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Nimbus ist eine ehemalige dänische Motorradmarke von Fisker & Nielsen in Kopenhagen, die auch als Hersteller industrieller Reinigungsmaschinen und Staubsauger ("Nilfisk") bekannt sind.
"Ofenrohr"-Nimbus mit Seitenwagen
Geschichte
Der Gründer P. A. Fisker und sein Sohn, der Ingenieur Anders Fisker, entwickelten nach dem Ersten Weltkrieg das Nimbus-Motorrad.
Nimbus 1924 „Ofenrohr“
Anders Fisker konstruierte schon während seines Studiums ein Vierzylinder-Motorrad. Während der Traum junger Ingenieure oftmals zum Scheitern verurteilt war, nahm sein Vater die Ideen positiv auf: Gemeinsam leisteten Vater und Sohn die weiteren Entwicklungsarbeiten in der Familienvilla in Richsvej bei Kopenhagen und bauten die Komponenten des Motorrades in Holz- und Stahlmodellen probehalber auf. Allmählich entwickelte sich hieraus das erste ihrer Motorräder, das später den Spitznamen „Ofenrohr“-Nimbus erhielt. Grund für den Spitznamen war der im Rahmen integrierte Tank, dessen Durchmesser und Form stark an ein Ofenrohr erinnerten. Ohne von den gleichen Entwicklungen bei BMW zu wissen, bauten Vater und Sohn die Vorderradführung zur Telegabel um, die gleichzeitig mit den Motorrädern von BMW erschien.
Die Nimbus hatte einen längs eingebauten wechselgesteuerten Vierzylindermotor mit einzelnen Sackzylindern, die auf einem Gehäuse aus Aluminium saßen, in dem der Kurbeltrieb und das Getriebe untergebracht waren. Die Kraft wurde über eine Kardanwelle an das Hinterrad übertragen.
Nimbus 1933 „Humlebien“
Die „Humlebie“ zu Deutsch „Hummel“ soll ihren Namen ihrem charakteristischen Motorsound verdanken. Sie war das zweite Motorradmodell von Fisker & Nielsen und wurde 1933 entwickelt. Sie kam allerdings erst 1934 auf den Markt und wurde seitdem mit nur leichter Modellpflege bis 1960 verkauft. Um die Kompatibilität neuerer Ausführungen mit dem Originalmodell zu gewährleisten, wurden alle neuen Teile im Werk an der „Ur-Humlebien“ probemontiert. So war der Prototyp 1960 eines der modernsten Modelle dieses Typs. Die optisch einschneidendste Änderung war die Einführung der hohen Teleskopgabel 1948. 1950 kam die Gummiaufhängung der Sättel anstatt der Federn.
Der Starrrahmen (das Hinterrad war ungefedert) aus Stahl-Flachprofilen, erhielt zuerst die verbesserte Vorderradgabel des „Ofenrohr“-Typs. Diese wurde durch eine Teleskopgabel ersetzt, die gleichzeitig mit BMW konstruiert wurde, jedoch ohne dass man voneinander wusste.
Anfangs waren vier einzelne Zylinder vorgesehen. Jedoch wurden schließlich die Zylinder zusammengegossen, was eine Neuerung zu jener Zeit war und in Anbetracht der unterschiedlichen Kühlungsverhältnisse sowohl heikel werden als auch den höher belasteten hinteren Zylindern zugutekommen konnte. Das Konzept bewährte sich. Ein Problem war der dritte Zylinder, der am wenigsten Kühlung durch den Fahrtwind erhielt, eine Schwachstelle vor allem bei Stadtfahrten.
Die obenliegende Nockenwelle wurde von einer Königswelle angetrieben, die den Anker der vertikal angeordneten Lichtmaschine trug.
Nimbus MK II (gebaut von 1932 bis 1957) im Zweirad-Museum Neckarsulm
Die gesamte Konstruktionsarbeit bei den Nimbus-Maschinen war auf äußerste Akribie, Handwerkskunst und Haltbarkeit ausgelegt. Nimbus-Maschinen waren zu jeder Zeit teuer, aber auch ausgesprochen haltbar.
