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Die HYPOPORT AG

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Die HYPOPORT AG Empty Die HYPOPORT AG

Beitrag  Andy Mo März 07, 2016 11:20 pm

Die HYPOPORT AG mit Hauptsitz in Berlin ist ein börsennotierter Finanzdienstleister. Das Unternehmen ist über Tochtergesellschaften in mehreren Teilmärkten des Vertriebs von Finanzdienstleistungsprodukten in Deutschland und den Niederlanden aktiv. Neben dem Betrieb von Internetmarktplätzen für Banken, Finanzvertrieben, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken ist Hypoport die Muttergesellschaft des Finanzvertriebs Dr. Klein & Co. AG.

Die HYPOPORT AG 220px-Hypoport_logo.svg
Rechtsform Aktiengesellschaft
ISIN DE0005493365
Gründung 1999
Sitz Berlin, Deutschland
Leitung Ronald Slabke, Vorstandsvorsitzender
Mitarbeiter rund 600
Umsatz 112,3 Mio. Euro (31. Dezember 2014)[1]
Branche Finanzdienstleistung
Website www.hypoport.de


Geschichte

Die Hypoport AG wurde 1999 in Berlin gegründet. Ende 2001 fusionierte sie mit der Dr. Klein & Co. AG. Seit 2005 veröffentlicht das Unternehmen regelmäßig den Immobilienindex HPX [2], der 2012 in den EUROPACE Hauspreisindex EPX [3] umbenannt wurde. Am 29. Oktober 2007 ging die Hypoport AG an die Börse[4]. Im Jahr 2008 wurde gemeinsam mit der Deutschen Postbank AG die Tochtergesellschaft Starpool Finanz GmbH gegründet. Gemeinsam mit Instituten des genossenschaftlichen Finanzverbundes entstand das Gemeinschaftsunternehmen Genopace GmbH.[5] Im Oktober 2009 gründete die Hypoport AG gemeinsam mit dem Ostdeutschen Sparkassenverband die Finmas GmbH, den Finanzmarktplatz für Sparkassen.[6]
Produkte
Finanzmarktplatz Europace
→ Hauptartikel: Europace Marktplatz

Über Tochtergesellschaften bietet der Konzern mit dem elektronischen B2B Marktplatz Europace

Finanzvertrieben und Banken eine unternehmensübergreifende Softwareplattform zur Abwicklung von Immobilienfinanzierungen, Ratenkrediten und Bausparverträgen und
institutionellen Kapitalmarktteilnehmern Unterstützung in ihrer Rolle als Emittenten bei der Verbriefung ihrer Darlehensportfolien.

Bis Anfang 2012 wurden Finanzdienstleistungen über 100 Mrd. Euro über Europace abgewickelt. [7] Im Jahr 2014 wurden 36,2 Mrd. Euro über EUROPACE abgewickelt. [8]
Finanzmarktplatz Finmas

Im Jahr 2009 wurde Finmas gegründet [9]. Der Finanzmarktplatz für Sparkassen, eine gemeinsame Initiative des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) und der Hypoport AG. Die internetbasierte B2B-Finanzplattform ermöglicht Mitgliedern der Sparkassen-Finanzgruppe die Effizienzsteigerung ihrer Vertriebsprozesse und die Erschließung neuer Marktpotenziale. Beide Partner sind gleichberechtigt zu jeweils 50 Prozent an der FINMAS GmbH beteiligt.

Im Februar 2014 stieg das monatliche kumulierte Transaktionsvolumen zum ersten Mal über 100 Millionen Euro. [10]
Finanzmarktplatz Genopace

Genopace ist eine Initiative der Volksbank Düsseldorf Neuss eG und der Volksbank Münster eG sowie deren bestehender Produktpartner aus den Bereichen Immobilienfinanzierung und Versicherung gemeinsam mit der Hypoport AG. Weitere Gesellschafter sind die Münchener Hypothekenbank, die R+V Versicherung, die WL Bank und die Bausparkasse Schwäbisch Hall.[11]

Der elektronische B2B Marktplatz Genopace bietet Volksbanken und Raiffeisenbanken eine unternehmensübergreifende Softwareplattform zur Abwicklung von Immobilienfinanzierungen. Zudem haben Volksbanken und Raiffeisenbanken die Möglichkeit, das eigene Produktangebot sowie Produkte Dritter über einen zentralen Marktplatz zu vermitteln.

Bis April 2014 wurde ein kumuliertes Transaktionsvolumen von 3 Mrd. Euro über Genopace abgewickelt.[12]
Finanzdienstleistungen für Privatkunden
→ Hauptartikel: Dr. Klein & Co. AG

Über die 100%ige Tochtergesellschaft Dr. Klein & Co. AG Lübeck bietet das Unternehmen Privatkunden über das Internet und in bundesweit rund 200 Franchise-Filialen Finanzdienstleistungen an.[13] [14] Damit ist Dr. Klein das größte Franchisesystem im Finanzdienstleistungsbereich in Deutschland. Rund 800 Baufinanzierungs– und Vorsorgespezialisten beraten zu Girokonto, Tagesgeld, Versicherungen und Geldanlagen sowie Immobilienfinanzierungen und Ratenkrediten. [15]

Seit 1954 ist Dr. Klein Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen Immobilieninvestoren.

