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Der Renault ZOE

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Der Renault ZOE  Empty Der Renault ZOE

Beitrag  checker Mi Apr 27, 2016 9:57 am

Der Renault ZOE ist ein elektrisch angetriebener Kleinwagen des französischen Herstellers Renault, der seit März 2013 ausgeliefert wird.[3] Sein „Chameleon“-Ladesystem bot 2013 mit bis zu 43 kW die höchste AC-Ladeleistung eines Serienfahrzeuges.[4]

Der Renault ZOE  250px-Renault_Zoe_charging
Renault ZOE
ZOE
Produktionszeitraum: seit 12/2012
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Elektromotor: 65 kW
Länge: 4084 mm
Breite: 1730 mm
Höhe: 1568 mm
Radstand: 2588 mm
Leergewicht: 1503[1] kg
Vorgängermodell: keines
Nachfolgemodell: keines


Der Renault ZOE steht auf der gleichen Fahrzeugplattform wie der Renault Clio.[5]

Beschreibung

Die offizielle Vorstellung des ZOE (Q210) erfolgte am 18. März 2013 in Paris, in der Woche darauf begann Renault in Frankreich mit der Auslieferung. Zu dieser Zeit konnten auch in Deutschland und Österreich Kaufverträge für den ZOE abgeschlossen werden, die Auslieferung erfolgte hier ab Juni 2013. Im Fahrzeugpreis ist der Akkumulator nicht enthalten, er muss für einen von der Fahrleistung und Laufzeit abhängigen Betrag gemietet werden. Zum Frühjahr 2015 wurde die ZOE-Version R240 vorgestellt, dessen Motor-Antriebsstrang von Renault entwickelt und gefertigt wird. Im Vergleich zur Vorversion Q210, dessen Antriebsstrang vom Zulieferer Continental stammt, unterstützt das neue Ladesystem Schnellaufladungen am Drehstrom-Wechselstromnetz bis maximal 22 kW und hat im NEFZ 30 km mehr Reichweite.

Der ZOE verfügt über einen 65 kW starken Elektromotor und erreicht eine abgeregelte Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. Die Reichweite der Baureihe Q210 mit 22-kWh-Akku beträgt 210 km (NEFZ),[6] die praxisnahe Reichweite liegt dabei zwischen 100 und 150 km.[6] Die Reichweite der Baureihe R240 beträgt 240 km (NEFZ).
Studien

Dem ZOE sind insgesamt drei unter dem gleichen Namen vorgestellte Studien vorausgegangen.

Konzeptauto mit Ottomotor (2005)

Der Renault ZOE  220px-Renault_Zoe_Z.E._Concept_2
Der Renault ZOE  800px-Renault_Zo%C3%A9
Konzeptfahrzeug (2005

Der Renault ZOE  800px-20132-03-29-Zoe-Front
Ladeanschluss unter dem Logo der Kühlerhaube

Die erste Studie war ein im Jahr 2005 vorgestellter Kleinstwagen, mit einer Länge von 3,45 m. Die Studie von 2005 wurde, anders als die geplante Serienversion, nicht elektrisch angetrieben, sondern von einem 1,2 Liter 16V Benzin-Motor mit 73 kW.[7] Dieser entwickelt ein maximales Drehmoment von 145 Nm. Die Kraft wird auf die Vorderräder übertragen. Geschaltet werden die fünf Gänge über die Schaltpaddel am Lenkrad.
Projekt X10 (2008)

Zu Beginn des Jahres 2008 gab Carlos Ghosn, Präsident und CEO von Renault, den Startschuss für das „Projekt X10“[8] – einen Fünftürer mit den Abmessungen des Renault Clio, der über einen rein elektrischen Antrieb verfügen sollte.

Ende 2008 begann Renault mit ersten Design-Skizzen für ein Großserien-Elektroauto. Um zu unterstreichen, dass der Wechsel vom Verbrennungsmotor auf den Elektroantrieb eine neue Ära einläuten würde, wurden zunächst radikal neue Karosserieformen favorisiert. Die erste Studie trug den Namen Zoe Z.E. Concept. Mit "Z.E." (und danach "Zoe") für zero emission, emissionsfrei. Mit jeder Evolutionsstufe näherten sich die Konzeptfahrzeuge jedoch dem vertrauten Design an. Denn Renault vertrat die Überzeugung, dass eine Revolution pro Auto genügen würde – und die betraf beim „Projekt X10“ den Antrieb.