Die Kurbelwelle wurde zweifach kugelgelagert, was sich als einer der ganz wenigen Schwachpunkte des Vierzylindermotors mit 746 cm³ Hubraum erwies. Dieser Motor leistete anfangs 18 PS (13 kW) bei 4000/min und später mit höherer Verdichtung 22 PS (16 kW) bei 4500/min. Die Pleuellager waren aus Weißmetall. Für die dänische Polizei wurden leistungsstärkere Versionen mit höherer Verdichtung produziert.
Nimbus „Sport“, Baujahr 1950
Die Humlebie kam in mehreren Ausführungen auf den Markt. 1934 kam die Nimbus „Standard“ auf den Markt, mit schwarzem Lack, schwarzem Tank, schwarzen Felgen und tiefliegenden Auspuffrohr. Wie der Name es schon vermuten lässt, war sie das Basismodell der Nimbus und zugleich das billigste. 1937 kam die Nimbus „Sport“ auf den Markt, mit blauem Lack, verchromtem Tank, verchromten Felgen und hochgelegtem, ebenfalls verchromtem Auspuffrohr. Dieses Modell erhielt eine Fußschaltung mit leichterer Handkupplung, anstelle der ursprünglichen Handschaltung mit Fußkupplung und schwergängigeren Handkupplung. Die Handkuppung sollte es dem Fahrer ermöglichen, den linken Fuß beim Anhalten abzusetzen. So konnte er im Gefälle mit dem rechten Fuß bei eingelegtem Gang mit der anfangs stärkeren Fußbremse bremsen, ohne umzufallen.
Details der Nimbus „Sport“ − vorn am Motor die Kombination von Königswelle und Lichtmaschine
Es war auch die Nimbus Sport, die schon 1938 die stabilere Version der niedrigen Gabel und damit verbunden die 180-mm-Trommelbremse hatte, die zuvor nur hinten zu finden war. Die anfängliche 120-mm-Trommelbremse vorne hatte sich für das hohe Fahrtempo als zu schwach herausgestellt.
Die letzte größere Änderung 1956 war kein Erfolg mehr. Das „Luxus-Modell“ hatte gekapselte Ventile im Gegensatz zu den offen laufenden Kipphebeln aller Vorversionen. Jedoch waren Wärmeabfuhr und Schmierung nicht gelungen, die Ventilfedern bzw. Ventilführungen litten durch die Kapselung.
Eine Hinterradfederung (Liefermotorräder von Fisker & Nielsen waren bereits damit ausgerüstet), eine neue Gaswechselsteuerung über die Kolben ohne Ventile, Nockenwelle und Kipphebel und ein Zweizylinderprototyp gingen nicht mehr in Serie.
Marktveränderungen, der Wunsch, Auto zu fahren, und hohe Abgabenlasten auf die Importmaterialien führten zu Absatzrückgängen und letztlich zur Einstellung der Nimbus-Produktion von Neumaschinen. Die Ersatzteilfertigung wurde jedoch noch zehn Jahre weiterbetrieben.
Motornummern und Baujahre
nach Unterlagen von Fisker & Nielsen. Von Nr. 1301 bis Nr. 13573 sind die Fahrgestellnummer und die Motornummer gleich, ab Nr. 13573 folgt die Fahrgestellnummer nicht mehr den Motornummern.
Von Nr. bis Nr. Baujahr
1301 1500 1934
1501 1900 1935
1901 2600 1936
2601 3400 1937
3401 4300 1938
4301 5300 1939
5301 6000 1940–1944
6001 6400 1945
6401 7000 1946
7001 7500 1947
7501 8000 1948
8001 8800 1949
8801 9600 1950
9601 10350 1951
10351 11250 1952
11251 12100 1953
12001 12750 1954
12751 13500 1955
13501 13750 1956
13751 13850 1957
13851 13950 1958
13951 14000 1959
14001 14015 1960
12715 Nimbus II wurden gebaut, von denen heute noch ein Drittel fahrbereit sind. Diese Zahl ist Beweis für die solide, verbraucherfreundliche Konstruktion.
