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Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter

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Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter Empty Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter

Beitrag  checker So Mai 08, 2016 1:14 am

Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter, ist ein europäischer Hersteller von Hubschraubern und Flugzeugbauteilen, der 1992 aus den Hubschrauber-Sparten der DASA und der französischen Aérospatiale entstand. Airbus Helicopters ist eine hundertprozentige Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns Airbus Group (früher EADS).

Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter 800px-Airbus_Helicopters_logo_2014.svg
Rechtsform Société par actions simplifiée
Gründung 1992
Sitz Marignane, Frankreich Frankreich
Leitung Guillaume Faury
Mitarbeiter 15.600[1]
Umsatz 5,415 Mrd. EUR (2011)
Branche Hubschrauber
Website www.airbushelicopters.com


Airbus Helicopters ist weltweit führend am zivilen und halbstaatlichen Markt für Hubschrauber bei einem Marktanteil von 52 Prozent im Jahr 2010. Im April desselben Jahres gab es mehr als 10.500 Hubschrauber des Unternehmens in mehr als 140 Ländern.[1] Im Jahr 2012 wurde ein Umsatz von 6,3 Milliarden Euro bei insgesamt 469 Neubestellungen erwirtschaftet.[2]

Geschichte

Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter 1024px-Eurocopter_Group_logo.svg
Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter 800px-Helicopter_rescue_sancy_takeoff
Eurocopter AS 350 Écureuil („Eichhörnchen“)

Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter 800px-Swiss_Dauphin_helicopter_1
Eurocopter AS 365 N1 Dauphin 2

Anfang Juli 2006 wurde bekannt, dass die US-Armee mit Eurocopter-Hubschraubern im Wert von etwa drei Milliarden US-Dollar (rund 2,36 Milliarden Euro) beliefert wird. Die 332 Helikopter vom Typ UH-145 sind der größte Auftrag für ein einzelnes Modell bei Eurocopter. Eine weitere Option auf bis zu 20 Stück in den nächsten zehn Jahren wurde vereinbart. Die erste Auslieferung war für den November 2006 geplant. Im Programm LUH (Light Utility Helicopter) werden Eurocopter und EADS erstmals Hauptauftragnehmer der US-Streitkräfte. Der Bedarf im LUH-Programm umfasst bis zu 352 Hubschrauber.

Seit 2003 war Fabrice Brégier CEO von Eurocopter und wurde im November 2006 zum COO von Airbus bestellt. Sein Nachfolger als CEO bei Eurocopter war Lutz Bertling, der diese Position bis zum März 2013 innehatte. Sein Nachfolger ist Guillaume Faury.

Insgesamt 381 neue Militär- und Zivilhelikopter wurden 2006 ausgeliefert, was einen Gesamtumsatz von 3,8 Milliarden Euro und einen Anstieg von 18 Prozent gegenüber 2005 bedeutete. Geprägt war das Jahr durch eine hohe Nachfrage nach neuen Modellen. Sie steigerte sich auf 615 Neuhubschrauber im Gesamtwert von 4,89 Milliarden Euro (2005: 3,52 Milliarden Euro). Damit erreichte der Auftragsbestand Ende Dezember 2006 den neuen Rekordwert von 11 Milliarden Euro.

Im Dezember 2008 teilte das US-amerikanische Verteidigungsministerium mit, dass der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS den Zuschlag zur Lieferung von 39 Light Utility Helicopter (LUH) vom Typ EADS UH-72A Lakota an die US-Armee im Wert von 208 Millionen Dollar (knapp 164 Mio. Euro) erhalten hat. Die Hubschrauber sollen dort den UH-1 Iroquois in der Variante UH-1H ablösen. Insgesamt sollen 345 Lakota-Helikopter bis 2017 angeschafft werden. 200 davon werden an die National Guard ausgeliefert.[3]

Im Zuge der Umstrukturierung und Umbenennung des Mutterkonzerns EADS wurde im August 2013 beschlossen, das Unternehmen Eurocopter in Airbus Helicopters umzubenennen.[4] Die meisten Modelle erhalten beginnend mit dem H160 ein „H“ in der Typenbezeichnung. Das Unternehmen steht in direkter Konkurrenz zum russischen Hubschrauberkonsortium Oboronprom und der US-amerikanischen Bell Helicopter.
Konzernstruktur