Das Unternehmen schrieb einen internen Designer-Wettbewerb aus, den Jean Sémériva gewann. Sein Entwurf steht für Klarheit und Emotion. Obwohl nicht extrem, sollte das Serienfahrzeug eindeutig als elektrisches Z.E. Modell zu erkennen sein. Entsprechend dieser Vorgaben greifen beim Renault ZOE Scheinwerfer und getönte Scheiben das technisch wirkende Z.E. Blau auf. Als einziges Serienauto weltweit besitzt der ZOE zudem transparent-blaue Heckleuchten, die erst beim Anschalten des Lichts oder beim Bremsen rot leuchten.
Konzeptauto mit Elektroantrieb (2009)

Auf der IAA 2009 wurde ein elektrisches Konzeptauto namens Renault Zoé Z.E. Concept vorgestellt. [9][10] Das Fahrzeug wird von einem Elektromotor mit 54 kW Leistung angetrieben und hat schräg angeschlagene Flügeltüren.

Als 2009 der heutige Design-Vorstand Laurens van den Acker zu Renault stieß, verordnete er dem ZOE zudem das neue Markengesicht, ergänzt durch die für alle Elektroautos der Marke Renault bläulich illuminierte Rhombe. Am 28. Juli 2009 präsentierte Jean Sémériva im Technocentre in Guyancourt dem Vorstand das ZOE-Design. Schon damals waren die „versteckten“ hinteren Türgriffe ein markantes Designmerkmal.
Seriennahe Studie (2010)

Der Renault ZOE  1024px-Zoe_preview_4
Der Renault ZOE  1024px-Zoe_preview_1_paris
Renault Zoé Preview (2010)

Eine dritte Studie, die weitgehend dem Serienfahrzeug entspricht, wurde 2010 als Renault Zoé Preview vorgestellt. Im Juli 2010 war die äußere Formgebung des Renault ZOE zu etwa 90 Prozent abgeschlossen. Renault stellte den Neuling in zwei Stufen vor. Auf dem Pariser Automobilsalon 2010 – dem ersten öffentlichen Auftritt des 100 % elektrischen Kompakten – zog die Studie namens ZOE „Preview“ die Blicke auf sich. Die endgültige Serienversion debütierte dann auf dem Genfer Autosalon im Frühjahr 2012. Die Fachpresse bewertete es positiv, dass es das emotionale Design des ZOE „Preview“ in die Serie geschafft hatte.

In der Front ist ein Elektromotor mit 60 kW Leistung eingebaut, der die Vorderräder antreibt und das Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h bringt. Im Unterboden befindet sich die Batterie, die in einigen Ländern (ab 2011 Dänemark und Israel) über ein Schnellwechselsystem automatisch in drei Minuten ausgetauscht werden kann. Die Reichweite beträgt im NEFZ 210 km, die Batterie kann an einem 400-Volt/63A-Drehstromanschluss in einer halben Stunde zu 80 % aufgeladen werden.

Die Serienversion des Renault ZOE startete im März 2013 in Frankreich. Seit dem 8. Juni ist der ZOE auch in Deutschland erhältlich.
Technische Angaben Serienfahrzeug[11]
Elektrischer Antrieb

Fremderregter Drehstrom-Synchron-Elektromotor
Leistung: maximal 65 kW / 43 kW Dauerleistung
max. Drehmoment: 220 Nm
Reichweite: Typ Q210 = 210 km; ab 2015: Typ R240 = 240 km (NEFZ-Zyklus)
Effizienzklasse: A+

Verkaufszahlen
Verkaufszahlen Renault Zoe
2012 - 31.10.2015
Land 2015 2014 2013 2012
Frankreich Frankreich[12] 6.951 5.970 5.511 48
Deutschland Deutschland[13][14][15] 629 1.498 1.019
Niederlande Niederlande[16] 164 253 547
Österreich Österreich[17] 190 387 369
Schweiz Schweiz[18] 318 381 342
Italien Italien[19][20] 238 155 203
Vereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich[21] 706(1) 1.016 378
Spanien Spanien[22][23] 167 289 182
Dänemark Dänemark[24] 192 145 92
Belgien Belgien[25][26] 25 110 85
Summe[27] 11.845 11.323 8.874 68
Notes: (1) UK Verkäufe 1. Halbjahr 2015
Ausstattungen

