Rösler & Jauernig
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Rösler & Jauernig
Rösler & Jauernig war ein Hersteller von Fahrrädern, Motorrädern und Automobilen sowie Automobilhändler aus Österreich-Ungarn.[1]
Rösler & Jauernig
Rechtsform
Gründung 19. Jahrhundert
Auflösung 1908
Sitz Ústí nad Labem
Leitung Emil und Rudolf Fehres
Mitarbeiter 70–90
Branche Automobilhersteller
Stand: 1907
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Ústí nad Labem gegründet.[1] Später lautete der Firmenzusatz Fahrrad- und Motorfahrzeug-Fabrik und ab etwa 1906 Fahrrad-, Motorrad- und Motorwagenfabrik.[1] Das Unternehmen verkaufte Autos von Adler, Clément-Bayard, Darracq, De Dietrich, De Dion-Bouton, Gardner-Serpollet, Georges Richard, Gobron-Brillié, Mercedes, NAG, Panhard & Levassor, Peugeot, Renault und Rochet-Schneider.[1] Im 20. Jahrhundert begann die Produktion von Fahrrädern, 1902 die von Motorrädern[2] sowie 1904[2] oder 1906[1] die von Automobilen. Der Markenname lautete Rösler & Jauernig.[1] Der Export erfolgte auch nach Deutschland.[1] Zu der Zeit gehörte das Unternehmen Emil und Rudolf Fehres und beschäftigte 70 bis 90 Mitarbeiter.[1] 1908 endete die Produktion.[1]
1926 waren in der Tschechoslowakei noch sechs Fahrzeuge dieser Marke registriert.[1]
Automobile
Bei den Fahrzeugen handelte es sich um Kleinwagen.[1] Ein Modell verfügte über einen Motor mit 3,5 PS Leistung.[1] Das Fahrzeug wog 240 kg.[1] Der Neupreis betrug 3000 Kronen.[1] Das größere Modell hatte einen Motor mit 6 PS Leistung, wog 300 kg und kostete 4500 Kronen.[1]
Quelle
Rösler & Jauernig
Rechtsform
Gründung 19. Jahrhundert
Auflösung 1908
Sitz Ústí nad Labem
Leitung Emil und Rudolf Fehres
Mitarbeiter 70–90
Branche Automobilhersteller
Stand: 1907
Unternehmensgeschichte
Das Unternehmen wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Ústí nad Labem gegründet.[1] Später lautete der Firmenzusatz Fahrrad- und Motorfahrzeug-Fabrik und ab etwa 1906 Fahrrad-, Motorrad- und Motorwagenfabrik.[1] Das Unternehmen verkaufte Autos von Adler, Clément-Bayard, Darracq, De Dietrich, De Dion-Bouton, Gardner-Serpollet, Georges Richard, Gobron-Brillié, Mercedes, NAG, Panhard & Levassor, Peugeot, Renault und Rochet-Schneider.[1] Im 20. Jahrhundert begann die Produktion von Fahrrädern, 1902 die von Motorrädern[2] sowie 1904[2] oder 1906[1] die von Automobilen. Der Markenname lautete Rösler & Jauernig.[1] Der Export erfolgte auch nach Deutschland.[1] Zu der Zeit gehörte das Unternehmen Emil und Rudolf Fehres und beschäftigte 70 bis 90 Mitarbeiter.[1] 1908 endete die Produktion.[1]
1926 waren in der Tschechoslowakei noch sechs Fahrzeuge dieser Marke registriert.[1]
Automobile
Bei den Fahrzeugen handelte es sich um Kleinwagen.[1] Ein Modell verfügte über einen Motor mit 3,5 PS Leistung.[1] Das Fahrzeug wog 240 kg.[1] Der Neupreis betrug 3000 Kronen.[1] Das größere Modell hatte einen Motor mit 6 PS Leistung, wog 300 kg und kostete 4500 Kronen.[1]
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