Airbus Helicopters wurde im Jahr 1992 gegründet und ist ein deutsch-französisch-spanischer Konzern und Geschäftsbereich der Airbus Group, einem weltweit führenden Unternehmen in der Luft- und Raumfahrt und im Verteidigungsgeschäft. Organisatorisch gliedert sich Airbus Helicopters in einen deutschen, einen französischen und einen spanischen Teil. Das internationale und französische Hauptquartier liegt in Marignane, das deutsche in Donauwörth und das spanische in Madrid. Im Rahmen der Umstrukturierung des Mutterunternehmens wurde der Konzern zum Jahreswechsel 2013/2014 von Eurocopter in Airbus Helicopters umbenannt.[5]
Forschungs- und Produktionsstätten

Standorte[6] finden sich in Deutschland in:

Donauwörth (Geschäftsführung Airbus Helicopters Deutschland GmbH, Entwicklung, Prototypenbau, Wartung, Rotoren- und Endfertigung, Flugzeugtüren, Testcenter, Kundenservice, Trainingscenter);
Ottobrunn (ehemals Entwicklung, seit 2013 nach Donauwörth verlagert) und
Kassel (Wartung, Ausstattung sowie technisches Training);

in Frankreich in:

Marignane (Geschäftsführung, Entwicklung, Prototypenbau, Wartung, Endfertigung, Logistik, Testcenter und Kundenservice) und
La Courneuve (Rotorenbau und -Entwicklung, Marketing);

in Spanien in:

Madrid (Geschäftsführung Airbus Helicopters Spanien, Rumpffertigung, Wartung und Herstellung von Bauelementen)
Albacete (Rumpf- und Endfertigung, Logistik und Wartung)

geplant ab 2017 in Rumänien in:

Brașov (Endmontage der H215)[7]

In den Vereinigten Staaten[8] befindet sich die Geschäftsführung von Airbus Helicopters, Inc. in Grand Prairie, Texas und eine Produktionsstätte in Columbus, Mississippi.

In Brasilien hält Airbus Helicopters Anteile an dem dortigen Hubschrauberhersteller Helibras.
Forschung
Geräuscharme Rotorblätter

Seit 1998/99 arbeitet Airbus Helicopters an einer Möglichkeit, das charakteristische Hacken eines Hubschraubers zu minimieren. Ansatzpunkt sind dabei die Rotorblätter, da der Lärm in erster Linie von diesen verursacht wird; die Antriebsturbine tritt hierbei weniger störend in Erscheinung. Die aerodynamische Entwicklung der Rotoren machte in den vergangenen Jahrzehnten zwar erhebliche Fortschritte, sodass die Geräusche im Reiseflug drastisch verringert wurden, ganz vermieden werden kann dieses „Knattern“ mit herkömmlichen Rotorblättern allerdings nicht. Ähnlich wie an den Tragflächenenden eines Flugzeugs entstehen an den Rotoren spiralförmige Wirbel, die im Reiseflug relativ wenig stören, weil sie von der anströmenden Luft schnell aus der Rotorebene transportiert werden. Befindet sich der Hubschrauber im langsamen Sink- oder Steigflug, durchschlägt das nachfolgende Rotorblatt die entstehenden Wirbel des vorangegangenen. Diese schlagartige Druckänderung wirkt wie eine knallende Peitsche – die schnelle Abfolge dieser „Peitschenhiebe“ wird am Boden als lästiges Knattern wahrgenommen. Um diesem Effekt zu begegnen, wurde ein Rotorblatt mit Doppelpfeilung – ähnlich den Flügeln eines Albatrosses – entwickelt. Dadurch konnte der Lärmpegel um 3 bis 4 dB reduziert werden.[9]

Die Geräuschentwicklung der Rotorblätter lässt sich außerdem durch aktive Klappen an den Rotorblättern dämpfen, die im Takt der Umdrehung angesteuert werden. Dadurch lässt sich eine deutliche Minderung des Lärmpegels und der Vibrationen erreichen. Langfristig sollen sogar Verringerungen der Vibration um 90 Prozent denkbar sein. Im Herbst 2005 wurde das System auf dem Experimentalhubschrauber MBB/Kawasaki BK 117 S7045 am Eurocopter-Standort im bayerischen Donauwörth zum ersten Mal im Flugbetrieb erprobt. Erweist sich die Methode im Flugtest als funktionstüchtig und effizient, plant Eurocopter, die Klappen für den Einsatz am EC 145 serienreif zu machen. Später ist der Einsatz auch an anderen Hubschraubertypen von Eurocopter vorgesehen.[10]
Helikopter mit Dieselmotorantrieb

