Der Fend Flitzer
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Der Fend Flitzer
Der Fend Flitzer war ein Pkw des deutschen Herstellers Fend.
Fend Flitzer
Flitzer
Produktionszeitraum: 8/1948–12/1951
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Coupé, Roadster
Motoren: Ottomotoren:
0,04–0,1 Liter
(0,7–3,3 kW)
Länge: 2000 mm
Breite: 1151 mm
Höhe: 1100 mm
Radstand: 1500 mm
Leergewicht: 75–120 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Messerschmitt Kabinenroller
Beschreibung
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um ein besonders kleines und leichtes Fahrzeug, das nur Platz für eine Person bot. Es war ein Dreirad. Der Motor war vor dem einzelnen Hinterrad montiert und trieb dieses an. Das Fahrzeug war bei einem Radstand von 1500 mm und einer vorderen Spurbreite von 1000 mm 2000 mm lang, 1151 mm breit und 1100 mm hoch. Zwischen August 1948 und Dezember 1951 entstanden insgesamt etwa 282 Fahrzeuge in drei aufeinander folgenden Serien, die sich durch die Motorisierung und dadurch bedingt auch im Leergewicht und den Fahrleistungen unterschieden.
Erste Serie
Die erste Serie war vom August 1948 bis März 1949 auf dem Markt. Ein luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von den Victoria-Werken mit 38 cm³ Hubraum und 1 PS Leistung kam zum Einsatz. Er beschleunigte das 75 kg schwere Gefährt auf maximal 40 km/h. Einzige Karosserievariante war die eines Coupés, bei dem das Oberteil der Karosserie nach vorne geklappt werden konnte. Es entstanden etwa 30 Fahrzeuge, die zu einem Preis von 938 DM verkauft wurden.[1]
Zweite Serie
Die zweite Serie wurde zwischen März 1949 und März 1950 in 98 Exemplaren hergestellt und für 1285 DM verkauft. Neben dem Coupé stand nun auch ein Roadster im Sortiment. Ein luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von Fichtel & Sachs mit 98 cm³ Hubraum und 2,5 PS Leistung trieb das Fahrzeug an. Trotz des auf 95 kg erhöhten Leergewichtes war die Höchstgeschwindigkeit nun mit 60 km/h angegeben.[1]
Dritte Serie
Die dritte Serie erschien im März 1950 und blieb bis zur Produktionseinstellung im Dezember 1951 auf dem Markt. Ein luft- bzw. gebläsegekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von Riedel mit 98 cm³ Hubraum und 4,5 PS Leistung ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Das Fahrzeug wog 120 kg. Zu einem unveränderten Preis von 1285 DM wurden 154 Fahrzeuge verkauft.[1]
Nachfolger
Eine Weiterentwicklung bot die Messerschmitt AG als Messerschmitt Kabinenroller an.
Quelle
Fend Flitzer
Flitzer
Produktionszeitraum: 8/1948–12/1951
Klasse: Kleinstwagen
Karosserieversionen: Coupé, Roadster
Motoren: Ottomotoren:
0,04–0,1 Liter
(0,7–3,3 kW)
Länge: 2000 mm
Breite: 1151 mm
Höhe: 1100 mm
Radstand: 1500 mm
Leergewicht: 75–120 kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: Messerschmitt Kabinenroller
Beschreibung
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um ein besonders kleines und leichtes Fahrzeug, das nur Platz für eine Person bot. Es war ein Dreirad. Der Motor war vor dem einzelnen Hinterrad montiert und trieb dieses an. Das Fahrzeug war bei einem Radstand von 1500 mm und einer vorderen Spurbreite von 1000 mm 2000 mm lang, 1151 mm breit und 1100 mm hoch. Zwischen August 1948 und Dezember 1951 entstanden insgesamt etwa 282 Fahrzeuge in drei aufeinander folgenden Serien, die sich durch die Motorisierung und dadurch bedingt auch im Leergewicht und den Fahrleistungen unterschieden.
Erste Serie
Die erste Serie war vom August 1948 bis März 1949 auf dem Markt. Ein luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von den Victoria-Werken mit 38 cm³ Hubraum und 1 PS Leistung kam zum Einsatz. Er beschleunigte das 75 kg schwere Gefährt auf maximal 40 km/h. Einzige Karosserievariante war die eines Coupés, bei dem das Oberteil der Karosserie nach vorne geklappt werden konnte. Es entstanden etwa 30 Fahrzeuge, die zu einem Preis von 938 DM verkauft wurden.[1]
Zweite Serie
Die zweite Serie wurde zwischen März 1949 und März 1950 in 98 Exemplaren hergestellt und für 1285 DM verkauft. Neben dem Coupé stand nun auch ein Roadster im Sortiment. Ein luftgekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von Fichtel & Sachs mit 98 cm³ Hubraum und 2,5 PS Leistung trieb das Fahrzeug an. Trotz des auf 95 kg erhöhten Leergewichtes war die Höchstgeschwindigkeit nun mit 60 km/h angegeben.[1]
Dritte Serie
Die dritte Serie erschien im März 1950 und blieb bis zur Produktionseinstellung im Dezember 1951 auf dem Markt. Ein luft- bzw. gebläsegekühlter Einzylinder-Zweitaktmotor von Riedel mit 98 cm³ Hubraum und 4,5 PS Leistung ermöglichte eine Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h. Das Fahrzeug wog 120 kg. Zu einem unveränderten Preis von 1285 DM wurden 154 Fahrzeuge verkauft.[1]
Nachfolger
Eine Weiterentwicklung bot die Messerschmitt AG als Messerschmitt Kabinenroller an.
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