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Die Targa Florio

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Die Targa Florio Empty Die Targa Florio

Beitrag  checker Mo März 14, 2016 8:57 am

Die Targa Florio war ein Langstreckenrennen auf öffentlichen Bergstraßen in Sizilien. Geschaffen wurde es vom Unternehmer und Adligen Graf Vincenzo Florio, dessen Familie die Strassen dieser Madonie-Rundstrecke gehörten.

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Alessandro Cagno auf Itala an der Targa Florio 1907

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Albert Divo, Sieger 1928 und 1929, auf Bugatti Type 35 C an der Targa Florio 1929

Die Targa Florio (italienisch für Schild, Plakette) wurde von 1906 bis 1977 meistens im Mai als wichtige internationale Veranstaltung teilweise mit WM-Status (Sportwagen-Weltmeisterschaft) durchgeführt. Sie ist somit noch älter als das Indianapolis 500. Seit 1978 wird sie als Rallye fortgeführt.

Als Targa Florio Rally wurde diese traditionsreiche Veranstaltung in der Saison 2012 als Lauf der Intercontinental Rally Challenge ausgetragen.

Geschichte

Die erste Targa Florio startete am 6. Mai 1906 um 6:00 Uhr mit 10 Automobilen, die im Abstand von 10 Minuten auf den 148 km langen Rundkurs gingen.[1] Der Sieger bewältigte die vorgegebenen drei Runden in 9 Stunden und 32 Minuten.

Zwischen 1925 und 1929 dominierte Bugatti mit dem Type 35 das Rennen und gewann fünfmal in Folge. In den 1920er Jahren war die Targa Florio das wichtigste Sportwagenrennen, da die 24 Stunden von Le Mans oder die Mille Miglia noch gar nicht etabliert waren, genauso wenig wie die Grand-Prix-Rennen. Die Rennen auf der damals etwa 22 km langen Stuttgarter Solitude wurden gar Schwäbische Targa Florio genannt. Das Eifelrennen fand ursprünglich unter ähnlichen Bedingungen statt wie die Targa Florio.
Strecke

Die Streckenvariante der Grande Madonie mit ihren ursprünglichen 148 km könnte man fast mit einer Insel-Rundfahrt vergleichen – wenn eine solche 1000 km lange Sizilien-Tour nicht tatsächlich von 1912 bis 1914 und 1948 bis 1950 auf dem Programm gestanden hätte. Ab 1919 wurde auf 108 km verkürzt, ab 1932 nochmal.

Die klassische Runde der Piccola Madonie führte im Gegenuhrzeigersinn vom Startplatz durch Cerda im Westen, vorbei am 500 Meter hoch gelegenen Caltavuturo im Süden hinab ins Tal, in dem heute eine Autobahn verläuft, über 600 Meter hoch gelegene Bergstraßen, in einer Spitzkehre durch Collesano im Osten, hinab nach Campofelice di Roccella, von wo die Wagen auf der Buonfornello-Geraden am Meer entlang jagten, die mit über sechs Kilometer länger war als die Hunaudieres-Gerade in Le Mans. Diese Runde hatte noch 72 km und wurde meist zehnmal absolviert, wobei die Fahrzeuge einzeln im 20-Sekunden-Takt gestartet wurden, denn Überholmanöver sind auf der engen Strecke schwierig, und ein Start im Pulk undenkbar.

Die Schnellsten brauchten weniger als 40 Minuten für die Rundfahrt. Helmut Marko stellte 1972 im Alfa Romeo den Rundenrekord im Rennen mit 33:41 min bzw. einem Schnitt von 128,253 km/h auf. Der Schnellste im Training war Leo Kinnunen schon 1970 im Porsche 908/3 mit einem Schnitt von 128,571 km/h bzw. 33:36 min. Dabei ist zu beachten, dass schon vorher im Straßenverkehr geübt wurde, um sich die Abfolge der etwa 900 Kurven einprägen zu können. Dazu wurden Rennwagen mit Straßenzulassungen versehen, selbst die Porsche 908 hatten ein Stuttgarter Nummernschild am Heck. Ferrari stattete selbst Formel-1-Rennwagen mit den „Prova“-Markierungen aus (das war jedoch aus versicherungstechnischen Gründen nötig). Zudem sollten sich die Zuffenhausener Werksfahrer zusätzlich Filme mit dem Streckenverlauf anschauen, was bei einigen Piloten unbeliebt war, da dieses Übelkeit hervorrufen konnte.

Aufgrund der Erfolge auf dieser winkligen Strecke, die den zunächst hubraumschwachen Wagen 1956 erstmals einen sensationellen Gesamtsieg in einem wichtigen WM-Rennen bescherte, benannte Porsche eine offene Version des 911 und 912 als „Targa“. Unter sinnreicher Verwendung des Begriffes, der Schild bedeutet, nannte man das Cabriolet mit breitem Überrollbügel so. Die Bezeichnung wurde in Analogie zu der Bezeichnung der Rennversionen einiger Porsche-Modelle übernommen, die als Carrera (spanisch für Rennen) nach der Carrera Panamericana benannt wurden.

