SsangYong Motor Company
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SsangYong Motor Company
SsangYong Motor (koreanisch: ssangyong – Zwillingsdrache) ist der viertgrößte südkoreanische Automobilhersteller. Seit 2011 befindet er sich mehrheitlich im Besitz der indischen Mahindra & Mahindra Limited.[1]
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1954
Sitz Seoul, Südkorea Südkorea
Leitung Hyung-Tak Cho
Branche Automobilbau
Website www.ssangyong.de
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 쌍용자동차
Chinesische Schriftzeichen: 雙龍自動車
Revidierte Romanisierung: ssangyong jadongcha
McCune-Reischauer: ssangyong chatongch'a
Unternehmensgeschichte
Gegründet wurde die Firma im Januar 1954 als Ha Dong-hwan Motor Workshop, der Jeeps für die United States Army herstellte. 1963 verschmolz diese Firma mit der erst 1962 gegründeten Dongbang Motor Co., Ltd. zur Ha Dong-hwan Motor Co., Ltd. Mit dem Bus "H7H R-66" startete 1966 das Exportgeschäft.[2]
Eine Quelle gibt an, dass der Markenname von 1954 bis 1988 Dong-A lautete.[3] Eine andere Quelle nennt als frühere Markennamen Ha Dong-hwan von 1954 bis 1977[4] sowie Dong-A von 1977 bis 1988[5].
1974 wurde mit Shinjin Motor das Gemeinschaftsunternehmen Shinjin Jeep Motor Co. gegründet. Ab 1976 baute Ha Dong-hwan Spezialfahrzeuge. Nachdem das Unternehmen 1977 in Dong-A Motor umbenannt worden war, übernahm es Ende 1984 den Konkurrenten Shinjin, der sich selbst inzwischen in Geohwa Co. umbenannt hatte. Schon 1983 hatte man den Modellnamen Korando von den Jeeps von Shinjin übernommen.
Im November 1986 stieg die SsangYong Group ins Unternehmen ein, übernahm den britischen Spezialfahrzeugehersteller Panther Westwinds und änderte den Firmennamen nochmals in SsangYong Motor.
1991 wurde eine Technologiepartnerschaft mit Mercedes-Benz vereinbart, die sich über verschiedene Vereinbarungen erstreckte und Januar 1993 zu einer 5 %-Beteiligung führte. Es gab Vereinbarungen über die Entwicklung von Kleintransportern (Februar 1991), Benzinmotoren (Oktober 1992), Personenwagen (Februar 1993) und Dieselmotoren (November 1993).
1997 kaufte Daewoo Motors schließlich die Anteilsmehrheit am Unternehmen, wodurch SsangYong-Fahrzeuge und somit auch Mercedes-Benz-Nachbauten als baugleiche Modelle unter dem Markennamen Daewoo (Badge-Engineering) angeboten wurden. Schon im Jahr 2000 verkaufte Daewoo SsangYong, weil der Mischkonzern (korean. Jaebeol) selbst in finanzielle Probleme kam. Ende Oktober 2004 übernahm schließlich der chinesische Automobilhersteller SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) 48,9 % der Anteile an der SsangYong Motors Company.
Am 9. Januar 2009 wurde beim Bezirksgericht Seoul Gläubigerschutz für SsangYong beantragt. Vier Tage später wurde die Produktion vorübergehend eingestellt, weil das Unternehmen aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten die Zulieferbetriebe nicht mehr bezahlen konnte. Am 5. Februar wurde die Produktion in den Werken Pyeongtaek und Changwon jedoch wieder aufgenommen.
Die indische Mahindra & Mahindra Limited gab am 23. August 2010 bekannt, ein Memorandum of Understanding zur Übernahme der Mehrheit der SsangYong Motor Company abgegeben zu haben. Im Februar 2011 wurde die Transaktion vollzogen.[1]
Siehe auch: Zeitleiste Koreanischer Automarken
SsangYong Chairman Basiert auf dem Mercedes-Benz W 210
SsangYong Istana Basiert auf dem Mercedes-Benz MB 100
uvm.