Die Dr. Klein & Co. AG veröffentlicht jeweils monatlich den Dr. Klein-Trendindikator für Baufinanzierung (DTB), den Dr. Klein-Trendindikator Immobilienpreise (DTI) und den Zinskommentar. [16]
Immobilienindex EPX

Im Februar 2012 wurde der HPX in den Europace Hauspreis-Index EPX umbenannt. Damals noch als HPX bezeichnet, ist der EPX heute ein von der Hypoport-Tochter Europace berechneter monatlicher Immobilienindex. Basis des Indexes sind seit dem Jahr 2005 die über Europace abgewickelten Immobilienfinanzierungen (2003 15 % des deutschen Hypothekenmarktes). Der EPX ist seit Juli 2008 ein hedonischer Index.[17] Ziel der hedonischen Regressionsanalyse ist es, den reinen Preiseffekt pro betrachteter Periode herauszustellen. Hierzu werden die die Immobilien beschreibenden Variablen des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und aus Europace verwendet.[18]

Von Europace werden drei deutschlandweite Indizes für die Objektarten Wohnungen ("EPX apartments"), Häuser Neubauten ("EPX newhomes") und Häuser Bestandskäufe ("EPX existinghome") veröffentlicht.[19]. Darüber hinaus stehen hedonische Indizes auf regionaler Ebene zur Verfügung. Hierzu wurden in Zusammenarbeit mit dem BBSR 15 ökonomisch homogene Ballungszentren in Deutschland identifiziert. Regionale Indizes sind für Apartments (in 7 Regionen) und Homes (in 15 Regionen) erhältlich.[20] Veröffentlicht werden die regionalen Indizes monatlich in der Immobilien Zeitung.[21]

Der Basiswert des Index wurde für August 2005 auf 100,00 festgelegt. Der alle Immobilien umfassende Gesamtindex erreichte seinen Höchstwert mit 111,17 im April 2013. Der bisherige Tiefststand des Index wurde im Mai 2009 mit 95,50 ermittelt. (Stand April 2013)[22]
EPX-hedonic apartment

Für den Wert von Eigentumswohnungen ermittelt die Hypoport-Tochter Europace den "EPX-hedonic apartment". Hierbei werden nur Eigentumswohnungen herangezogen, die durch den Erwerber selbst genutzt werden und keiner zusätzlichen Modernisierung bedürfen. In das Regressionsmodell zu Preisbereinigung gehen folgende erklärende Variablen ein: Wohnraum in Quadratmetern, Baujahr, Anzahl Wohneinheiten im Objekt, Region und Lagevariablen des BBSR. [23] Den bisherigen Tiefststand erreichte der Index im Juni 2009 mit 95,24. Der Höchstwert wurde im April 2013 mit 110,32 gemessen. (Stand April 2013) [24]
EPX-hedonic newhome

Für die Kosten von neu errichteten Einfamilienhäusern ermittelt die Hypoport den "EPX-hedonic newhome". Hierbei werden nur Bauprojekte für Eigennutzer ausgewertet. In das Regressionsmodell zu Preisbereinigung gehen folgende erklärende Variablen ein: Wohnraum in Quadratmetern, Grundstücksgröße, Baujahr (fünf Klassen), Region und Lagevariablen des BBSR. [25] Den bisherigen Tiefststand erreichte der Index im September 2006 mit 98,96. Der Höchstwert wurde im April 2013 (Stand April 2013) mit 118,93 ermittelt.[26]
EPX-hedonic existinghome

Für den Wert von bestehenden, privaten Einfamilienhäuser gibt die Hypoport-Tochter Europace den "EPX-hedonic existinghome" heraus. Hierbei werden nur Immobilien herangezogen, die vom Erwerber selbst genutzt werden und keiner zusätzlichen Modernisierung bedürfen. In das Regressionsmodell zur Preisbereinigung gehen folgende erklärende Variablen ein: Wohnraum in Quadratmetern, Grundstücksgröße, Baujahr (fünf Klassen), Region und Lagevariablen des BBSR. [27] Den bisherigen Tiefststand erreichte der Index im Februar 2010 mit 86,65. Der Höchstwert wurde im April 2013 mit 104,26 gemessen.[28]
Aktie & Kennzahlen[29]

Die Aktien der Hypoport AG werden seit dem 29. Oktober 2007 an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt und sind im SDAX notiert. Die ISIN lautet DE0005493365 (WKN 549336, Kürzel: HYQ). Die größten Einzel-Aktionäre sind die beiden Firmengründer Ronald Slabke (Revenia GmbH) und Thomas Kretschmar (Kretschmar Familienstiftung). Insgesamt gibt es 6.194.958 Stückaktien. Der Streubesitz gemäß Definition der Deutschen Börse AG beträgt 36,8 der ausgegebenen Aktien. [30]

Der Umsatz der Hypoport AG ist im Geschäftsjahr 2014 gegenüber dem Vorjahr um 14 % gewachsen. Der Konzernumsatz belief sich dabei auf 112,3 Millionen Euro (2013: 98,1 Millionen Euro). Das EBITDA beträgt 2014 mit 12,7 Millionen Euro 56 % mehr als im Vorjahr (2013: 8,1 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich auf 7,9 Millionen Euro (2013: 3,9 Millionen Euro). [31]

Quelle
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