Cilly Feindt
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Cilly Feindt
Cilly Feindt (* 8. April 1909 in Berlin; † 21. August 1999 in Los Angeles) war eine deutsche Schauspielerin und artistische Kunstreiterin.
Leben
Cilly Feindt war die Tochter eines Berliner Kaufmanns. Sie wurde von Karl Heß reiterisch ausgebildet und trat schon im Alter von 14 Jahren im Zircus Paul Busch auf. Mit Pferdenummern gastierte sie auch an der Berliner Scala und im Varieté Wintergarten. Nachdem sie sich als Artistin etabliert hatte, wurde sie 1926 vom Regisseur Adolf Gärtner für den Kinofilm „Die Zirkusprinzessin“, nach einer Operette von Emmerich Kálmán, entdeckt. Danach spielte sie auf der Leinwand häufig die Rollen von Reiterinnen [1][2].
In den folgenden Jahren wechselte sie zwischen ihren Karrieren als Filmschauspielerin und Artistin, hatte Tourneen in Europa, Nord- und Südamerika. Der Zweite Weltkrieg stoppte ihre künstlerische Laufbahn zunächst. Nach Kriegsende folgten Engagements beim Zirkus Althoff und, zwischen 1948 und 1951, beim US-amerikanischen Zirkus der Ringling Brothers. Danach ließ sich Cilly Feindt endgültig in Kalifornien nieder und wirkte nur noch in Kurzauftritten bei Filmproduktionen mit [2].
Mit dem Boxer Max Schmeling verband Cilly Feindt zeitweilig eine Beziehung; ein goldenes Kettchen, das er bei seinen Kämpfen trug, soll ein Geschenk von ihr gewesen sein [1].
Filmografie
1925: Die Zirkusprinzessin – Regie: Adolf Gärtner
1927: Ein Mordsmädel – Regie: Sidney Morgan
1927: Der Feldmarschall – Regie: Romano Mengon
1928: Gefährdete Mädchen – Regie: Hans Otto Löwenstein
1928: Die Zirkusprinzessin – Regie: Victor Janson
1934: Ferien vom Ich – Regie: Hans Deppe
1935: Leichte Kavallerie – Regie: Werner Hochbaum
Quelle
Leben
Cilly Feindt war die Tochter eines Berliner Kaufmanns. Sie wurde von Karl Heß reiterisch ausgebildet und trat schon im Alter von 14 Jahren im Zircus Paul Busch auf. Mit Pferdenummern gastierte sie auch an der Berliner Scala und im Varieté Wintergarten. Nachdem sie sich als Artistin etabliert hatte, wurde sie 1926 vom Regisseur Adolf Gärtner für den Kinofilm „Die Zirkusprinzessin“, nach einer Operette von Emmerich Kálmán, entdeckt. Danach spielte sie auf der Leinwand häufig die Rollen von Reiterinnen [1][2].
In den folgenden Jahren wechselte sie zwischen ihren Karrieren als Filmschauspielerin und Artistin, hatte Tourneen in Europa, Nord- und Südamerika. Der Zweite Weltkrieg stoppte ihre künstlerische Laufbahn zunächst. Nach Kriegsende folgten Engagements beim Zirkus Althoff und, zwischen 1948 und 1951, beim US-amerikanischen Zirkus der Ringling Brothers. Danach ließ sich Cilly Feindt endgültig in Kalifornien nieder und wirkte nur noch in Kurzauftritten bei Filmproduktionen mit [2].
Mit dem Boxer Max Schmeling verband Cilly Feindt zeitweilig eine Beziehung; ein goldenes Kettchen, das er bei seinen Kämpfen trug, soll ein Geschenk von ihr gewesen sein [1].
Filmografie
1925: Die Zirkusprinzessin – Regie: Adolf Gärtner
1927: Ein Mordsmädel – Regie: Sidney Morgan
1927: Der Feldmarschall – Regie: Romano Mengon
1928: Gefährdete Mädchen – Regie: Hans Otto Löwenstein
1928: Die Zirkusprinzessin – Regie: Victor Janson
1934: Ferien vom Ich – Regie: Hans Deppe
1935: Leichte Kavallerie – Regie: Werner Hochbaum
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