Das Image der Nimbus II als strapazierfähiges und zuverlässiges Motorrad wurde oft bewiesen. 1935 fuhren Palle Huld und Elith Fors 18.000 km rund um das Mittelmeer. Ein Österreicher fuhr auf einer Nimbus nach Thailand, ein dänischer Ingenieur von Khartoum nach Nairobi.
Nimbus-Motorräder wurden überwiegend auf dem dänischen Markt abgesetzt, ein Teil jedoch über die ganze Welt verstreut. Das chinesische Heer erhielt 1937 drei Nimbus mit 20-mm-Kanonen, auf den Beiwagen montiert. Größte Abnehmer der Nimbus-Maschinen waren das dänische Heer, Post und Polizei. Aber auch Unternehmen, die ihren Versand innerhalb der Städte mit Nimbus-Motorrädern mit Lieferbeiwagen durchführten, zählten zu den Kunden, neben unzähligen Privatpersonen.
Die königlich dänische Post benutzte noch lange diese Liefermotorräder zur Briefkastenleerung. Erst am 20. September 1976 wurde die letzte Fahrt mit einer gelben Post-Nimbus in Kopenhagen durchgeführt. Die letzte Maschine von ehemals 137 Stück ging als Schenkung an das Post- und Telegrafen-Museum.
Nimbus als begehrte Oldtimer-Motorräder
In den letzten Jahren ist das Interesse an NIMBUS- Motorrädern in Dänemark, in Deutschland sowie in anderen Ländern stark gestiegen. Im Großraum Hamburg sind acht Maschinen bekannt, in der Bundesrepublik weitere rund 250 verteilt. Deren Eigner beteiligen sich weitenteils am Informationsaustausch, als lockere Gemeinschaft.
In Dänemark sind nach Angaben des Markenclubs "Danmarks Nimbus Touring" rund 4000 Maschinen noch fahrbereit, viele davon 30 oder 40 Jahre alt und immer noch im Einsatz.
Quelle
"Ofenrohr"-Nimbus mit Seitenwagen
Geschichte
Der Gründer P. A. Fisker und sein Sohn, der Ingenieur Anders Fisker, entwickelten nach dem Ersten Weltkrieg das Nimbus-Motorrad.
Nimbus 1924 „Ofenrohr“
Anders Fisker konstruierte schon während seines Studiums ein Vierzylinder-Motorrad. Während der Traum junger Ingenieure oftmals zum Scheitern verurteilt war, nahm sein Vater die Ideen positiv auf: Gemeinsam leisteten Vater und Sohn die weiteren Entwicklungsarbeiten in der Familienvilla in Richsvej bei Kopenhagen und bauten die Komponenten des Motorrades in Holz- und Stahlmodellen probehalber auf. Allmählich entwickelte sich hieraus das erste ihrer Motorräder, das später den Spitznamen „Ofenrohr“-Nimbus erhielt. Grund für den Spitznamen war der im Rahmen integrierte Tank, dessen Durchmesser und Form stark an ein Ofenrohr erinnerten. Ohne von den gleichen Entwicklungen bei BMW zu wissen, bauten Vater und Sohn die Vorderradführung zur Telegabel um, die gleichzeitig mit den Motorrädern von BMW erschien.
Die Nimbus hatte einen längs eingebauten wechselgesteuerten Vierzylindermotor mit einzelnen Sackzylindern, die auf einem Gehäuse aus Aluminium saßen, in dem der Kurbeltrieb und das Getriebe untergebracht waren. Die Kraft wurde über eine Kardanwelle an das Hinterrad übertragen.