Auf der Pariser Luftfahrtschau 2009 wurde erstmals das Konzept eines mit Dieselmotor (mit Hubkolben und hoher Kompression – statt Kerosinturbine) betriebenen Helikopters, des sogenannten Bluecopters, vorgestellt. Entwicklungsziel ist, die Lärmentwicklung um 10 dB, den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid um 30 % und den Ausstoß von Stickoxiden um 60 % zu verringern.[11]

Airbus Helicopters X3

Airbus Helicopters, von 1992–2013 Eurocopter 800px-Eurocopter_X3_F-ZXXX_ILA_2012_2
Airbus Helicopters X3 auf der ILA 2012

Seit dem 25. Januar 2008 wird bei Airbus Helicopters an einem schnellfliegenden Flugschrauber gearbeitet. Dieser schnellfliegende Flugzeug-Helikopter-Hybrid wurde englisch Highspeed-Hybrid-Helicopter, abgekürzt H3, genannt, woraus später die Bezeichnung X3 (X-Cube) entstand, wobei X für eXperimental steht. Der X3-Flugschrauber besteht aus dem Rumpf und dem Hauptrotor des EC155 (AS365 N4 Dauphin) mit zwei Turbinen des NH90 vom Typ RTM322 von Rolls-Royce,[12] auf die ein adaptiertes Hauptgetriebe des EC175 aufgesetzt wurde, das seinerseits den Hauptrotor und zwei Vortriebspropeller antreibt. Bei höheren Geschwindigkeiten verringert sich die Umdrehungszahl des Rotors, um Überschallgeschwindigkeiten der Rotorblätter zu vermeiden, die wegen der dadurch auftretenden Luftverdichtung die Geschwindigkeit des Vorwärtsflugs beeinträchtigen. Ein Heckrotor zum Ausgleich des Drehmoments des Auftriebrotors ist nicht erforderlich, da dies über die Antriebspropeller ausgeglichen wird. Mit dieser Konfiguration sollen Geschwindigkeiten von über 220 kn (410 km/h) erreicht werden.[13] Am 6. September 2010 nahm Airbus Helicopters Testflüge mit einem Prototyp des Flugschraubers X3 auf der Istres-Le Tubé Flugbasis (Base Aérienne 125) auf (Luftfahrzeugkennzeichen: F-ZXXX).[13] Das angestrebte Konstruktionsziel besteht zusammengefasst in einer 50-prozentigen Erhöhung der Geschwindigkeit bei um lediglich 25 % erhöhten Kosten.
Eurocopter X6

Als Nachfolger für die Super-Puma-Familie soll der X6 entwickelt werden.[14]
Eurocopter X9

Der Eurocopter X9 ist als Technologiedemonstrator für die neuen leichten Zwillingsmotoren-Hubschrauber vorgesehen, der die beiden Produktionslinien des Eurocopter EC 135 und Eurocopter EC 145 ablösen soll.[15] Der Beschluss zur Entwicklung des Eurocopter X9 wurde August 2012 vom CEO von Eurocopter Lutz Bertling im Beisein von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler verkündet. Die Entwicklungskosten werden auf 1 Milliarde Euro veranschlagt.[16]
Drohnenhubschrauber

Im April 2013 stellte Eurocopter den A-Flight-Drohnenhubschrauber vor, der ein OPV-Hubschrauber auf Basis der EC 145 ist. Bei Bedarf lässt sich dieser Hubschrauber auch bemannt fliegen. Das System ist für den militärischen wie auch den zivilen Einsatz ausgelegt.[17]
Produktion
Bezeichnungssystematik

Airbus Helicopters benutzte bis zum 3. März 2015 für die Bezeichnung seiner Modelle einen einheitlichen Code, der sich aus drei Ziffern zusammensetzt. Diese Bezeichnungen haben sich auch durch die Umbenennung Anfang 2014 nicht geändert.[18] Dabei gilt:

1. Ziffer: Einsatzgebiet des Hubschraubers, wobei „1“ für eine zivile, „6“ für eine militärische Variante steht.

2. Ziffer: MTOW („Maximum Takeoff Weight“) aufgerundetes maximales Abfluggewicht in Tonnen. Übersteigt es 10 t, wird die Zehnerstelle zur ersten Ziffer addiert.