Risiken

Die Targa Florio Giulio_masetti_delage
Graf Giulio Masetti (1895–1926) verunfallte an der Targa Florio 1926 tödlich mit seinem Delage V12.

Mit dem Ferrari 512S von Lokalmatador Nino Vaccarella donnerte im Jahre 1970 ein reinrassiger Rennsportwagen mit etwa 560 PS durch Cerda, in unmittelbarer Nähe der Anwohner und Zuschauer, die sich auch auf den Wiesen und Berghängen versammelten, um das Spektakel zu verfolgen und ihren Helden anzufeuern. Begeisterte Zuschauer versuchten sogar in Serpentinen-Kurven die Wagen anzufassen. Menschenmassen, Felsen, Bäume und Abgründe säumten die Rennstrecke. Verlorene Hufnägel von Pferden waren ein Problem, oder Hühner auf der Fahrbahn, und überhaupt die holprige und staubige Piste, die einen Rennwagen auch ohne Unfall beschädigen konnte.

Im Vorfeld einer Targa Florio wurde dazu aufgerufen, die Wohnungen am Streckenrand zu verschließen, alle freilaufenden Haustiere und vor allem Weidetiere einzusperren und die Kinder zu beaufsichtigen. Dies war auch schon in der Woche vor dem Rennen ratsam, denn es wurden inoffizielle Übungsrunden absolviert. Eine wichtige Vorsichtsmaßnahme der Fahrer war dabei kräftiges Gasgeben – denn ein lautes Auspuffgeräusch warnt Passanten.

Porsche verzichtete auf den Einsatz der großen Porsche 917 und brachte die kurzen, leichten, wendigen und offenen Porsche 908/3 an den Start.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Targa Florio ab 1974 der WM-Status entzogen und das Rennen nur als Italienischer Meisterschaftslauf gewertet. Sie wurde noch mit verkürzter Rundenzahl fortgeführt, das Interesse bei Zuschauern und Teilnehmern schwand, einige Piloten traten gar unter Pseudonym an. Zweitklassige Fahrer auf schnellen Sportprototypen auf einem äußerst anspruchsvollen und gefährlichen Kurs ohne jegliche Sicherheitsvorkehrungen konnte nicht gut gehen – 1977 kam es auf der langen Geraden zu einem tödlichen Unfall mit Rennabbruch[2], und das Straßenrennen wurde eingestellt.

Die Targa Florio wurde ab 1978 als eine Rallye fortgeführt, mit kurzen Wertungsprüfungen auf den Bergstraßen. Im Jubiläumsjahr 2006 stand die 90. Auflage an.