Nimbus 1933 „Humlebien“
Die „Humlebie“ zu Deutsch „Hummel“ soll ihren Namen ihrem charakteristischen Motorsound verdanken. Sie war das zweite Motorradmodell von Fisker & Nielsen und wurde 1933 entwickelt. Sie kam allerdings erst 1934 auf den Markt und wurde seitdem mit nur leichter Modellpflege bis 1960 verkauft. Um die Kompatibilität neuerer Ausführungen mit dem Originalmodell zu gewährleisten, wurden alle neuen Teile im Werk an der „Ur-Humlebien“ probemontiert. So war der Prototyp 1960 eines der modernsten Modelle dieses Typs. Die optisch einschneidendste Änderung war die Einführung der hohen Teleskopgabel 1948. 1950 kam die Gummiaufhängung der Sättel anstatt der Federn.
Der Starrrahmen (das Hinterrad war ungefedert) aus Stahl-Flachprofilen, erhielt zuerst die verbesserte Vorderradgabel des „Ofenrohr“-Typs. Diese wurde durch eine Teleskopgabel ersetzt, die gleichzeitig mit BMW konstruiert wurde, jedoch ohne dass man voneinander wusste.
Anfangs waren vier einzelne Zylinder vorgesehen. Jedoch wurden schließlich die Zylinder zusammengegossen, was eine Neuerung zu jener Zeit war und in Anbetracht der unterschiedlichen Kühlungsverhältnisse sowohl heikel werden als auch den höher belasteten hinteren Zylindern zugutekommen konnte. Das Konzept bewährte sich. Ein Problem war der dritte Zylinder, der am wenigsten Kühlung durch den Fahrtwind erhielt, eine Schwachstelle vor allem bei Stadtfahrten.
Die obenliegende Nockenwelle wurde von einer Königswelle angetrieben, die den Anker der vertikal angeordneten Lichtmaschine trug.
Nimbus MK II (gebaut von 1932 bis 1957) im Zweirad-Museum Neckarsulm
Die gesamte Konstruktionsarbeit bei den Nimbus-Maschinen war auf äußerste Akribie, Handwerkskunst und Haltbarkeit ausgelegt. Nimbus-Maschinen waren zu jeder Zeit teuer, aber auch ausgesprochen haltbar.
Die Kurbelwelle wurde zweifach kugelgelagert, was sich als einer der ganz wenigen Schwachpunkte des Vierzylindermotors mit 746 cm³ Hubraum erwies. Dieser Motor leistete anfangs 18 PS (13 kW) bei 4000/min und später mit höherer Verdichtung 22 PS (16 kW) bei 4500/min. Die Pleuellager waren aus Weißmetall. Für die dänische Polizei wurden leistungsstärkere Versionen mit höherer Verdichtung produziert.
Nimbus „Sport“, Baujahr 1950
Die Humlebie kam in mehreren Ausführungen auf den Markt. 1934 kam die Nimbus „Standard“ auf den Markt, mit schwarzem Lack, schwarzem Tank, schwarzen Felgen und tiefliegenden Auspuffrohr. Wie der Name es schon vermuten lässt, war sie das Basismodell der Nimbus und zugleich das billigste. 1937 kam die Nimbus „Sport“ auf den Markt, mit blauem Lack, verchromtem Tank, verchromten Felgen und hochgelegtem, ebenfalls verchromtem Auspuffrohr. Dieses Modell erhielt eine Fußschaltung mit leichterer Handkupplung, anstelle der ursprünglichen Handschaltung mit Fußkupplung und schwergängigeren Handkupplung. Die Handkuppung sollte es dem Fahrer ermöglichen, den linken Fuß beim Anhalten abzusetzen. So konnte er im Gefälle mit dem rechten Fuß bei eingelegtem Gang mit der anfangs stärkeren Fußbremse bremsen, ohne umzufallen.
Details der Nimbus „Sport“ − vorn am Motor die Kombination von Königswelle und Lichtmaschine
Es war auch die Nimbus Sport, die schon 1938 die stabilere Version der niedrigen Gabel und damit verbunden die 180-mm-Trommelbremse hatte, die zuvor nur hinten zu finden war. Die anfängliche 120-mm-Trommelbremse vorne hatte sich für das hohe Fahrtempo als zu schwach herausgestellt.
