Der Bitter Vero (von lateinisch vērus: „wahr(haft)“, „ehrlich“)
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Der Bitter Vero (von lateinisch vērus: „wahr(haft)“, „ehrlich“)
Der Bitter Vero (von lateinisch vērus: „wahr(haft)“, „ehrlich“) ist eine Oberklasse-Limousine der Erich Bitter Automobile GmbH, die auf der Essen Motor Show 2007 vorgestellt wurde.[1] Er basiert auf dem Holden Statesman (Baureihe WM) und damit auf der Zeta-Plattform des GM-Konzerns. Zehn Fahrzeuge wurden hergestellt, von denen 2010 noch neun existierten.[2]
Vero
Verkaufsbezeichnung: Bitter Vero
Produktionszeitraum: seit 2008
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
6,0 Liter
(278–410 kW)
Länge: 5200 mm
Breite: 1899 mm
Höhe: 1480 mm
Radstand: 3009 mm
Leergewicht: 1890 kg
Vorgängermodell: Bitter CD 2
Nachfolgemodell: Bitter Insignia
Technische Daten
Angetrieben wird der Bitter Vero von einer von Holden modifizierten Variante des Chevrolet-Smallblock-Achtzylinders (Motorcode L98) mit 5967 cm³ Hubraum (Bohrung × Hub: 101,6 × 92 mm), der seine Kraft über eine Sechsgangautomatik an die Hinterräder leitet. Die maximale Leistung beträgt 278 kW (378 PS) bei 5700 min−1 und 535 Nm bei 4400 min−1.[3]
Als Teil eines Walkinshaw-Performance-Paketes war neben leistungsfähigeren Bremsen auch ein Kompressor erhältlich, womit der Achtzylinder des Bitter Vero 410 kW (557 PS) leistet.[4]
Die Zeta-Plattform des Vero, die auch als Global Rear Wheel Drive Platform bezeichnet wird, ist eine bei Holden entstandene Weiterentwicklung der Hinterradantriebsplattform des Opel Omega B, auf der unter anderem auch der Chevrolet Camaro und der Pontiac G8 aufbauen. Der Bitter Vero teilt sich den gegenüber der Standardvariante um knapp 10 cm verlängerten Radstand mit den Holden-Modellen Statesman und Caprice beziehungsweise deren für einige arabische Märkte produzierten und als Chevrolet vertriebenen Varianten mit Linkslenkung.
Technische Daten Bitter Vero (2008) Motor: 8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Gen III (L98)
Hubraum: 5967 cm³
Bohrung x Hub: 101,6 x 92 mm
Leistung bei 1/min: 278 kW (378 PS) bei 5700
Max. Drehmoment bei 1/min: 535 Nm bei 4400
Verdichtung: 10,4:1
Gemischaufbereitung: Elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: Zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: Fünf- oder Sechsgangautomatik GM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: Untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Innenbelüftete Scheibenbremsen rundum, Aluminium-Bremszangen, Servo, ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, variable Untersetzung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1592/1608 mm
Radstand: 3009 mm
Abmessungen: 5200 x 1899 x 1480 mm
Leergewicht: 1890 kg
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)
0–100 km/h: ca. 5,5 s
Verbrauch (L/100 km, austral. Norm): 14,3 S
Preis: € 103.530–111.622 (05/08)
Ausstattung
Im Unterschied zu den australischen Modellen verfügt der Vero über eine gehobene Ausstattung. Zur Serienausstattung gehören unter anderem ein Bose-Soundsystem inklusive 6-fach-CD-Wechsler und ein integrierter DVD-Player mit LCD-Monitoren in den Kopfstützen für die Passagiere im Fond. Auf Wunsch war eine vom Automobilzulieferer Dagro produzierte Volllederausstattung erhältlich.
Optisch unterscheidet sich der Bitter vom Ausgangsmodell durch veränderte Front- und Heckschürzen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff; außerdem hat er eine sportlichere Auspuffanlage und ein Sport-Fahrwerk.
Der Grundpreis betrug 2008 laut Verkaufsprospekt 103.530 €. Gegen Aufpreis waren dreiteilige verchromte 20″-Leichtmetallfelgen, ein alcantarabezogener Dachhimmel sowie ein elektrisches Schiebedach erhältlich.
Vero Sport
Die Studie Bitter Vero Sport wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2009 präsentiert. Es handelte sich um eine Oberklasse-Limousine mit kürzerem Radstand auf der Basis des Pontiac G8 GXP, der linksgelenkten Variante des Holden Commodore VE. Der Vero Sport verfügte über einen 6,2 Liter großen Achtzylindermotor und 320 kW (435 PS). Das Fahrzeug blieb ein Einzelstück,[2] wohl auch aufgrund der Aufgabe der Marke Pontiac zum Jahresende 2010.