Ab Werk verfügen alle Versionen des Renault ZOE über den sogenannten Chameleon Charger. Das integrierte Ladegerät ermöglicht das Aufladen der Akkus mit unterschiedlichen Leistungen zwischen 3,7 und 43 kW AC über einen Ladeanschluss.[28]

Darüber hinaus verfügen alle Renault ZOE ab Werk über das Multimediasystem Renault R-Link mit Online-Anbindung inklusive des Navigationssystems Carminat TomTom Z.E. LIVE. Dieses spezielle „Elektro-Navi“ zeigt die nächstgelegenen Ladestationen an und berechnet mit jeder Route den mit einer Akkuladung möglichen Aktionsradius. Mit dem ebenfalls serienmäßigen vernetzten Service My Z.E. Connect behält der Fahrer des ZOE beispielsweise den aktuellen Energievorrat der Batterie, die verbleibende Akku-Laufzeit, den Ladestatus etc. per Smartphone, Mobiltelefon oder PC im Blick.

Zur Serienausstattung zählt zudem ein Bluetooth-Radio mit AUX- und USB-Schnittstellen zum Koppeln von Mobiltelefonen oder externen Musikplayern.
Batteriemiete

Der Renault ZOE wird (bis auf Norwegen) nur in Kombination mit einem Mietvertrag für die Batterie angeboten.[29] Dadurch kann ein geringerer Einstiegspreis realisiert werden. Bei Verstößen gegen diesen Mietvertrag, z. B. durch nicht gezahlte Monatsraten, ist es Renault möglich, die Ladefunktion mittels Fernzugriff zu deaktivieren und damit das Fahrzeug fahruntüchtig zu machen.[30] Ein Verkauf als Gebrauchtwagen wird durch die notwendige Batteriemiete etwas komplizierter, da der Batteriemietvertrag umgeschrieben werden muss. Vorteil beim Verkauf ist jedoch, dass der Käufer kein Batterierisiko hat. Fällt die Kapazität unter 75 %, wird sie durch Renault getauscht.
Ladesystem

Das Ladesystem unterstützt verschiedene Anschlussleistungen bis zu 43 kW Wechselstrom in der Fahrzeugversion Q210 und bis zu 22 kW in der Version R240. Mit dieser Maximalleistung kann die Traktionsbatterie in 30 Minuten bei 43 kW zu 80 % geladen werden. Bei einer 22-kW-Ladung ist der Energiespeicher nach einer Stunde zu 80 Prozent geladen. Zudem kann mit 11 kW geladen werden. Mit 3,7 kW dauert der vollständige Ladevorgang sieben bis neun Stunden. Für die Aufladung wird jedoch eine Wandladestation mit Anschluss für den Ladestecker Typ 2 benötigt. Es empfiehlt sich eine Installation der mitgelieferten Wandladestation vor Ort, jedoch sind von Drittanbietern auch mobile Lösungen möglich, die allerdings nicht alle dem von Renault geforderten Z.E.-Ready-Standard entsprechen. Die Ladung über ein Notladekabel mit In-Cable Control Box an einer normalen Steckdose mit etwa 2,5 kW ist ebenfalls möglich. Das auf hohe Ladeleistungen abgestimmte Ladesystem erzeugt bei der Ladung mit dem Notladekabel vergleichsweise hohe Verluste. Die Effizienz liegt dann bei etwa 70 Prozent.
Energiespeicher

Der Traktionsakkumulator des ZOE sollte ursprünglich vom Kooperationspartner Nissan zugeliefert werden und die gleichen Zellen wie beim Nissan Leaf erhalten. Im Juli 2012 wurde bekannt, dass entgegen den ursprünglichen Planungen die Traktionsbatterie von der südkoreanischen LG Group gefertigt wird.[31] Dieser Wechsel machte Änderungen an der Systemsoftware notwendig, die den Serienanlauf verzögerten.[32]
Trivia

Der Name ZOE leitet sich ab aus der Abkürzung „Z.E.“ für „Zero Emission“ und dem griechischen Wort „Zoe“ für „Leben“.

Im Eifelort Gey wird ein ZOE als eines der ersten Dorfautos eingesetzt.

Quelle
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