Die letzte größere Änderung 1956 war kein Erfolg mehr. Das „Luxus-Modell“ hatte gekapselte Ventile im Gegensatz zu den offen laufenden Kipphebeln aller Vorversionen. Jedoch waren Wärmeabfuhr und Schmierung nicht gelungen, die Ventilfedern bzw. Ventilführungen litten durch die Kapselung.
Eine Hinterradfederung (Liefermotorräder von Fisker & Nielsen waren bereits damit ausgerüstet), eine neue Gaswechselsteuerung über die Kolben ohne Ventile, Nockenwelle und Kipphebel und ein Zweizylinderprototyp gingen nicht mehr in Serie.
Marktveränderungen, der Wunsch, Auto zu fahren, und hohe Abgabenlasten auf die Importmaterialien führten zu Absatzrückgängen und letztlich zur Einstellung der Nimbus-Produktion von Neumaschinen. Die Ersatzteilfertigung wurde jedoch noch zehn Jahre weiterbetrieben.
Motornummern und Baujahre
nach Unterlagen von Fisker & Nielsen. Von Nr. 1301 bis Nr. 13573 sind die Fahrgestellnummer und die Motornummer gleich, ab Nr. 13573 folgt die Fahrgestellnummer nicht mehr den Motornummern.
Von Nr. bis Nr. Baujahr
1301 1500 1934
1501 1900 1935
1901 2600 1936
2601 3400 1937
3401 4300 1938
4301 5300 1939
5301 6000 1940–1944
6001 6400 1945
6401 7000 1946
7001 7500 1947
7501 8000 1948
8001 8800 1949
8801 9600 1950
9601 10350 1951
10351 11250 1952
11251 12100 1953
12001 12750 1954
12751 13500 1955
13501 13750 1956
13751 13850 1957
13851 13950 1958
13951 14000 1959
14001 14015 1960
12715 Nimbus II wurden gebaut, von denen heute noch ein Drittel fahrbereit sind. Diese Zahl ist Beweis für die solide, verbraucherfreundliche Konstruktion.
Das Image der Nimbus II als strapazierfähiges und zuverlässiges Motorrad wurde oft bewiesen. 1935 fuhren Palle Huld und Elith Fors 18.000 km rund um das Mittelmeer. Ein Österreicher fuhr auf einer Nimbus nach Thailand, ein dänischer Ingenieur von Khartoum nach Nairobi.
Nimbus-Motorräder wurden überwiegend auf dem dänischen Markt abgesetzt, ein Teil jedoch über die ganze Welt verstreut. Das chinesische Heer erhielt 1937 drei Nimbus mit 20-mm-Kanonen, auf den Beiwagen montiert. Größte Abnehmer der Nimbus-Maschinen waren das dänische Heer, Post und Polizei. Aber auch Unternehmen, die ihren Versand innerhalb der Städte mit Nimbus-Motorrädern mit Lieferbeiwagen durchführten, zählten zu den Kunden, neben unzähligen Privatpersonen.
Die königlich dänische Post benutzte noch lange diese Liefermotorräder zur Briefkastenleerung. Erst am 20. September 1976 wurde die letzte Fahrt mit einer gelben Post-Nimbus in Kopenhagen durchgeführt. Die letzte Maschine von ehemals 137 Stück ging als Schenkung an das Post- und Telegrafen-Museum.
Nimbus als begehrte Oldtimer-Motorräder
In den letzten Jahren ist das Interesse an NIMBUS- Motorrädern in Dänemark, in Deutschland sowie in anderen Ländern stark gestiegen. Im Großraum Hamburg sind acht Maschinen bekannt, in der Bundesrepublik weitere rund 250 verteilt. Deren Eigner beteiligen sich weitenteils am Informationsaustausch, als lockere Gemeinschaft.
In Dänemark sind nach Angaben des Markenclubs "Danmarks Nimbus Touring" rund 4000 Maschinen noch fahrbereit, viele davon 30 oder 40 Jahre alt und immer noch im Einsatz.
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