Siehe auch
HSV Grange
Quelle
Vero
Verkaufsbezeichnung: Bitter Vero
Produktionszeitraum: seit 2008
Klasse: Oberklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
6,0 Liter
(278–410 kW)
Länge: 5200 mm
Breite: 1899 mm
Höhe: 1480 mm
Radstand: 3009 mm
Leergewicht: 1890 kg
Vorgängermodell: Bitter CD 2
Nachfolgemodell: Bitter Insignia
Technische Daten
Angetrieben wird der Bitter Vero von einer von Holden modifizierten Variante des Chevrolet-Smallblock-Achtzylinders (Motorcode L98) mit 5967 cm³ Hubraum (Bohrung × Hub: 101,6 × 92 mm), der seine Kraft über eine Sechsgangautomatik an die Hinterräder leitet. Die maximale Leistung beträgt 278 kW (378 PS) bei 5700 min−1 und 535 Nm bei 4400 min−1.[3]
Als Teil eines Walkinshaw-Performance-Paketes war neben leistungsfähigeren Bremsen auch ein Kompressor erhältlich, womit der Achtzylinder des Bitter Vero 410 kW (557 PS) leistet.[4]
Die Zeta-Plattform des Vero, die auch als Global Rear Wheel Drive Platform bezeichnet wird, ist eine bei Holden entstandene Weiterentwicklung der Hinterradantriebsplattform des Opel Omega B, auf der unter anderem auch der Chevrolet Camaro und der Pontiac G8 aufbauen. Der Bitter Vero teilt sich den gegenüber der Standardvariante um knapp 10 cm verlängerten Radstand mit den Holden-Modellen Statesman und Caprice beziehungsweise deren für einige arabische Märkte produzierten und als Chevrolet vertriebenen Varianten mit Linkslenkung.
Technische Daten Bitter Vero (2008) Motor: 8-Zylinder-V-Motor (Viertakt), Gabelwinkel 90°, vorne längs
Bezeichnung: Gen III (L98)
Hubraum: 5967 cm³
Bohrung x Hub: 101,6 x 92 mm
Leistung bei 1/min: 278 kW (378 PS) bei 5700
Max. Drehmoment bei 1/min: 535 Nm bei 4400
Verdichtung: 10,4:1
Gemischaufbereitung: Elektronische Einspritzung
Ventilsteuerung: Zentrale Nockenwelle, Antrieb über Kette
Kühlung: Wasserkühlung
Getriebe: Fünf- oder Sechsgangautomatik GM
Hinterradantrieb
Radaufhängung vorn: Untere Querlenker mit Zugstreben, Federbeine, Schraubenfedern
Radaufhängung hinten: Einzelradaufhängung mit Schräglernkern, Schraubenfedern
Bremsen: Innenbelüftete Scheibenbremsen rundum, Aluminium-Bremszangen, Servo, ABS
Lenkung: Zahnstangenlenkung, variable Untersetzung, Servo
Karosserie: Stahlblech, selbsttragend
Spurweite vorn/hinten: 1592/1608 mm
Radstand: 3009 mm
Abmessungen: 5200 x 1899 x 1480 mm
Leergewicht: 1890 kg
Höchstgeschwindigkeit: 250 km/h (abgeregelt)
0–100 km/h: ca. 5,5 s
Verbrauch (L/100 km, austral. Norm): 14,3 S
Preis: € 103.530–111.622 (05/08)
Ausstattung
Im Unterschied zu den australischen Modellen verfügt der Vero über eine gehobene Ausstattung. Zur Serienausstattung gehören unter anderem ein Bose-Soundsystem inklusive 6-fach-CD-Wechsler und ein integrierter DVD-Player mit LCD-Monitoren in den Kopfstützen für die Passagiere im Fond. Auf Wunsch war eine vom Automobilzulieferer Dagro produzierte Volllederausstattung erhältlich.
Optisch unterscheidet sich der Bitter vom Ausgangsmodell durch veränderte Front- und Heckschürzen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff; außerdem hat er eine sportlichere Auspuffanlage und ein Sport-Fahrwerk.
Der Grundpreis betrug 2008 laut Verkaufsprospekt 103.530 €. Gegen Aufpreis waren dreiteilige verchromte 20″-Leichtmetallfelgen, ein alcantarabezogener Dachhimmel sowie ein elektrisches Schiebedach erhältlich.
Vero Sport
Die Studie Bitter Vero Sport wurde auf dem Genfer Auto-Salon 2009 präsentiert. Es handelte sich um eine Oberklasse-Limousine mit kürzerem Radstand auf der Basis des Pontiac G8 GXP, der linksgelenkten Variante des Holden Commodore VE. Der Vero Sport verfügte über einen 6,2 Liter großen Achtzylindermotor und 320 kW (435 PS). Das Fahrzeug blieb ein Einzelstück,[2] wohl auch aufgrund der Aufgabe der Marke Pontiac zum Jahresende 2010.
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