3. Ziffer: Anzahl der Triebwerke, mit „0“ für Hubschrauber mit einem und „5“ für Hubschrauber mit zwei Triebwerken.

Beispiel: EC135, zivile Variante eines 3-t-Hubschrauber mit zwei Triebwerken oder EC725, militärische Variante eines 12-t-Hubschrauber mit zwei Triebwerken (dieser Code gilt nicht oder nur teilweise für ältere Muster, also MBB oder SA).

Seit dem 3. März 2015 wird diese Logik – ersichtlich durch die Änderung des Präfixes „EC“ in „H“ – für die neu entwickelten Modelle (erstmals mit der H160) nicht weitergeführt.

Liste der Hubschrauber

Legende der Herstellerkürzel in der Liste:

H : Airbus Helicopters
EC : Eurocopter
AS : Aérospatiale (Société nationale industrielle aérospatiale ou SNIAS) (Frankreich)
SA : Sud-Aviation (SA) (Frankreich)
SE : Société Nationale de Constructions Aéronautiques du Sud-Est (SNCASE) (Frankreich)
BO : Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) (Deutschland)
BK : Messerschmitt-Bölkow-Blohm-Kawasaki (MBK) (Deutschland/Japan)
NH : Nato Helicopter

Legende
Nicht mehr von Airbus Helikopters hergestellte Hubschraubermodelle
Aktuelle Hubschraubermodelle
zivile Bezeichnung militärische Bezeichnung Airbus Helicopters Klasse Type Certificate Alte zivile Bezeichnung Alte militärische Bezeichnung
SA 315 Lama SA 318 Alouette II SE.3130
SA 321 Super Frelon SA-321
SA 330 Puma SA 330 J
SA 341 Gazelle, SA 342 SA 342L, SA 342M SA 341
SA 360 Dauphin SA 360
BK 117 BK 117 A-1, BK 117 A-3, BK 117 A-4, BK 117 B-1, BK 117 B-2, BK 117 C-1
Bo 105 Bo 105M, Bo 105P Bo 105
H120 Light EC120 EC120 Colibri
H125 H125M Light AS350 AS 350 B3e AS550 C3e Fennec
EC130 Light EC130 B4 EC130
H130 Light EC130 T2 EC130
H135 H135M Light EC135 EC135 EC635
EC145 Light BK 117 C-2 EC145 EC645, UH-72A
H145 H145M Light BK 117 D-2 (mil: BK 117 D-2m) EC145 T2 EC645 T2
AS 365 N3+ Dauphin AS 565 Mbe Panther Medium AS365 N3+
H155 Medium AS 365 N4 EC155 Dauphin
H160 Medium H160
H175 Medium EC175 EC175
H215 Heavy AS 332 C, L, C1, L1 AS 332 C1e
H215 AS 532 Ale Heavy AS 332 C, L, C1, L1 AS 332 L1e
H225 H225M Heavy EC 225 LP EC225 Super-Puma EC725 Caracal
Eurocopter Tiger Specialized Tiger
NH90 (TTH und NFN) Specialized NH90
Flugzeugbauteile

Airbus Helicopters stellt als Zulieferer auch Flugzeugteile her, insbesondere die Passagiertüren und Frachttore für nahezu alle Airbus-Flugzeugtypen. Die Fertigung erfolgt größtenteils in Donauwörth. Des Weiteren werden in Donauwörth die Kunststoffverkleidungen für den Bereich des hinteren Fahrwerks der A320 hergestellt.[19]
Rekorde

Am 25. März 2002 erreichte Frédéric North mit einem Eurocopter AS 350 12.954 m Höhe und brach damit den knapp 30 Jahre alten Höhenrekord für Helikopter. Zuvor hatte am 21. Juni 1972 Jean Boulet eine Höhe von 12.442 m mit einer Aérospatiale SA-315 Lama erreicht.

Am 14. Mai 2005 landete erstmals ein Eurocopter-Hubschrauber auf dem Gipfel des Mount Everest (8848 m). Vom Tenzing Hillary Airport in Lukla (2866 m) aus stieg der Testpilot Didier Delsalle mit einem serienmäßigen Ecureuil/AStar AS 350 B3 auf und landete um 07:08 Uhr (Ortszeit) am Gipfel. Nach zwei Minuten Aufenthalt kehrte er zur Basis zurück. Der Rekordflug wurde am 15. Mai 2005 wiederholt.

Quelle
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