Der Name Targa findet auch Fortsetzung in der Targa Tasmania, einer seit 1992 veranstalteten Rallye in Tasmanien.
Gesamtsieger
Jahr Team Gesamtsieger Fahrzeug Fahrzeit Meisterschaft
1906 Königreich Italien (1861–1946) Fab Auto Itala SA Königreich Italien (1861–1946) Alessandro Cagno Itala 35/40HP 9:32:22,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1907 Königreich Italien (1861–1946) F.I.A.T. Königreich Italien (1861–1946) Felice Nazzaro Fiat 28/40HP 8:17:36,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1908 Königreich Italien (1861–1946) Isotta Fraschini Königreich Italien (1861–1946) Vincenzo Trucco Isotta-Fraschini 50HP 7:49:26,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1909 Königreich Italien (1861–1946) SPA Königreich Italien (1861–1946) Francesco Ciuppa SPA 28/40HP Speciale 2:43:19,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1910 Königreich Italien (1861–1946) Automobili Franco Königreich Italien (1861–1946) Franco Cariolato Franco 35/50HP 6:20:47,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1911 Königreich Italien (1861–1946) S.C.A.T. Königreich Italien (1861–1946) Ernesto Ceirano SCAT 22/32HP 9:32:22,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1912 Königreich Italien (1861–1946) S.C.A.T. Vereinigtes Königreich Cyril Snipe
Königreich Italien (1861–1946) Pedrini SCAT 25/35HP 24:37:19,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1913 Königreich Italien (1861–1946) Automobili Nazzaro Königreich Italien (1861–1946) Felice Nazzaro Nazzaro Tipo 2 4.4 19:18:40,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1914 Königreich Italien (1861–1946) S.C.A.T. Königreich Italien (1861–1946) Ernesto Ceirano SCAT 22/32HP 16:51:31,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1919 Frankreich André Boillot Frankreich André Boillot Peugeot L25 7:51:01,800 zählte zu keiner Meisterschaft
1920 Königreich Italien (1861–1946) Guido Meregalli Königreich Italien (1861–1946) Guido Meregalli Nazzaro Tipo Grand Prix 8:27:23,800 zählte zu keiner Meisterschaft
1921 Königreich Italien (1861–1946) Giulio Masetti Königreich Italien (1861–1946) Giulio Masetti Fiat S57/14B 7:25:05,200 zählte zu keiner Meisterschaft
1922 Königreich Italien (1861–1946) Giulio Masetti Königreich Italien (1861–1946) Giulio Masetti Mercedes Grand Prix 1914 6:50:50,200 zählte zu keiner Meisterschaft
1923 Königreich Italien (1861–1946) Alfa Corse Königreich Italien (1861–1946) Ugo Sivocci Alfa Romeo RLS 3.2 7:18:00,200 zählte zu keiner Meisterschaft
1924 Deutsches Reich Daimler AG Deutsches Reich Christian Werner Mercedes Tipo Indy 2000 6:23:37,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1925 Frankreich Usines Bugatti Königreich Italien (1861–1946) Bartolomeo Costantini Bugatti Type 35 7:32:27,200 zählte zu keiner Meisterschaft
1926 Frankreich Usines Bugatti Königreich Italien (1861–1946) Bartolomeo Costantini Bugatti Type 35T 7:20:45,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1927 Frankreich Usines Bugatti Königreich Italien (1861–1946) Emilio Materassi Bugatti Type 35C 7:35:55,400 zählte zu keiner Meisterschaft
1928 Frankreich Usines Bugatti Frankreich Albert Divo Bugatti Type 35B 7:50:56,600 zählte zu keiner Meisterschaft
1929 Frankreich Usines Bugatti Frankreich Albert Divo Bugatti Type 35C 7:15:41,700 zählte zu keiner Meisterschaft
1930 Königreich Italien (1861–1946) Alfa Corse Königreich Italien (1861–1946) Achille Varzi Alfa Romeo P2 6:55:16,600 zählte zu keiner Meisterschaft
1931 Königreich Italien (1861–1946) Alfa Corse Königreich Italien (1861–1946) Tazio Nuvolari Alfa Romeo 8C 2300 9:00:27,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1932 Königreich Italien (1861–1946) Scuderia Ferrari Königreich Italien (1861–1946) Tazio Nuvolari Alfa Romeo 8C 2300 7:15:50,600 zählte zu keiner Meisterschaft
1933 Königreich Italien (1861–1946) Scuderia Ferrari Königreich Italien (1861–1946) Antonio Brivio Alfa Romeo 8C 2300 6:35:03,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1934 Königreich Italien (1861–1946) Scuderia Ferrari Königreich Italien (1861–1946) Achille Varzi Alfa Romeo B/P3 2.9 6:14:26,800 zählte zu keiner Meisterschaft
1935 Königreich Italien (1861–1946) Scuderia Ferrari Königreich Italien (1861–1946) Antonio Brivio Alfa Romeo B/P3 2.9 5:27:29,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1936 Königreich Italien (1861–1946) Constantino Magistri Königreich Italien (1861–1946) Constantino Magistri Lancia Augusta 2:08:47,200 zählte zu keiner Meisterschaft
1937 Königreich Italien (1861–1946) Officine Alfieri Maserati Königreich Italien (1861–1946) Francesco Severi Maserati 6CM 2:55:49,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1938 Königreich Italien (1861–1946) Officine Alfieri Maserati Königreich Italien (1861–1946) Giovanni Rocco Maserati 6CM 1:30:04,600 zählte zu keiner Meisterschaft
1939 Königreich Italien (1861–1946) Officine Alfieri Maserati Königreich Italien (1861–1946) Luigi Villoresi Maserati 6CM 1:40:15,400 zählte zu keiner Meisterschaft
1940 Königreich Italien (1861–1946) Officine Alfieri Maserati Königreich Italien (1861–1946) Luigi Villoresi Maserati 4CL 1:36:08,600 zählte zu keiner Meisterschaft
