylinder-Zweitaktmotor, Sturmey-Archer-Getriebe und Kettenantrieb ausgerüstet. Der Motor, der von Abako selbst konstruiert worden war, verfügte bereits über drei Überströmkanäle und eine Leistung von 2,6 PS. Später folgte auch eine Version mit 119 cm³. Die mit 55 kg sehr leichte Konstruktion zusammen mit fortschrittlichen Details wie Kettenantrieb zum Hinterrad sowie Trommelbremse im Vorderrad ermöglichten einige beachtliche Rennerfolge.
So errang Hans Gradl aus Nürnberg im Jahre 1925 bei der Dreiecksfahrt im Erzgebirge auf dem Marienberger Dreieck hinter Walfried Winkler (DKW) den zweiten Platz in der Klasse bis 175 cm³ ebenso wie bei der Deutschlandrundfahrt. Auf der Stuttgarter Solitude holte er sogar den Sieg in der Klasse bis 175 cm³.
Johann Adam Vogler übernahm Abako nach dem Konkurs im Jahre 1925 und baute die Abako bis 1929 mit wenigen Änderungen weiter. Vogler produzierte ebenfalls die Javon-Motorräder in Nürnberg.
Quelle
Abako Motorrad 130 cc von 1925
Es war mit einem 129-cm³-Einzylinder-Zweitaktmotor, Sturmey-Archer-Getriebe und Kettenantrieb ausgerüstet. Der Motor, der von Abako selbst konstruiert worden war, verfügte bereits über drei Überströmkanäle und eine Leistung von 2,6 PS. Später folgte auch eine Version mit 119 cm³. Die mit 55 kg sehr leichte Konstruktion zusammen mit fortschrittlichen Details wie Kettenantrieb zum Hinterrad sowie Trommelbremse im Vorderrad ermöglichten einige beachtliche Rennerfolge.
So errang Hans Gradl aus Nürnberg im Jahre 1925 bei der Dreiecksfahrt im Erzgebirge auf dem Marienberger Dreieck hinter Walfried Winkler (DKW) den zweiten Platz in der Klasse bis 175 cm³ ebenso wie bei der Deutschlandrundfahrt. Auf der Stuttgarter Solitude holte er sogar den Sieg in der Klasse bis 175 cm³.
Johann Adam Vogler übernahm Abako nach dem Konkurs im Jahre 1925 und baute die Abako bis 1929 mit wenigen Änderungen weiter. Vogler produzierte ebenfalls die Javon-Motorräder in Nürnberg.
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