Uri-Automobile
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Uri-Automobile
Uri-Automobile ist ein Automobilhersteller in Namibia und später Südafrika, der seit 2014 wieder in Namibia produziert. Die verschiedenen Spezialfahrzeuge werden für Preise ab 145.000 Namibia Dollar (Stand Dezember 2015) vertrieben.
Geschichte
Ein Uri, fotografiert in Walvis Bay, Namibia.
Die Firma geht auf eine 1995 von Farmer Ewert Smith in Witvlei, Namibia gegründete, kleine Werkstatt zur Reparatur von Last- und Personenkraftwagen sowie Motorrädern zurück. Sein damaliges Ziel war es ein Fahrzeug für das Buschland und die erste Automobilmarke Afrikas zu entwickeln.
Das Ziel, ein robustes Fahrzeug vorzustellen, nahm acht Jahre in Anspruch. Das zweite Ziel, die erste Automobilmarke Afrikas zu werden, hatte er um knapp 50 Jahre verfehlt. Im Gegensatz zu allen vorigen afrikanischen Marken handelt es sich beim Uri dafür zumindest um den allerersten afrikanischen Geländewagen. Die Fahrzeuge sind Einzelanfertigungen und wahlweise mit einem 76 oder 95 PS-Toyota-Motor erhältlich.
Nach Präsentation des Uri auf einer afrikanischen Automobilschau erhielt Smith enormen Zuspruch. Nach wenigen Monaten ließ er in Südafrika ein zweites Werk errichten. Schon wenige Stunden nach der Eröffnung des zweiten Werkes wurden auch hier so viele Bestellungen verzeichnet, dass die folgenden Jahre Maximalauslastung verzeichneten.
Anfragen aus Süd- und Zentralamerika, Australien und dem nördlichen Afrika werden seither strikt abgelehnt.
Zumeist wird der Uri als PickUp verkauft. Er ist perfekt ausgelegt für eine schnelle und sichere Fortbewegung auf sandigem und dünenhaftem Boden. Aufgrund seiner robusten Verarbeitung und dem günstigen Preis ist er auch ein wichtiger Konkurrent zu den südafrikanischen Toyota und Nissan-Geländewagenmodellen geworden.
Erhältlich ist der Uri sowohl als Dieselvariante sowie auch als Benziner.
Eine Änderung der Firmengeschichte ereignete sich in den Jahren 2007 und 2008. Ivema, ein lokaler Zulieferer für Autoteile aus Pretoria und Hersteller von Militärfahrzeugen, nahm sich der Automarke an und integrierte sie in die eigene Firma. Die Motoren kommen weiterhin von Toyota und die Produktion blieb Handarbeit. Der Markenname Uri blieb ebenfalls erhalten. Der Verkauf der Uri-Fahrzeuge war seitdem konsequent auf den südafrikanischen Markt beschränkt, wurde jedoch 2012 komplett eingestellt.
Seit 2014 wird wieder ausschließlich in Namibia produziert.
Quelle
Geschichte
Ein Uri, fotografiert in Walvis Bay, Namibia.
Die Firma geht auf eine 1995 von Farmer Ewert Smith in Witvlei, Namibia gegründete, kleine Werkstatt zur Reparatur von Last- und Personenkraftwagen sowie Motorrädern zurück. Sein damaliges Ziel war es ein Fahrzeug für das Buschland und die erste Automobilmarke Afrikas zu entwickeln.
Das Ziel, ein robustes Fahrzeug vorzustellen, nahm acht Jahre in Anspruch. Das zweite Ziel, die erste Automobilmarke Afrikas zu werden, hatte er um knapp 50 Jahre verfehlt. Im Gegensatz zu allen vorigen afrikanischen Marken handelt es sich beim Uri dafür zumindest um den allerersten afrikanischen Geländewagen. Die Fahrzeuge sind Einzelanfertigungen und wahlweise mit einem 76 oder 95 PS-Toyota-Motor erhältlich.
Nach Präsentation des Uri auf einer afrikanischen Automobilschau erhielt Smith enormen Zuspruch. Nach wenigen Monaten ließ er in Südafrika ein zweites Werk errichten. Schon wenige Stunden nach der Eröffnung des zweiten Werkes wurden auch hier so viele Bestellungen verzeichnet, dass die folgenden Jahre Maximalauslastung verzeichneten.
Anfragen aus Süd- und Zentralamerika, Australien und dem nördlichen Afrika werden seither strikt abgelehnt.
Zumeist wird der Uri als PickUp verkauft. Er ist perfekt ausgelegt für eine schnelle und sichere Fortbewegung auf sandigem und dünenhaftem Boden. Aufgrund seiner robusten Verarbeitung und dem günstigen Preis ist er auch ein wichtiger Konkurrent zu den südafrikanischen Toyota und Nissan-Geländewagenmodellen geworden.
Erhältlich ist der Uri sowohl als Dieselvariante sowie auch als Benziner.
Eine Änderung der Firmengeschichte ereignete sich in den Jahren 2007 und 2008. Ivema, ein lokaler Zulieferer für Autoteile aus Pretoria und Hersteller von Militärfahrzeugen, nahm sich der Automarke an und integrierte sie in die eigene Firma. Die Motoren kommen weiterhin von Toyota und die Produktion blieb Handarbeit. Der Markenname Uri blieb ebenfalls erhalten. Der Verkauf der Uri-Fahrzeuge war seitdem konsequent auf den südafrikanischen Markt beschränkt, wurde jedoch 2012 komplett eingestellt.
Seit 2014 wird wieder ausschließlich in Namibia produziert.
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