1948 Italien Scuderia Inter Italien Clemente Biondetti
Frankreich Igor Troubetskoy Ferrari 166S Allemano 12:12:00,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1949 Italien Clemente Biondetti Italien Clemente Biondetti
Italien Aldo Benedetti Ferrari 166SC 13:15:09,400 zählte zu keiner Meisterschaft
1950 Italien Bornigia Fratelli Italien Mario Bornigia
Italien Giancarlo Bornigia Alfa Romeo 6C 2500 12:26:33,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1951 Italien Scuderia Ambrosiana Italien Franco Cortese Frazer-Nash Le Mans Replica 7:31:04,800 zählte zu keiner Meisterschaft
1952 Italien Scuderia Lancia Italien Felice Bonetto Lancia Aurelia B20 7:11:58,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1953 Italien Scuderia Lancia Italien Umberto Maglioli Lancia D20 7:08:38,800 zählte zu keiner Meisterschaft
1954 Italien Scuderia Lancia Italien Piero Taruffi Lancia D24 6:24:18,000 zählte zu keiner Meisterschaft
1955 Deutschland Daimler-Benz AG Vereinigtes Königreich Stirling Moss
Vereinigtes Königreich Peter Collins Mercedes-Benz 300 SLR 9:43:14,000 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1956 Deutschland Porsche KG Italien Umberto Maglioli
Deutschland Fritz Huschke von Hanstein Porsche 550 RS 1500 7:54:52,600 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1957 Italien Fabio Colonna Italien Fabio Colonna Fiat 600 1 zählte zu keiner Meisterschaft
1958 Italien Scuderia Ferrari Italien Luigi Musso
Belgien Olivier Gendebien Ferrari 250TR/58 10:37:58,100 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1959 Deutschland Porsche KG DDR Edgar Barth
Deutschland Wolfgang Seidel Porsche 718 RSK 1500 11:02:21,800 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1960 Deutschland Porsche KG Schweden Joakim Bonnier
Deutschland Hans Herrmann Porsche 718 RS60 7:33:08,200 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1961 Italien Scuderia Ferrari Deutschland Wolfgang Graf Berghe von Trips
Belgien Olivier Gendebien Ferrari Dino 246SP 6:57:39,400 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1962 Italien SpA Ferrari SEFAC Belgien Willy Mairesse
Belgien Olivier Gendebien
Mexiko Ricardo Rodríguez Ferrari Dino 246SP 7:02:56,300 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1963 Deutschland Porsche System Engineering Schweden Joakim Bonnier
Italien Carlo-Maria Abate Porsche 718 GTR Coupé 6:55:45,100 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1964 Deutschland Porsche System Engineering Italien Antonio Pucci
Vereinigtes Königreich Colin Davis Porsche 904 GTS 7:10:53,300 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1965 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Nino Vaccarella
Italien Lorenzo Bandini Ferrari 275P2 7:01:12,400 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1966 Schweiz Scuderia Filipinetti Belgien Willy Mairesse
Schweiz Herbert Müller Porsche 906 Carrera 6 7:16:32,600 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1967 Deutschland Porsche System Engineering Australien Paul Hawkins
Deutschland Rolf Stommelen Porsche 910/8 6:37:01,000 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1968 Deutschland Porsche System Engineering Italien Umberto Maglioli
Vereinigtes Königreich Vic Elford Porsche 907 6:28:47,900 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1969 Deutschland Porsche System Engineering Deutschland Gerhard Mitter
Deutschland Udo Schütz Porsche 908/02 6:07:45,300 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1970 Vereinigtes Königreich John Wyer Automotive Engineering Schweiz Joseph Siffert
Vereinigtes Königreich Brian Redman Porsche 908/03 6:35:30,000 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1971 Italien Autodelta SpA Italien Nino Vaccarella
Niederlande Toine Hezemans Alfa Romeo T33/3 6:35:46,200 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1972 Italien SpA Ferrari SEFAC Italien Sandro Munari
Italien Arturo Merzario Ferrari 312PB 6:27:48,011 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1973 Deutschland Martini Racing Niederlande Gijs van Lennep
Schweiz Herbert Müller Porsche Carrera RSR 6:54:20,111 Sportwagen-Weltmeisterschaft
1974 Italien Lancia Frankreich Gérard Larrousse
Italien Amilcare Ballestrieri Lancia Stratos HF 4:35:02,600 Challenge Mondial
Italienische Sportwagen-Meisterschaft
1975 Italien Autodelta Italien Nino Vaccarella
Italien Arturo Merzario Alfa Romeo 33TT12 4:59:16,700 Italienische Gruppe-5-Meisterschaft
1976 Italien Team Ateneo Italien Eugenio Renna
Italien Armando Floridia Osella PA4 Italienische Gruppe-6-Meisterschaft
1977 Italien Raffaele Restivo Italien Raffaele Restivo
Italien Alfonso Merendino Chevron B36 Italienische Gruppe-6-Meisterschaft

1Wertungsfahrt mit Indexkoeffizient
Sonstiges

Für viele Fahrer bedeutete der Abstecher nach Sizilien auch Gelegenheit, sich neue Fahrerschuhe, die damals in Handarbeit von einem traditionellen Schuster gefertigt wurden, zu kaufen. Das Aussterben des Schusterhandwerks und gestiegene Sicherheitsanforderungen, die das komfortable Wildleder nur noch mit einer Auskleidung mit Nomex zuließen (Homologation), führten dazu, dass der Brauch ausstarb.

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