Motorfahrzeugfabrik Ch. Linser
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Motorfahrzeugfabrik Ch. Linser
Die Motorfahrzeugfabrik Ch. Linser war ein Hersteller von Fahrzeugen und Fahrzeugzubehör aus Österreich-Ungarn, später Tschechoslowakei.[1][4]
Motorfahrzeugfabrik Ch. Linser
Rechtsform
Gründung 1858[1][2] oder 1895[3]
Auflösung 1934[2]
Sitz Liberec
Branche Fahrzeugbau
Linser von 1906
Unternehmensgeschichte
Christian Linser gründete 1858[1][2] oder 1895[3] eine Metallwarenfabrik in Liberec. Etwa 1900 begann die Produktion von Fahrrädern[1] und 1902[2][4] die Produktion von Motorrädern, die zunächst den Markennamen Zeus trugen. 1906 kamen Automobile dazu.[1][2][4] Gleichzeitig wurde der Markenname Linser für alle Kraftfahrzeuge eingeführt.[2] 1908 endete die Automobilproduktion,[1][2][4][5] 1910[1] oder 1912[2] die Motorradproduktion und 1912 die Fahrradproduktion[1]. Zwischen 1908 und 1913 entstanden noch Teile für die Reichenberger Automobil Fabrik und Laurin & Klement.[1] 1913 übernahm Laurin & Klement das Unternehmen.[1] Eine andere Quelle gibt an, dass das Unternehmen bis 1934 existierte, und dann nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch von der Firma Winter & Co. übernommen wurde.[2] Die Firma Appelt übernahm die Gießerei.[2]
Automobile
Im März 1906 wurde das erste Automobil auf der 6. Internationalen Automobilausstellung in Wien präsentiert.[2][5] Für den Antrieb sorgte ein wassergekühlter Vierzylinder-Viertaktmotor mit 1640 cm³ Hubraum und 12 PS Leistung.[1] Die Motorleistung des vorne im Fahrzeug montierten Motors wurde wahlweise über Ketten oder Kardanantrieb an die Hinterachse übertragen.[2][4] Das Getriebe verfügte über drei Gänge und einen Rückwärtsgang.[1] Die meisten Fahrzeuge waren offene Zwei-, Drei- und Viersitzer, doch gab es auch einige geschlossene Karosserien.[1]
Quelle
Motorfahrzeugfabrik Ch. Linser
Rechtsform
Gründung 1858[1][2] oder 1895[3]
Auflösung 1934[2]
Sitz Liberec
Branche Fahrzeugbau
Linser von 1906
Unternehmensgeschichte
Christian Linser gründete 1858[1][2] oder 1895[3] eine Metallwarenfabrik in Liberec. Etwa 1900 begann die Produktion von Fahrrädern[1] und 1902[2][4] die Produktion von Motorrädern, die zunächst den Markennamen Zeus trugen. 1906 kamen Automobile dazu.[1][2][4] Gleichzeitig wurde der Markenname Linser für alle Kraftfahrzeuge eingeführt.[2] 1908 endete die Automobilproduktion,[1][2][4][5] 1910[1] oder 1912[2] die Motorradproduktion und 1912 die Fahrradproduktion[1]. Zwischen 1908 und 1913 entstanden noch Teile für die Reichenberger Automobil Fabrik und Laurin & Klement.[1] 1913 übernahm Laurin & Klement das Unternehmen.[1] Eine andere Quelle gibt an, dass das Unternehmen bis 1934 existierte, und dann nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch von der Firma Winter & Co. übernommen wurde.[2] Die Firma Appelt übernahm die Gießerei.[2]
Automobile
Im März 1906 wurde das erste Automobil auf der 6. Internationalen Automobilausstellung in Wien präsentiert.[2][5] Für den Antrieb sorgte ein wassergekühlter Vierzylinder-Viertaktmotor mit 1640 cm³ Hubraum und 12 PS Leistung.[1] Die Motorleistung des vorne im Fahrzeug montierten Motors wurde wahlweise über Ketten oder Kardanantrieb an die Hinterachse übertragen.[2][4] Das Getriebe verfügte über drei Gänge und einen Rückwärtsgang.[1] Die meisten Fahrzeuge waren offene Zwei-, Drei- und Viersitzer, doch gab es auch einige geschlossene Karosserien.[1]
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