Busse
Transstar
LKW
SY 691
Konzeptfahrzeuge
Quelle
Rechtsform Aktiengesellschaft
Gründung 1954
Sitz Seoul, Südkorea Südkorea
Leitung Hyung-Tak Cho
Branche Automobilbau
Website www.ssangyong.de
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 쌍용자동차
Chinesische Schriftzeichen: 雙龍自動車
Revidierte Romanisierung: ssangyong jadongcha
McCune-Reischauer: ssangyong chatongch'a
Unternehmensgeschichte
Gegründet wurde die Firma im Januar 1954 als Ha Dong-hwan Motor Workshop, der Jeeps für die United States Army herstellte. 1963 verschmolz diese Firma mit der erst 1962 gegründeten Dongbang Motor Co., Ltd. zur Ha Dong-hwan Motor Co., Ltd. Mit dem Bus "H7H R-66" startete 1966 das Exportgeschäft.[2]
Eine Quelle gibt an, dass der Markenname von 1954 bis 1988 Dong-A lautete.[3] Eine andere Quelle nennt als frühere Markennamen Ha Dong-hwan von 1954 bis 1977[4] sowie Dong-A von 1977 bis 1988[5].
1974 wurde mit Shinjin Motor das Gemeinschaftsunternehmen Shinjin Jeep Motor Co. gegründet. Ab 1976 baute Ha Dong-hwan Spezialfahrzeuge. Nachdem das Unternehmen 1977 in Dong-A Motor umbenannt worden war, übernahm es Ende 1984 den Konkurrenten Shinjin, der sich selbst inzwischen in Geohwa Co. umbenannt hatte. Schon 1983 hatte man den Modellnamen Korando von den Jeeps von Shinjin übernommen.
Im November 1986 stieg die SsangYong Group ins Unternehmen ein, übernahm den britischen Spezialfahrzeugehersteller Panther Westwinds und änderte den Firmennamen nochmals in SsangYong Motor.
1991 wurde eine Technologiepartnerschaft mit Mercedes-Benz vereinbart, die sich über verschiedene Vereinbarungen erstreckte und Januar 1993 zu einer 5 %-Beteiligung führte. Es gab Vereinbarungen über die Entwicklung von Kleintransportern (Februar 1991), Benzinmotoren (Oktober 1992), Personenwagen (Februar 1993) und Dieselmotoren (November 1993).
1997 kaufte Daewoo Motors schließlich die Anteilsmehrheit am Unternehmen, wodurch SsangYong-Fahrzeuge und somit auch Mercedes-Benz-Nachbauten als baugleiche Modelle unter dem Markennamen Daewoo (Badge-Engineering) angeboten wurden. Schon im Jahr 2000 verkaufte Daewoo SsangYong, weil der Mischkonzern (korean. Jaebeol) selbst in finanzielle Probleme kam. Ende Oktober 2004 übernahm schließlich der chinesische Automobilhersteller SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation) 48,9 % der Anteile an der SsangYong Motors Company.
Am 9. Januar 2009 wurde beim Bezirksgericht Seoul Gläubigerschutz für SsangYong beantragt. Vier Tage später wurde die Produktion vorübergehend eingestellt, weil das Unternehmen aufgrund von Liquiditätsschwierigkeiten die Zulieferbetriebe nicht mehr bezahlen konnte. Am 5. Februar wurde die Produktion in den Werken Pyeongtaek und Changwon jedoch wieder aufgenommen.
Die indische Mahindra & Mahindra Limited gab am 23. August 2010 bekannt, ein Memorandum of Understanding zur Übernahme der Mehrheit der SsangYong Motor Company abgegeben zu haben. Im Februar 2011 wurde die Transaktion vollzogen.[1]
Siehe auch: Zeitleiste Koreanischer Automarken
SsangYong Chairman Basiert auf dem Mercedes-Benz W 210
SsangYong Istana Basiert auf dem Mercedes-Benz MB 100
uvm.
Busse
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