Alain Caparros
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Alain Caparros
Alain Caparros (* 17. September 1956 in Tiaret, Algerien) ist ein deutscher Manager. Er ist verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in Düsseldorf.[1]
Leben
Caparros wuchs in Algerien auf, von wo er 1962 im Zuge des Unabhängigkeitskrieges zusammen mit seinen Eltern nach Pont-à-Mousson[2] in Frankreich floh. Caparros studierte Betriebswirtschaftslehre bis 1981 in Saarbrücken und Metz. Bis 1994 war er bei der Groupe Yves Rocher angestellt, zuletzt ab 1991 als Vizepräsident. Anschließend war er bis 1999 Generaldirektor von Aldi Frankreich, ab 1999 Vorstandsvorsitzender von Aldi Service Plus, dem französischen Marktführer in der Gastronomiebelieferung. Ab 2000 gehörte er zugleich in der Geschäftsführung des Schweizer ASP-Gesellschafters Bon appetit Group, die 2003 von der REWE Group übernommen wurde, an, zuletzt deren CEO.[2]
Seit 1. Juli 2004 ist er Mitglied der REWE-Unternehmensleitung in Köln, seit 2006 Vorstandsvorsitzender der REWE Group.[2]
Im Oktober 2010 wurde er von der Berggruen Holding in den Aufsichtsrat von Karstadt berufen und zum Vorsitzenden desselben gewählt.[3] Am 11. April 2011 trat er mit sofortiger Wirkung von diesem Posten zurück. Wenige Tage später attackierte er öffentlich Nicolas Berggruen und dessen Pläne, Karstadt zu spalten.[4]
Seit Anfang 2014 ist Caparros außerdem Präsident der Core, einer Beschaffungsallianz europäischer Einzelhandelsketten, in der auch die Rewe Group vertreten ist.
Im September 2015 erhielt Caparros die deutsche Staatsbürgerschaft. Seine französische Staatsbürgerschaft gab er zeitgleich auf. Er lobte die deutsche Flüchtlingspolitik als „Leuchtturm der Humanität in Europa“ und schäme sich heute laut eigener Aussage dafür, aus Frankreich zu kommen.[5]
Quelle
Leben
Caparros wuchs in Algerien auf, von wo er 1962 im Zuge des Unabhängigkeitskrieges zusammen mit seinen Eltern nach Pont-à-Mousson[2] in Frankreich floh. Caparros studierte Betriebswirtschaftslehre bis 1981 in Saarbrücken und Metz. Bis 1994 war er bei der Groupe Yves Rocher angestellt, zuletzt ab 1991 als Vizepräsident. Anschließend war er bis 1999 Generaldirektor von Aldi Frankreich, ab 1999 Vorstandsvorsitzender von Aldi Service Plus, dem französischen Marktführer in der Gastronomiebelieferung. Ab 2000 gehörte er zugleich in der Geschäftsführung des Schweizer ASP-Gesellschafters Bon appetit Group, die 2003 von der REWE Group übernommen wurde, an, zuletzt deren CEO.[2]
Seit 1. Juli 2004 ist er Mitglied der REWE-Unternehmensleitung in Köln, seit 2006 Vorstandsvorsitzender der REWE Group.[2]
Im Oktober 2010 wurde er von der Berggruen Holding in den Aufsichtsrat von Karstadt berufen und zum Vorsitzenden desselben gewählt.[3] Am 11. April 2011 trat er mit sofortiger Wirkung von diesem Posten zurück. Wenige Tage später attackierte er öffentlich Nicolas Berggruen und dessen Pläne, Karstadt zu spalten.[4]
Seit Anfang 2014 ist Caparros außerdem Präsident der Core, einer Beschaffungsallianz europäischer Einzelhandelsketten, in der auch die Rewe Group vertreten ist.
Im September 2015 erhielt Caparros die deutsche Staatsbürgerschaft. Seine französische Staatsbürgerschaft gab er zeitgleich auf. Er lobte die deutsche Flüchtlingspolitik als „Leuchtturm der Humanität in Europa“ und schäme sich heute laut eigener Aussage dafür, aus Frankreich zu kommen.[5]
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